826/155

Ansiedler 1772 Nikola Kauton

Wilhelm Roth (Illi) *1855 +1909 21/1 54
Er ist der Sohn des Sepastian Roth
und der Anna Sturm, Tochter des Sturms Adam vom Nro. 324, und 558 ist ihre Anmerkung.
Wilhelms Eltern sind gestorben als Wilhelm 3
Jahre alt war, Sie blieben als Waisen, Er mit seiner
Schwester, welche Ihr Leben durch nie
verheirathet geweßen ist, und bei Ihrem Bruder
und bei der Schwägerin in Verpflegung geweßen
ist *1857 +1932 24/2 74. Der Sterbetag, der 24te Feber ein Schalttag geweßen ist.

Des 1855 geborenen Wilhelm seine
Stammesangehörige:
Sein Rothgrosvater, Bajersch Niklos
*1797 +1856 8/XI 59
Seine Rothgrosmutter, Piar *1802 +1855 53
Sein Vater Sepastian Roth *1835
Seine Mutter Anna Sturm *1838
Sein Sturmgrosvater, Sturms Adam
*1818 +1900 82
Seine Sturmgrosmutter eine Kussak.

Seinem Weibe Elisabeth Roth Ihre Eltern:
Anton Roth, Toni Hansia *1828 +1907 4/4 79
Katharin Renje, Nikohlstochter
*1829 +1911 22/X 82

Des 1855 geborenen seine Kinder:
Peter *1878 +1908 12/5 30 558
Franz *1880 +1907 12/X 27 9
Josi *1882 +1923 15/5 41 329
Offizier *188... Szeged

Jeztiger Besitzer dießes Nummers ist
Wilhelm’s Sohn

Heinrich Roth
Sein Weib Tochter d. Johann Freko *1885
Freko Hans benant, v. H. Nro. 751 stammendt.
Kinderlose Ehe.
Wilhelm war Schützen Oberst geweßen.

Wilhelm’s Sohn Joska seine Kinder:
Wilm *1907
Niklos *1909 verehlicht in Nro. 298
Lencschi *1905 Ehe in Nro. 478
Marie *1913




827/154

Matthias Wolf *1809 +1873 64
Er ist der Bruder zu Hanskle Maurer vom Nr. 816,
zu Hann Ad’m vom Nro. 503, Wolfschmied
Reiser’s Gogo’s, Gatshaus Eidl’s, nur von
mehreren Mütter.
Sein Weib geb. Pier *1811 +1865 25/2 54
Die Schwester des Domnik Pier vom Nro. 298 Minig.
Die 8 Kinder des alten 1809 geb. Mattheis Wolf:
Blasius Arons Weib 34
Melcher Josep’s Weib 213
Kleen Licht’s Weib 758
Gröszer Franz’s Weib 223
Toncschi Mattheis 715
Domnik Mattheis 203
Mattheis Krämer 701
Josef Mattheis 827

Nach der Wirtschaftübergabe des Vetter
Mattheis, ist sein jüngerer Sohn Josepf Wolf
Inhaber d. Nummers geworden,

Josepf Wolf *1849 +1904 23/4 55
Sein Weib Anna Roth *1854 +1897 15/12 43
Tochter des Domnik Bajer, Domnik Roth vom
Nro. 218
Die Kinder des Josef, des 1849 geborenen:
1. Mattheis Wolf, welcher Mattheis die Wirtschaft in diesem Nro. weiter führte bis zu seinem
Ableben *7/3 1875 +1915 8/7 39
Sein Weib Katharina Freko *20/9 1879
Tochter des ehrbaren Hans, Johann Freko,
Wolfgasse, vom Haus Nro. 751 stammend.
2. Der 2te Bruder ist Apotheker und weiter ist mir nichts bekant, Peter Wolf *1879 +1930 25/3
3. Des Josefs dritter Sprosse, eine Tochter, welche gegenwärtig mit Herrn Schullehrer
Peter Renard verheirathet ist, und in Ihrem Buch Nro. 417 Ihre Anmerkung finden.




828/154

Ansiedler von 1772 Karl Noell

Der von 1809 geborene Matheis Wolf ist der Sohn des Hanskles Hansi.
Angeblich soll Hansi viele Kinder gehabt haben,
von mehreren Mütter. Dorther die Geschwister.
Alter Mattheis
Wolf Schmiedt
Hann A’d’m
Reiser Stefan Wagner ihre Mutter
Goggo Toni’s
Maurer Hanskle
Gacschen Hanser’sch
Dan Matzen M. Peter, M. Joschka, M. Schuster, M. Juri Järich’s, Peter Rischar’s, Hans Neroer’s, An den 2 letztern der Name Wolf erlischt und Schulz heißen.
Und dan den 4 Geschwister Matzen Peter, Joska
u. s. wt. ihr Vater zu den Hansklesgeschwister
auch ein Bruder ist.

Die Besitzer der Reihenfolge vom 1809 geborenen Vater, Großvater, Uhrgroßvater Mattheis Wolf:

Der 1te Nachkommen des 1809 geborenen, ist der 1849 geborene Josef Wolf.
Der 2ter Mattheis Wolf *1875 +1915 8/7 39
mit Kathi Freko *20/9 1879
Jetzt stehen 2 Nummern 827-828 auf der Gerechtigkeit.

1. Johann Wolf *24/4 1901
mit Rischar Karolin *14/4 1901
ihre Kinder: Johann *26/XII 1926
Anna *1/X 1928
2. Mattheis Wolf *22/1 1906
mit Marie Parison *1912
ihre Kinder: Mattheis *7/3 1929 +1929
Rosina *5/9 1931
3. Nikolaus Wolf *1899
sein Weib Anna Thobias *1908
Sie die Tochter des artigen Fleischermeister’s
Franz Thobias *1872 +1922 15/XI 50
die Mutter Anna Wetzer *1876
ihr Kind Nik. Wolf *1926
Siehe Thobias 759




829/153

Jakob Tuttenuy (Jakob Schago) *1833 +1901
Sohn des alten Schmiedschago vom H. Nro. 721
Sein It. Weib Magdalena Heidinger
*1834 +1861 29/6 27
Sie ist die Tochter des Jakob Heidinger vom Nro. 467 stammendt.
Die Kinder vom It. Weibe sind als Kinder gestorben.
Sein IIt. Weib Kelsch *1844 +1907 28/12 63
Die Ehe war Kinderlooß.
Sie ist die Tochter des Hans Schmiedsludwig vom Nro. 705

Nach dem Tode der IIt. Frau Kelsch 1907 ist Eigenthümer geworden

Adam Rischar *1873
Der Sohn des Janos Rischar vom H. Nro. 452
stammendt.
Sein Weib die Tochter des bestbekanten, mit dem
Monoment, in der Dorfmitte verewigten
Kurschmied Franz Tuttenuy ist,
Maria Tuttenuy *1876
Sie haben eine Tochter welche mit Gappul
Hans’ses Sohnes-Sohn verheirathet ist.
Maria Rischar *1899
Ihr Mann Johann Parison *1896
Ihr Kind Magdalena Parison *1920




830/153

Ansiedler von 1772 Ludwig Antoin

Peter Tuttenuy (Diker Schago)
*1831 +1907 25/2 76
Sohn des alten Schmiedt Schago vom H. Nro. 721
Sein Weib Schmiedling *1832 +1927 29/12 95
Tochter des alten Growaner vom Nro. 202 stamm.
Sie haben Kinder getauft 10,
3 haben es bis zu Ihrer Selbstständigkeit erlebt.
Eva in Nro. 569, Peter in Nro. 274, Hans Spengler in Nro. 717, ihre Anmerkungen sind.

Hernach sind Eigenthümer der ehrbare
Schmiedmeister

Georg Schuster (Kattu Schmied)
*1843 +1902 31/3 59
Sohn des Balwierer Michl vom H. Nro. 920 st.
Sein Weib Anna Renje *1848 (1849) +1905 6/5

Tochter der Katthu benant, der Vater ein Renje,
ein Bruder des alten Melcher und Schimmel
Nikohl ist.
Sein Enstammungshaus (Alter Nikohl) Nro. 30 ist.

Sie haben 2 Töchter:
1. Maria *12/4 1874, vermählt mit J. Bäk *1874
Schmiedmeister aus Kleinthermien gebürtig.
Sie haben einen Sohn Janos Bäck *8/11 1902
welcher auch des Großvater’s Gewerbe verehrt,
sein Weib eine Marie Gottre *13/5 1908,
sie die Tochter des Jockl Peter vom H. Nro. 401 stammendt.
2. Zweite Tochter des 1843 geb. Georg Schuster, heißt Eva Schuster *1871, verehlicht mit Anton Strubert vom H. Nro. 830
Ihre Anmerkung ist auf Nro. 839 zu finden.
Des 1874 geborenen Schmiedmeister’s Johannes Bäk seine Eltern sind:
der Vater Gerhartus Bäk
die Mutter Maria Oppels
Beide von Kleinthermien geboren.

 

831/152

Jakob Bach Glasserer *1878
Dieser Nummer ist von Obenanten zum
Wohnhauße erbaut worden, früher vor den
1880ziger Jahren es nur Schopfen, dan
Tischlerwerkstädte und jezt seit dem Beginn der
1900 Zahl zum Wohnhauße durch den damals
jungen Meister Jakob Bach erbaut geworden ist.
Vom Anfange war Herr Bach im Zinß, Er
arbeitete fleißig, seine Proffession ging gut, und
so kaufte Ers daß Hauß im Jahre 1905 auf ewiges
Eigenthum. Es war bewohnbar, dennoch hatte es
der gute Meister 1927 umgeworfen und ein neues
in die heutige Stellung erbauen lassen.
Unßere geehrte Tischlermeisters, welche in der
früheren Zeit Ihr Gewerbe betrieben, es auch

verstanden haben, und spaarsam geweßen sind,
aus denen brachte es niemand dorthien, was Herr
Bach gethan!

Jakob Bach *1878
Sohn des Tischlermeisters Adam Bach vom 318
Adam Bach ist geboren *1844 +1908 6/9 65
Adam’s Weib Katthi Schmiedling
*1846 +1905 6/10 59
Tochter des Martin Growaner vom H. Nro. 202
Des Jakob’s Eheweib Maria Nessler *29/9 1879
Der Marie Nessler Ihr Vater Kollabinder +1884
Ihre Mutter Bärbl Parison *29/9 1852, Batelko’s Tochter.
Jakob haben einen Sohn, auch Tischlermeister.

Bach’s Anmerkungen 184, 318, 831




832/152 A

Frekos Batis *1789 +1857 19/6 68
Des Batis Eltern:
Vater Sebast. Frekot *1747 +1828 17/9 71
Mutter Maria Rollibart *1761 +1826 6/5 65
(Die Kinder der Eingewanderten sind selbe Seite unten).
Sein Weib Margareth die Schwester zu
Melchersch Nikla,
Margareth Schreiber *1794 +1871 9/6 77

Sie hatten 4 Kinder.
Melchor Freko in 6 *1813 +1896 15/5 83
Nikolaus Freko in 833 *1820 +1897 77
Janos Freko in 832 *1832 +186(8-9)
Maria Freko in 204 *1830 +1899 9/3 69

Dieser Janos Freko war verehlicht mit
Barbara Rischar und Sie hatten Einen Sohn
Nikolaus Freko, welcher mit mir in die Schule ging I, IIte Klasse, und ich Ihn seidher nie gesehen habe. Angeblich soll Er in Marienfeld wohnen.
Seine Mutter hatte sich mit Melcher Krämer
186... verheirathet.
In Babisch’s Gruft liegen 2 Docktorus der
Medicinen.
Nikolaus Freko *1849 +1861 2/9
Franz Freko *1854 +1878 22/9

Die Geschwister des 1789 geborenen Babisch Frekosbatis:
Freko’s Batis mit Schreiber 832
Freko’s Kolla mit Renje 708
Freko’s Stummer mit Willer 452
Dr. Wittje’s Mutter mit Wittje 12
Parison Nikl’s mit Nieka 71
Langen Hanse’s mit Trinquel 138
Matz Peter’s Mut. mit Schulz 43
Schorsch Gogo’s mit Renon 179
Baschl’s Peter’s mit Klein 541

Babisch mit seinem Sohne Schmiedmelcher sind die Vorgänger der Triebswetterer eisernen
Achsenwägen, Melchor erlernte die
Achsenschmiederei als Gehülf in Pressburg.
Sodan als Melchor Meister geworden war, griff
Er zur Achsenfabrikation, Babisch fuhr nach
Reschitza mit seinen von Zu Hauße aus Holz
verfertigte Büchsenmodelle, ließ Büchsen gießen,
und brachte daß Roheisen, um die Achsen davon
zu verfertigen. Es war dieß keine Leichtigkeit. So
geschehen in den Ende 30siger und durch den 1840ziger Jahren.
Melchor’s Wanderschaft 921 N.
Auf der Blattseite 921 N. ist die Beschreibung seiner Wanderschaft.




832/152 B

Ansiedler von 1722 Gabriel Duschan

Batis Frekot ist von Frankreich, Couture
Barvehia, Lothringen.
Sie ist von Frankreich, Cateau Salnis, Lothringen.
Babisch Frekos Batis ist der Vater zum 1813
geborenen Schmiedt Melcher, welcher auch
seinem Sohne das Handwerk erlernen ließ, bei
dem Ers im Vorhien wußte, daß Er seinem Sohne
eine ganze Urbarrial Session nebst einer
Bauerngerechtigkeit zum Erbtheil uibergeben
kann.
Warum in Triebswetter in damaliger Zeit die
reichsten Leute Ihren Söhnen die Schmiederei
erlernen ließen, daß weiß ich bis jezt noch nicht?
Melchor Freko war 4 Jahre in Szegedin bei N.
Schütz in der Lehre geweßen, durch dießer Zeit
besuchte Babisch öftermals seinen Sohn, so war
es bei einem Besuche, daß der gute
Schmiedmeister Schütz sich bei Babisch beklagte,
was Er nur anfangen solle, Schütz sein Sohn ist
Bäker, und machte schon 3 mahl sein Meisterstük
und ein jedesmahl hat man Ihm’s verworfen, als unbrauchbar erklärt.

Na, meinte Babisch Freko, ich wil Euch helfen,
und ich bin der guten Meinung, daß es das Richtige
sein wird. Babisch sagte, er hat zuhauße seine
Mühle und seinen eigenen Müller, und er hofft wen
sein Müller, Herrn Schütz seinem Sohne daß Mehl
was Ers zum Meisterstük benöthigt, mit seiner
Müllershand verfertigt, so ist das Meisterstük
schon unter den Mahlsteinen als vorzüglich zu
beehren und hoffendlich gerahten. Der Müller
hat 10 Metzen Frucht, die Blume des Mehles
gesammelt, und der gute junge Bäcker hatte
davon ein solches Gebäck verfertigt, daß die
ganze Löbliche Bäkerzunft dießes Meisterstück
einstimmig hochzufrieden annimt, da man Solch
gelungenes Meisterstük nicht mehr besser
machen konnte.
Es heist:

Wier Szegediner Bäkermeister erklären Uns, am
heutigen Tage, uiber Julius Schütz, seinem
gefertigten Meisterstük als hochzufrieden,
nehmen es mit Stolz an und bitten wir den Herrn
Buchhalter, Ihn J. Schütz als gestükten Meister It.
Klasse zu prothologieren. Szeged am 1/4 1829




833/151 A

Ansiedler von 1772 Franz Chate

Nikolaus Freko
Sohn des Frekos Batis vom Nro. 832 stammendt.
Sein Weib Magdalena Roth,
Tochter des Bajersch Niklos vom H. Nro. 329 st.

Der Eingewanderte Freko Uhrvater war im Einwanderungs-Jahre 15 Jahre alt gewesen, und
Sie Maria Robillart war 11 Jahre gewesen.
Er Sebast. Freko stamdt von Lothr. Couture
Parvehia *1757 +1828 17/9 71 Jahre.
Sie Maria Robilart stamdt von Lothr. Chateau Salnis. Sie ist geboren *1761 +1826 6/5 65

Eher war der Nummer bewohnt vom
Josef Renje (Mussig)
Sohn des 1766 in Sz. Luj geborenen
Nikolaus Renje.
Josef Renje *25/5 1803 +1844 29/6 41
Sein Weib geb. Wolf *1806 +1844 38

Sie hatten Kinder 6:
Peter Mussig mit Wolf 699
Hans Mussig mit Aron 238
Mussig Schneider mit Eid’l 756
Deutsch Jakob’s mit Kussak 555
Michael’s mit Schneider 516
Eidel’s, Niklos mit Eidel 223

Nach dem frühen Ableben der Renje’s, so kamen
die Nikolaus Frekoische als Eigenthümer, welche
bis heute noch den Nummer als Eigenthum
behaupten.

Die Kinder des 1849 geborenen (Melchors Frekot) sind folgende:
Sebastian *1872 +1889
Nikolaus *1874 +1878
Jakobus *1876 +1877
Melchor *1878 +1879
Maria *1879 +1893
Johann *1881 +1909
Melcher *1885 +1887
Nikolaus *1882 gegenwärtiger Innhaber dieses Nummers




833/151 B

Nik. Freko *1820 +1897 77
Sein Weib Magdalena Roth *1822 +1905 83
Beim Eingange des Blattes sind von Beiden die Eltern gemerkt.
Sie hatten Kinder.

Die Kinder des 1820 geborenen Nikolaus Freko:
Heinrich Freko 209
Hans Freko 751
Melchor Freko 833
Dr. Freko 833
Nik. Jann’s 719
Röhrich’s 5
Juri Jakob’s 321
Blasi Johann’s 821

Nach Nikolaus kam sein Sohn
Melchor Freko *19/4 1849 +1916 29/6 68
Sein Weib Magd. Schreiber
*25/8 1851 +1922 27/7 71
Tochter des Georg Schreiber vom H. Nr. 321 st.
Sie hatten 8 Kinder getauft und es verblieben von Allen 8 nur

der 1886 geborene Nikolaus beim
Leben, und konte seine Selbstständigkeit antreten.
Nikolaus Freko *15/12 1882
Er ließ sich verehelichen den 29/9 1904 mit der ehrbaren Kathi Wolf *29/1 1886,
Tochter des Peter Wolf, Mattheis Peter vom Nro. 704 st.

Sie haben Kinder 4 an der Zahl:
1. Janos Freko, Oekonomist *10/11 1905
Sein Weib Karolina Rischar *1908
Tochter des ehrbaren Nik. Rischar vom Nro. 491
2. Nikolaus Freko, Landmann *8/12 1906
Sein Weib Maria Renard *1911
Tochter des Schleich Johann, Buxer Johan vom H. Nro. 469.
3. Melchor Freko *22/X 1908 +1912
4. Josef Freko *17/11 1917
ist Studendt im Hermanstädter deutschen
Gyimnasium IIIter Klasse.

Nikolaus der 1882 geborene war Gemeinderichter und Schulen-Präses geweßen.
Siehe seine Hauptarbeiten bei Nummer 929




834 A-B

Unsere Schulen
Unsere Schulen hatten als Siedlungsnummern Nro. 203, dan Nro. 308, dan 834 Nro. der Regel laufender Nummer ist.

Unser erstes Schulgebäude
war gestanden wo jezt daß Odovagebäude steht. Es waren 2 Klassen, von denen eine 1856
niedergerissen worden ist.
Die zweite ist abgetragen worden im Jahre 1894,
diese Schulen war sehr groß, weil Sie bis zum
Jahre 1856 sämmtliche Schüler des ganzen Ortes beherbergen mußten, es waren II-Klassen von denen eine 1856 niedergerissen worden ist.
Es waren auf der Knabenseite 15 Schulbänke, in einer Bank konten 10 Schüler sitzen, so war
Aufnahmeplatz 150, auf der Mädchenseite ebenso viele. So sind für 300 Schulkinder, in den alten
Schulen per Klasse, Platz geweßen. In einer Bank konnten 10 Schüler sitzen, und so waren 300 und
mehr Schüler in den alten Klassen, für einen
Lehrer zum unterrichten und noch mit dem
schweren Buchstabierunterricht sich plagen
mußten, es war nichts besseres.
Nach dem der Raum sich als zu klein bewießen hatte, so sind im Jahre 1856 zwei neue
Schulklassen angebaut worden, Eine alte Klasse
blieb stehen, So war die alte Schule, die 1te Klasse geweßen.
Die neu Erbaute neber der alten Klasse war die
2te Klasse. Ein trokener Gang, durch das
Gebäude quer trennte die 2 Klassen, und kam die 3te Klasse, sodan war des IIten Klassen Lehrers Wohnung gebaut. So standt dieß stille bis zum Jahr 1873 als noch eine 4te Klasse eröffnet worden
ist.
Diese 4te Klasse ist bei Ihrem Enstehen im
Englischen Tanzsaale, H. Nro. 432, im Jahr 1873
Nohtfall’s untergebracht worden, bis die im
Schulhofe im Bau begriffene 4te Klasse fertig
gestellt war.
Nach diesem bestanden diese 4 Klassen bis zum Jahre 1894, wo dan sämtliche Schulgebäude was nimmer getaugt hat, und was für seine jeztige

Baustellung unbrauchbar im Wege standt,
niedergerissen worden ist, und in die jeztige Front uiber den ganzen Schulplatz mit einer Odowa, 5 Schulklassen und für 2 Lehrerfamilien sehr
geräumige Wohnungen, als Musterhaftes
Gebäude und einer Zierde der Gemeinde dasteht,
erbaut worden ist.
Bis zum Jahre 1894 haben die Schullehrer im
Schulgebäude gewohnt!
Von dan angefangen, wohnen die Lehrer im Ort,
wers hat, in Ihren eigenen Wohnungen.
Zur Bemerkung! Die im Jahre 1856 neu erbaute Lehrerwohnung, bei den 2 neuen Schulklassen angebaute hatte kein anderer Lehrer vom Aufbau 1856 bis zur Abtragung 1894 bewohnt, als der in Ehren ergraute, mit seinen ununterbrochen 40 vollen Dienstjahren Jakob Buding! Er starb 1897
Er ist im Selben Buche in den Seiten 705 A u. B mit seinen Familienangehörigen wohl gemerkt.

Von unßeren Schulen ist die Beschreibung von der Seite 834 A angefangen und geht unter diesem Nro. 834 H, in 8 Aptheilungen alles der
Schulenbeschreibung an.

Im Jahre 1882 waren in Toronthal 321 Schulen, davon waren 6 Staatsschulen, 152
Gemeindeschulen, 157 Konfessionnelle Schulen und 6 Priwaht Schulen.

Im Jahre 1861 als noch eine der alten
Schulklassen von der Dorfsiedlung gestanden
war, so komt mir eine von damal beschriebene
Schülerzählung in meine Hand welches heißt:
Die alte Ite Klasse hatte 30 Schulbänke, 15 rechts mit Knaben, 15 linx mit Mädchen, in jeder Bank konten 10 Schüler sitzen, der gute Herr Lehrer war Georg Cherrier, von hier.
Er hatte Schüler 142 Knaben, und 147 Mädchen, 289 Schüler, die IIte Klasse leitete Herr Lehrer J. Buding, hatte 78 Knaben und 90 Mädchen, 168 Schüler, die IIIte Klasse leitete Herr Lehrer
Johann Sauer, hatte 79 Knaben und 74 Mädchen, 153 Schüler, die Schülerzahl 1861 war 604



834 C-D

Unsere Schule
Die Benennung der Schullehrer von der
Ansiedlung des Dorfes 1772.
Kaspar Kornipe 1773- 1777
Johan Georg Gut 1773- 1794
Johannes Pierrot 1794- 1806
Paulus Haak 1787
Johannes Martin 1806- 1808
Anton Wekl 1808- 1808
Martin Marx 1809- 1810
Heinrich Schweig 1810- 1811
Josef Weins 1811
Martin Marx 1839- 1856
Josef Bartl 1834- 1836
Ignatz Petrasch 1836- 1839
Peter Kriesch 1839- 1845
Kaspar Eisenkolp 1845- 1848
Anton Kraktus 1848- 1850
Johannes Marsch 1850- 1851
Johannes Sauer 1851- 1856
Friedrich Bernstein 1856 +14/5 1860
Siehe 936 W - X Maria-Radna
Paul Salay Dechant N. Sz. Miklós, gab ihm als
Lehrer u. Organist das schönste Zeugniß, ein
berühmter Musiker. Bernstein hatte eine
Mußigkappele unterrichtet.
Johannes Sauer 1856- 1857
Jakob Buding 1856- 1859

Er kam nach Triebswetter 21/X 1856, in Pension seit 1896. Siehe J. Buding Seite 705 A, B
Julius Mück 1857- 1859
Eng’l 1859- 1861
Nikolaus Müller 1860- 1861
Johannes Sauer 1861- 1895 Pension
Georg Cherrier 1861- 1862
Paul Risto 1861- 1863
Matthias Moor 1863- 1898 Pension
Er kam nach Triebswetter den 20/8 1863. Eher
war Moor 1 Jahr Lehrer in Gottlob.
Siehe Moor 416, 418, 419
Ehgartner 1873- 1874
Wenner Mattheus 1874- 1878
Eduard Buding 1885- 1903
Ludwig Parison 1888- 1890
Karl Buding 1891- 1903
Siehe Carl Buding Seite 159 Millenium Anlage.
Nikolaus Moor 1898- 1932
Siehe Moor Seite 416 und 418, 419
Peter Renard 1900
Josef Harter 1895
Paul Lewaj 1903
Alma Basch 1909
Aus diesen geehrten Herren Lehrer’s sind meine
Lehrers geweßen die ehrbaren Johann Sauer, Kakob Buding und Matthias Moor. Dieß war vom
Jahre 1863 angefangen bis zum Jahre 1870
Ehre sei Ihrem wertvollem Andenken!



834 E-F-G

Unsere Schulen
Die Schullehrer welche von hier geboren sind.
Aus Triebswetter stammende Schullehrer, welche die Mehrheit hier nicht thätig geweßen sind.

Nikolaus Wittje v. Nro. 198 *1859 +1880
gestorben in Moritzfeld.
Wittje Trasser Trasser
Dama Manöwer Cherrier
Parison Renard Buding
Buding Buding Moor
Reiser Astalos Müller
Marx Petischan Kurz

In meinen Schuljahren hatten wir nicht so viele
Schulbücher als es die Kinder heute in der Schule
haben müßen.
Wir hatten damals 1 Buch, das hieß Sprach- und
Lesebuch, dießes enthielt Lesestücke religiößen,
sittlichen Inhaltes, aus der Heimatkunde, kleine
Briefe, Rechtschreibungregeln u. dgl.
Wir haben damals nur lesen, schreiben und
rechnen gelernt, aber dieß aus dem Fundament.
Unsere Schule hieß Elementarschule, weil sie die
Grundbegriffe, die Elemente für daß was man im praktischen Leben braucht, lehrte. Und das Alles haben wir aus dem ff gekannt.
Wir hatten außer unßerem Lesebuch eine

Schiefertafel, ein klein. Kathekismus, eine
kleine Biebel. Dieß war alles bei unßerem
Unterricht.
Der Lehrer hatte eine spanische Ruthe, wo es
fehlte um nachhelfen zu können. Hatte ein
Schüler Strafe bekommen, so hatte der Schüler
dieß, das er gestraft worden ist, wie möglich
verheimlicht, das zuhauße der Vater davon nichts
erfährt, um vom Vater nicht daß doppelte zu
erhalten.
Heut zu Tage ist das Gegentheil am Platz. Schaut der Lehrer Einem seinen Herrn Sohn nur schief an, und gibt Ihm’s eine Ohrfeige,
Tags darauf ist der Vater des Beleidigten
Prinzen schon bei der Schulkommission, den
Herrn Lehrer einzuklagen, weil der Lehrer gar
nicht höflich genug mit seinem Jungen in der
Schule umgeht.
Welches Vorgehen gegen unßerer Zeit, in den
Fünfzig, Sechzig und 1870ziger Jahren?
Ist das nicht vieleicht ein Hauptfehler? Dem
können wir durch daß viele Bücher in die Schule
schleppen nicht gut machen!
Wen ich mich erinnere, als ich in den 1860ziger Jahren in die Schule gegangen bin, so war es so: Wen unßer Herr Lehrer genießt hatte, standt die ganze Klasse, ohne komandiert zu sein, auf, und sagten alle Schüler miteinandt
Helf Ihnen Gott!
Der Herr Lehrer erwiederte, ich danke!




834 H

Unsere Schule
Wenn die Glocke geleutet worden ist daß der Priester zu einem Kranken ging, aller Unterricht wurde unterlassen, die ganze Klasse stand auf und betete!

Gelobt sei der Herr Jesus Christ,
der für uns am Kreuz gestorben ist!
Sei getrost zu dem Er geht,
daß Ihm’s seine Seel erlöst.
Ach erweiß auch mir die Huld
in der letzten Sterbensstund!

Im Namen des Vaters, des Sohnes, des hl.Geist
Gelobt sei Jesus Christus in Ewigkeit, Amen!



835 I

Eine Lehrerfamilie
Welche als Lehrer und Organist, durch 85 Jahre
ihre 2 Personen, mit unermüdeten Fleiß gewirkt
hatte. Dieß waren die geweßenen Lehrer Marx.

Martin Marx
Er hat als Lehrer gewirkt vom Jahre 1809 bis zum
Jahre 1856, volle 45 Jahre, es leben heute noch
von seinen Schülern des Jahres 1830

Herr Marx hatte unter allen Lehrers, welche
hierorts Lehrer geweßen sind, die größte Spanne Zeit gedient, Fünfundvierzig Jahre!

Martin Marx ist geb. *1784 +1856 15/9 72
Er ist von Locus Iriginus.
Seine Frau Anna Csaszar *1774 +1827 13/2 53
(Die Beburts- und Sterbezahl stimmt nicht so sehr)
Sie war gebürtig von Ebendorf, Karaschowa.
Sie hatten Kinder:
Anton Marx, Er war Schulinspektor des
Temescher Komitates. Siehe 838 L.
Lehrer Sauer seine Frau
Schuljom Marie, in Detta gest., hier begraben
Lina Marx
Anna Marx
Kathi Marx

Außer der Frau Sauer waren die Schwestern als Wirtschafterinnen thätig.




836 J

Eine Lehrerfamilie
Der Zweite dießer Bewunderungswürdigen Herrn Schullehrer und Organisten ist des beschriebenen Herrn Martin Marx sein Schwiegersohn!
Herr Johannes Sauer.


Mit welchen Mühen, Plagen der greiße Herr
Lehrer Marx gekämpft hatte, mit seinen bis 3
hundert Schüler in einer Klasse, um Sie im lesen
und schreiben, damahliger Zeit so weit
unterrichtet zu haben, daß Sie’s lesen und
schreiben konnten, dieß war sehr schwer für den
Lehrer, dieß war eine Kunst!
Damahl’s hatte man nicht die so leicht begreiflich machende Fiebel mit ihren Abbildungen. Da war an der Wand die Buchstabbierentafel, der bessere Schüler war nur 6 Monate daran gestanden; der schwächere Schüler wieder war 12 Monate, und ein Mancher war sogar seine ganze Schulzeit vor dieser Buchstabbierentafel gestanden und konte aus dießem Ka,

i, Ka, i, en, de, a, Kikinda gelesen, nie ein Leser werden!
Das heutige Verhältniß ist für Schüler und Lehrer zur Wohlthat geworden.
Der Lehrer fängt heute mit i an. Er zeigt seinen Schüler einen abgebildeten Igel! Kinder, was ist daß, wer weiß das? Neben dem u ist die Uhr abgebildet, wen jezt der Schüler nicht den u zu nennen weiß, so sieht er die abgebildete Uhr plötzlich im reinen, daß dießer Buchstabe u heißt! So mit dem e, daßselbe, steht derneben ein Esel gebildet, so mit dem o daßselbe, ein Ohr,
gebildet ist, So den a, daßselbe ein schöner Apfel
gebildet ist, beim r ein Rad, Rad, Reif, beim ei ein Hühnerei gebildet ist, beim Worte au ein
Menschenauge gebildet ist.
Und so berührt dieße Erleichterungsabbildung alle 26 Buchstaben, welches für Schüler und Lehrer das Beste bieten.
Und dießer Unterricht eine wahre Spielerei zu der im Verhältnisse genommen, des armen alten Marx welcher 45 Jahre mit so großen Mühen des
Buchstabierens wegen sich rackern mußte, mit den vielen Schüler dazu.
Der Buchstabier-Unterricht fand 1856 sein Ende, Unter den neuen 2 Lehrer’s Jakob Buding und Friedrich Bernstein.




837 K

Von unßeren Lehrer-Familien
Die Lehrerfamilie des geehrten Herrn
Oberlehrer

Johannes Sauer
Johannes Sauer war Lehrer vom Jahre 1851 bis
zum Jahrer 1861, von 1861 ist Herr Lehrer
Johannes Sauer zum Organisten erwählt worden
und blieb als Oberlehrer und Organisten bis zu
seiner Penssionnierung des Jahres 1895.
Herr Lehrer Johannes Sauer war vom Jahre 1857 bis zu 1860 von hier weggegangen und war Lehrer in Ortzidorf geweßen.

Johannes Sauer ist von Lovrin geboren *1827 +1895 30/1 68
Seine Frau Marx *1829 +1904 75
Sie ist eine Triebswetterer geborene Tochter des
Lehrer Marx.

Sie hatten Kinder 5:
Maritzi Sauer *185...
Janni Sauer *1857
Adolf Sauer *186...
Ürmenÿhaza Sauer *186...
Zitta Sauer *186...




838 L

Von unßeren Lehrer-Familien
Unsern Herrn Oberlehrers Martin Marx
seines Herrn Sohnes

Anton Marx seine Laufbahn.
Anton Marx k. k. Rath- und Schulinspektor des
Temeser Komitates gewesen. Er ist am 1ten
Feber 1890 in den Ruhestandt getreten. Ein halbes
Jahrhundert hindurch hat Anton Marx seine
ersprießliche Thätigkeit dem öffentlichen Leben
zugewandt und in jeder Stellung, die ihm durch daß
Vertrauen seiner Mitbürger und der Regierung anvertraut wurde.
Als Deputierter wie als Schulinspektor war er ein Musterbild rastloser Pflichterfüllung.

Insbesondere als Schulinspektor leistete er der
Nationalen Cultur überaus ersprießliche Dienste,
welche sowohl von der öffentlichen Meinung, wie
auch von allerhöchster Stelle an beredte
Anerkennung fanden.
Die Achtung und Dankbarkeit aller Patrioten
bekleidet den verdienstvollen Mann in den
Ruhestandt.
Gegeben in der Temesvarer Zeitung 1898 den 1ten Februar.

Anton Marx war Notär in Marienfeld, dan in
Kurtja, später im Dienste des Temescher
Komitates, war Reichstagsabgeordneter im
Bezirk Moravicza, dan Schulinspektor des
Temesvarer Komitates.




839 A

Johann Strubert *1864 +1929 12/11 64
Seine Entstammung ist im Nro. 437 des Erwürden Uhr-uhr-Großvaters Anton zu finden.
Des Anton von 1780 geborenen und 1858
verstorbenen seinen Sohn
Anton Strubert *1836 +1873 37
Sein Weib Rosina Thoma *1838 +1917 79
Sie haben 11 Kinder getauft, wohvon noch
Johann Strubert und sein Bruder Anton Strubert
das Glück vom lieben Gott hatten, sich zu
verehelichen.

Ich Schreiber erinnere mich dießes braven
Johannes, als im Jahre 1873 die Kolra haußte, und
seine beide Eltern erkrankt, an der so sehr
gefürchteten Krankheit, wo kein Mensch in
solcher Zeit zur Hülfe gekommen ist, so war der
arme 8 Jahre zählende Johann ihre Bedienung mit dem vielen frischen Wasser reichen, um daß der Kolra’kranke immerwährend bittet und ruft.
Der Einzige, damals 55 Jahre zählende Nachbar vom Nro. 257 Peter Klein - Peter Järich benant,
kam dem armen zu Hülfe, daß Wasser vom
Brunnen zu schöpfen. Wen einer der Kranken aus dem Bette gefallen war da erbarmte Vetter Peter sich auch. Der Vater ist gestorben, die Mutter hatte die Krankheit überwunden.Die

Mutter heirathete den Vorschanglott Lefor Schuster.
So haben Johann und Anton eine Stiefschwester bekommen, Lefor, welche in Grabatz zuständig ist.

Nach Allem heirathete Johannes sein braves Weib
Katharina Renon, die Tochter der Eheleute
Josef Renon *1834 +1869 6/2 35
die Mutter Katharina Tjebo *1838 1904 2/2 76

Dieser Josef Renon, Gogo Joschka benannt, ging
wie es damahls Ortspflicht geweßen ist, wegen
Räuberreien, am 5ten Februar 1869 Abend’s auf die Gassenwache, bei Mitternacht gewahrte Josef einen Dieb. Josef verfolgte Selben, der Dieb
sprach, Joschka bleib zurük, sonst erschieß ich
dich! Joschka unerschroken geht nicht zurük, der Dieb kehrte sich, ein Schuß viel, Josef im Bauch getroffen von einer Schroodladung, viel nieder.
Er lebte noch 8 bis 10 Stunde, wo Er’s den
Vorgang noch sprechen konte.
Joschka sprach aus, den Dieb zu kennen, Fall’s er sterbe - will er Selben nicht verrahten.

Der Renon Vater entstamt aus der Schorschgogo Familie.
Die Tjebo Mutter eine Robertschneider’s Tochter.
Der Grosvater Robert Tjebo *1873
Die Großmutter eine Noel *1885
Sie haben 11 Kinder getauft.




839 B

Johann Anton Strubert (Striker Anton)
Des Jahres 1925 ist den 1864 geborenen Johann Strubert und seiner Kathi Renon ihr Haus ein Opfer der Flammen geworden.
Sie haben 3 Kinder, Sie leben in Amerika.
Daß dieße Kinder ein gutes Herz haben, ist
Beweiß. Sie haben ihre Eltern nach dem Brande reichlich unterstützt. Es sind:
Maria Strubert
Nikolaus Strubert
Josef Strubert *1898
Johannes Bruder, Anton Strubert im Nummer 552 ihr Eigen

haben, und wegen Raummangel hierher zur Familie gekommen sind.

Anton Strubert *1869 +1929 15/6 60
sein Weib Eva Schuster *1871
Sie die Tochter des in Ehren ergrauten Schmied-meister’s Georgus Schuster *1843 +1902 31/3
und der Mutter Anna Renje *1848 +1905 6/5 57
Anton mit Eva haben 1nen Sohn
Nikolaus Strubert *24/8 1893
sein Weib Maria Oberten *26/12 1902
Kinderlooß.




840

Jakob Klein, Sohn des Thomas Klein vom Nr. 534

Jakobus Klein *1889
Kriegsheld, Invalide. Er opferte einen Fuß, bis zur Knie fürs Vaterland! Im Weltkriege in Galicien Przsemisl.
Danach hat der gute Mensch vom lieben Gott das
Glük, daß er’s Bicikl fahren kann, und so noch in seinen Weingarten und woh immerhien sich tragen kann.

Sein It. Weib Kathi Pier *1892 1916 von 481
des Johann Pieere.

sein IIt. Weib Crädi Veit *1896 von 393 deß
Nikolaus Veit.
Mit Margareth habn’s 1 Sohn *25/9 1917

Siehe Jakob’s Eltern auf Nummer 534

Die Oberten, der Marie Oberten *1902
ihre Angehörige sind unter den Nummer 190, 197, 198, 231, 839, 951
Marie Oberten gehört selber Seite obenhien.




841

Griffaton Jakob *1884
Wagnermeister
Sohn des Griffaton Johann, Hallof Hansi benant, vom Nro. 605 stammend.
Die Mutter des Jakobus Maria Gottre v. Nro. 909

Sein I. Weib Magd. Nies *1888 +1914
mit dem It. Weibe sind 2 Kinder:
1. Matthias Griffaton *1912
Wagner, ledig.
2. Magdalena Griffaton *1912

Die IIt. Mutter Eva Lembrich *1892
aus Beszak gebürtig.
Ihr Herr Vater Nikolaus Lembrich *1854
Die Mutter Katharina Volz *1858 +1910 10/1
Tochter des Lorenz Diees Hannes, Lorenz Volz
aus Triebswetter.

Jakob erlernte daß Handwerk bei seinem Herrn
Onkel Domnik Griffaton (Hallof Wagner benant), als Gehülfe wanderte Er’s mit dem Felleißen am
Rüken geschnallt, nach altem Handwersbrauch
von Ort zu Ort, vom Marktfleken bis zur Stadt,
wo sich eine für ihn passende Werkstädte finden
konnte. Wo Er’s Gelegenheit gefunden, im
Handwerke tüchtig zu werden. Er arbeitete in
Lugosch, Karansebes, Therregowa, Kornja,
Ruszka u.s.w. mit welcher Gelegenheit Er auch
die rumänische Sprache sehr gut erlernte, welche
Ihm’s schon sehr oft nützlich geweßen ist.
Jakob hatte in seinen Wanderjahren meist die
Spitzen des Dorfes als Gesellschafter, wie Pfarrer,
Herr Lehrer’s, welches Ihm zur Heranbildung
seines Standes vieles verhalf.




842

Griffaton Jakob
Nach Jakob’s Wanderjahren kahm trübes und
heiteres. Jakob wurde Soltat, nach seiner Dienst-
zeit kaufte Jakob von seinen ersparten Fremdes
Groschen sich ein schönes Wagnerwerkzeug.
Aber nur daß dürfen wir nicht vergessen, an
unßerem Jackob, hat sich das alte Sprichwort auch bewahrheitet
“Aller Anfang ist schwer!”
Warum schwer? Der erste was gestohlen hat
auf der Welt, hatte einen Amposs gestohlen, und
der war auch schwer.

Jakob heirathete sein ehrbares Weib,
I. Ehe Magdalena Nies
Sie waren glüklich, der liebe Gott segnete Sie mit
2 gesunden Kinder; Sie wagten 1 Hausplatz zu
kaufen, besser gesagt Sie kauften einen breiten

tiefen Graben, welcher vom Kirchenbau
1844-1845 enstand. Sie bauten ihr Haus, zur
Füllung des Graben’s nach genauer Rechnung
verwendeten Sie 7000, sage Sieben tausend
Fuhren Grund! Das Haus ist mit großen Mühen
und Plagen fertig geworden, von den lockern
Fundamente ist der Gäbel 2 mahl eingestützt, 3
mahl aufgebaut. Es kahm der unerwartete
Weltkrieg, unßer Jakob ging auch mit, Er kahm in Gefangenschaft, in Mittelasien hinter den
Kaspischen Meere, in Skopelov Taszkent, 3 Jahre lang. Zu Hauße ist das liebe Weib gestorben und
ließ unsern Jakob mit 2 unmündige Waisen zurük.
Nun heirathete Jakob sein IItes Weib aus Beszak, die ehrbare Eva Lembrich, und Jakob hoffentlich,
ich mein Ziel nicht fehlen will, und Er in Ihr ein
gutes aufrichtiges Weib, und die Kinder eine
sorgen-liebevolle Mutter gefunden haben. Dieß
daß Looß unser’s braven Jakobu’s!
Jakob war meinem Sohne Eduart bester Freund!




843

Wild Georg +1911 16/6
Dessen Eltern:
Georgus Vater aus Kl. Thermin
*1839 +1914 4/12 75
die Mutter, Tochter des Hans Gatschar Kelsch *1841 +1916 27/4 75
Ihr Sohn Georg kinderloße Ehe +1911 16/6
sein Weib Eva +1907 16/9
Sie ist von Groß Sz. Nikolaus geboren.

Bartu Peter (Fiuhder) *1854 +1932 10/5 78
sein Weib Margareth Eidl *1855 +1930 75
Er stamt vom Nro. 372 und Sie vom Nro. 98
Kinderlose Ehe.

Franz Sposta Schlossermeister
ein sehr fleißig, geschickter Menschen geweßen *1852 +1923 3/1 72
sein Weib Magda Cherrier *1856 +193 16/6 70
Sein Vater, Anton Sposta *19/I1824 +1873
Er war auch Schlossermeister, aus Kuttenberg

Böhmen.
Die Mutter Margaretha Bach +1898 1/6
Sie ist die Schwester zu Glaserer Domnik Bach
vom Nr. 184
Franz ihre Ehe ist kinderloß.
Des Anton Kinder und Franzen’s Geschwister:
Schuhmacher, Franz, Horgos’si, u. Gendsdarm.
Franz sein Weib, Magdalena Ihre Eltern u.
Geschwister:
der Vater Peter Cherrier +1873
die Mutter Barbara Renje +1873
Magdalena, Anna, Kathi, Hans, Rosi, Lisi.

Der Flecken Kuttenberg würde mich nicht so sehr
interresieren, deß Jahres 1870 hatten wir
staadtliche Nachtsschule, das erste Lesestück in
dem so sehr sinnreichen Lesebuche war
gewesen “Die 3 Bergleute in Kuttenberg”
Interresante Begebenheit!

Siehe Nro. 844, Johann 864, Hans 80
und Niklos 859




844

Anton Sposta Schlosser Meister.
Die wt. Abschrift des Antonus Taufschein:

Taufschein aus Kuttenberg, Böhmen.
Endesgefertigter bezeuget hiermit aus dem
Taufbuche des Kuttenberger Erzdechantei vom
Jahre 1803 fol. 453 & Anton Sposta, katolischer Religion, ehelicher Sohn des Anton Sposta,
Einwohner zu Kuttenberg und dessen Gattin geb,
Apolia Summ, allhier N. l. Nr. am 19t. Jänner 1824 sage Ein tausend acht hundert zwanzig vier,
geboren an demselben Tage von dem damaligen
hochwürden Kapellan Alois Schnittag, im Beisein
der Taufpaten Johannes Neßtowesz u. Anna
Guppenbauer, beide von hier, dan der Hebamme
Dorothea Tschappet, in der hiesigen Erz-
dechanatkirche Sz. Jakobi Majoris dem
katholischen Gebrauche gemäß getauft woden
sey. Urkund dessen die nachstehende Fertigung beigdrücktten Insiegel. Sig. Erzdechantei
Kuttenberg am 19t. Juni 1848. Johannes Kridana, Erzdechant.

Ähnlich S es Siegel Beidruk
Jakobi Majoris
Kreisamt.
Mit allen gesetzlichen Beglaubig und
Legalisierungs-Stempel vom Kreisamt
Königsberg, somit beglaubigt vom Magistrat
Kuttenberg.

Diese Eltern des Taufschein-Inhabers sind nach meiner Mutter ihrer Erfahrung aus Böhmen schon
bei 1828 bis 1830 hierher nach Banat,
Triebswetter gekommen. Der Herr Vater war
Schlossermeister, das die Nachkömlinge auch
sind.
Den Eingewanderten Vater habe ich Schreiber
nicht gekannt. Dan aber den Taufscheininhaber
Anton-Johann, u.s.wt. sind sehr tüchtige
Handwerker geweßen, von Welchen heute noch
musterhafte Arbeiten Zeugenschaft geben, so
zum, Beispiel in Nro. 600 1 Hollipeisen, in Nro. 322 Große Sparkassa äußere Winterthüre,
Schlüssel u. Rohr. und viele Fexierschlösser im
Ort!




845

Iller Franz *1857
Schorschmarko’s Sohn von Nro. 745
Sein Weib Rosi Wolf *1861 +1932 18/XI 71
Tochter des Musicer Hans Han Adam vom Nro. 504 stammendt.
Der Rosi ihre Eltern und Geschwister sind
folgende:
Johann Wolf *1832 +1868 36
Er ist ein geweßener Schüler des in Buch-Nro. 834-II beschriebener Cantorlehrer und
Musiklehrer Friedrich Bernstein, welcher in den
Jahren 1856 bis 1859 nebst seinem
Schulunterricht wie der Orgelbedienung, eine aus 24 Mann zählende Blase-Instrument-Mußiker
wohl unterichtete. In meinen jüngeren Jahren
habe ich von der Bernstein Kappele sehr oft
sprechen gehört. Friedrich Bernstein ist geboren aus Kuffstein in Thirol *1832 +1860 14/5 28

Rosina ihre Mutter Kathi Lieber *1832 +1873
ihre Geschwister:
Elisabeth Wolf *1853 +1932 27/XI
mit Schene 919
Johann Wolf k. k. Oberthierarzt in der Armee.

*1856 +1915 1/XI 59
Klein Lissi, ledig *1858 +1879 16/IX 21
Peter Wolf der jüngere *1863 +1913
Er liegt in Wien.
Des 1857 geborenen Franz Iller & der Rosi Wolf ihr Sohn
Franz Iller *1889 +1927 11/5 38
sein Weib Anna Veit *1893
die Ehe ist Kinderlooß.

Des Franz Iller Geschwister:
Johann Raßierer in Nr. 714
Diker bei Marecku in Nr. 399
Franz mit Wolf in Nr. 845
Weberin Chanad in Nr. 785
Ludwig in N. falu
Domnik Habls in Nr. 745
Des Franz Eltern u. Groseltern:
Nik. Griffaton *1785
Johanna *1788
Nik. Griffaton *1815 +1849 34
Barb. Schadek *1824 +1899 75
Georg Iller *1828 +1889 61
Die Geschwister vom Griffaton Vater:
Kaspar *1845 +1879 34
Georgus *1847 +1919 6/1 72




846  



847

Franz Thirjer Seiler-Meister.
Franz trägt Muttersname Thirjer!
Sein Vater ist ein Cschulik und wohnt im Badeorte Busiasch.
Franz seine Mutter ist in Zinkoo seine Tochter.
Der Zinkoo ist der Copillein’s ihr Sohn.
Geschwister davon sind: Graschang, Mimmi,
Gopill-Lencschi u.a.
Der Zinkoos Mutter, eine Adam,
ihre Entstammung sind:
Kittones, Kleenjoschka’s, Christof-Schuster,
Titsch-Kaspar, ihren Schwieger-Vater
Frahtje’s-Mathje’s.
Der eine Bruder, von Bonaj Lajosch der
Uhrgrosvater, zog nach Manoster.
Des Zinkoos Eheweib und Seeler Franzi, seine
Mutter war eine geborene Katharina Klaszkin.
Dieße Katharina war die Schwester zu Bajer
Karl’s Vater, Jakles Geschwister Abstammung.

Dieße Katharina war mit dem erwähnten
Busziascher Cschulik unehelich und dorther ist der Seeler-Ferri
ein Thirjer, väterlich Cschulik.
Franz Ferri Thirjer ist geb. *17/4 1892

sein Weib Magdalena Mathes *1896
Sie ist die Tochter des Kleintherminer Insassen, Bahnarbeither hier, Johann Mathe *1868
daß Weib Szussi Schaag *1870 +1928
aus Triebswetter, Wienersch benant, gekannt.

Ferri mit Magdalena haben Kinder folgende:
Franz Thirjer *1919
Maria Thirjer *1920
Peter Thirjer *1923
Anna Thirjer *1926
Karolin Thirjer *1928

Die Seilerin sind ihre 2 Geschwister, Magdalena und Paulina *1906
Paulin ihr Mann Peter Polen *1904
Sie haben 2 Kinder:
Nik. *1925
Franz *1931
Peter Polen, der Sohn des Pischta Jakobs.

Die Thirjer Groszeltern, in Zinkoo seine Eltern:
Herr Vater Josef Thirjer *1807 +1868 51
Frau Mutter Gopillin Anna Adam *1802




848

Johannes Schian *1852
Johann ist aus Groß Sz. Nikolaus geboren. Er kam
hierher als Bauernknecht und heirathete sein
ehrbares Weib, welche von der Kindheit her als
Lahme Person mit Krüken behelfen mußte. Sie
hatte es denoch verstanden, ihr Brot zu verdienen
durch geschicktem nähen, Strohhüte flechten u.
anderem.
Sie Anna Kohlen *1853 +1932 1/8 79
Ihre Eltern der Vater Juda benant
Franz Kohlen *1819 +1864 45
sein Weib Anna Schweiger *1814 +1879 65
Sie aus Klein Thermin geboren.
Dieße Eltern hatten 7 Kinder:
Schorsch, Anna, Josef, Maria, Anna, Dominik und Kathi, von diesen waren 3 verheirathet:
1. Marie Kohlen *1846 +1930 11/7 84
ihr Mann war Jakob Frühwald aus Kleinthermin.
2. Kathi Kohlen *1858 +1911 19/X 53
ihr Mann Komlosan Michl im Nro. 338 ist Anm.

Der 1852 geborenen Anna ihr Vater und seine
Geschwister:
Der Vater heißt Franz Kohlen, seine Geschwister
sind:
Martin, Uska, Maria Hanschi’s,
Kathi Schanglott, Joska Cschik.

Die alte Schlachter’s vom Nro. 245 ist zu den
angeführten Kohlengeschwister Ihren Vater, zum alten Glohtje, Hans Diees Vater, Batis Schiron, und Njaubser Geschwister zusammen.

Dan diesen Kohlengeschwister ihr Vater war
Dessitier Kohlen *1777 +1843 66

Johann Schian mit seinem Weibe Anna Kohlen haben Kinder:
1. Ludwig Schian *1877 Ludwig Anmerk. 302
sein Weib Margareth Lefor *1881
2. Maria Schian *1882
ihre Männer:
Franz Rokus Wiseschtia
Christ Zillich Billet




849

Kleitsch Peter Schneidermeister
Er ist der Sohn des aus Serb. Sz. Peter gebürtigen Kleinrichters und Färbermeisters
Peter Kleitsch *6/5 1850
und seine Mutter Aron *16/X 1852 +1917 17/12

Peter Kleitsch *5/7 1875 +1916 2/5
Er starb als Kriegsheld, liegt hier begraben.
Sein ehrbares Weib Kathi Parison *9/8 1878
Sie ist die Tochter des ehrbaren Schlurihans
Johannes Parison *1851 +1889 16/5 38
und der Katharina Kannengieser
*1853 +1923 5/10 70
Tochter des Seilermeisters Dominik Kannengieser vom Nro. 307, und der Mutter Maria Roth.

Johannes der 1851 geborene mit seinem Weibe hatten 3

Kinder, 2 sind gestorben und des Kleitsch Kathi blieb, die 2 Buben und der Vater liegen in Sarafol begraben.
Kleitsch mit Kathi Parison hatten 2 Kinder:
1. Eduart Kleitsch *9/3 1904
Er ist Schneidermeister und verehlicht im Nro. 459 mit der ehrbaren Kathi Schneider
*15/12 1909, Tochter des Peter Schneider (Nikili).
2. Der 2te Sohn Nik. Kleitsch *12/5 1910
Die Mutter der 2 Söhne führt einen Greißlerladen.
Der Großvater Johannes Parison ist der Sohn des in Ehren ergrauten Johann Parison (Schluri) und der Bewi Klein, vom Nro. 373

Johann der 1851 geborene mit Kathi
Kannengieser haben den Nro. 592 zum
Wohnhauße erbaut und zogen hernach nach
Sarafola, wo Sie nach seinem Tode den Ludwig
Lefor, schönen Ludwig, hernach den Schönen
Hans heirathete und in ist im 1923 gestorben.




850

Nikolaus Harrar *1857 +1904 48
sein Weib Eva Klein *1956
Die Ehe war Kinderlooß.
Des Nikolaus Eltern sind:
Lorenz Harrar *1817
Margareth Marker *1818
Nikolaus ältere Geschwister, von der 1850-er Aufnahme:
Jakob *1844, Josef *1847, Kräthi *1842,

Barbara *1850, die Wirs, die Jung Müllers Grabatz.
Der Eva ihre Eltern:
Georg Klein *1831
Maria Polen *1834
Sie Maria ist die Tochter des Schneiderle
Ludwig Polen *1808 +18..., der Herr Bruder zu Jowan, Peeti, Schandarmsfranz.
Marg. Wolf *1811 +1900 Springraß,
Spielmanns-Jakob.



851

Schuffler Josef (Maijo)
Sein Weib Elisabeth Lefor, Sie die Tochter des
Martin Lefor, Vorschanglott Martin vom Nummer
403 stammendt.
Josef Schuffler ist geb. *1857 +1916 10/2 59
sein It. Weib Elis Lefor *18... +1895 5/XI
sein IIt. Weib verehlicht seit 1896
Elisabeth Kannengieser *17/5 1869
sie die Tochter des in Ehren ergrauten Dominik
Kannengieser und der Mutter Maria Roth vom
Nro. 307 stammendt. Welche Lissi sich nach dem
Tode des Josef Schuffler mit Jakob Bach,
Tischlermeister und langjähriger Leichenvereins-
Präßes im Nro. 184 verheirathete, von beiden
Ehen Kinderlooß.
Des Josefs Geschwister sind ihre 3 an der Zahl:
1. Rosi, Anmerk. in 134 *1853
war verehlicht mit Englbert Schneider in Nro. 134.
2. Nikolaus Schuffler *1854 +1918 20/XI 65
Nikolaus war verehlicht in Nro. 734 mit Barb. Parison.
3. ...
Die Eltern des Josefs sind:
Johannes Schuffler *1830 +1907 21/2 77
Anna Tuttenuy *1834
Eine Tochter des Schmiedsjoschka.
Der Eingewanderte von 1772 war Adam
Schauffler (Schuffler) in Nro. 474/79
Rosina Schuffler, Siehe 134
Nik. Schuffler, Siehe 734

Nach den Schuffler kam

Martin Kohlen (Cscik Martin)
*1/11 1850 +1928 17/XI 77
Sohn des Kohlen Cschik, Er hatte 3 Kinder:
Martin, Wilm und Juri
und der Mutter Konrad, Schiemos Schwester.
sein Weib Maria Wolf *17/3 1850 +1929 24/4
Sie die Tochter des Rukas Josep vom Nro. 797
Martins Tochter Margareth *1879
Ihr Sohn Heinrich Piar *1/9 1901 +1929 24/5

Des Martin Kohlen Angehörige finden wir in
Nro.143, 851, 670, 357
deß Nik. Kohlen in Nro. 456

Tonnile Ludwig *18... +1904 21/9
Alte Tonnile geb. Frisch *1843 +1928 22/1 85
Ihr Iter Mann war Pian Groo.
Sie hatte 2 Kinder unehelich,
Der IIte Mann war Stuffle,
Der III. Liebi Jakob, Liebi Rohter.
Diese Frisch war Hok Glosi, Boquel Janos sein
Weib die Schwester.
Die Frisch Geschwister waren:
Lissi mit Pjan Groo
Anna mit Boquel Janos
Sussi mit Hock
Udilla Frisch
Leni u. Marie, des Kuka Jakob 2 Weiber
Nick. Frisch
Eine Kornipe, in alten Ludwig Toron’s Eheweib, die Schwester geweßen ist.




852

Franz Wolf *1901
sein Weib Magda Aron *1908 +1930
ihr Kind Johannes Wolf *1929
Franz ist der Sohn des Ruka Joska, Josef Wolf, er ist von 1876 geboren.
seine Mutter Anna Nägele *1878

Die Eltern der 1908 geborenen und 1930
verstorbenen Magdalena Aron ist der Kadidt
Janos und der aus Schooka Pusta stammenden Ruka Schwarzen seine Tochter Rosina Wolf.
Ruka Schwarzer ein Sohn des Hans Ruka und
Pech. Des Schwarzen sein Weib eine Tochter Nik.
Rausch und die Schwester zu Rausch-Toni u.
Rausch-Marie.

Rausch Marie *1875
Ihr Herr Gemahl ist
Herr Hauptmann Johann Reiser *1874
Ihr Sohn Niki *1900 Dr. d. Medizin und Operateur
Niki’s Schwester Marie *1902 wohnt in
Temesvár.

Martin Kohlen (Cschik Martin)
*1850 +1928 17/XI 77
sein Weib Marie Wolf *1850 +1929 24/4
Martin ist der Sohn des 1830 geborenen Martin
Kohlen der Mutter Konrad, Schimos Schwester.
Die Eltern der Marie Wolf sind Rukas Josep vom Nro. 797, die Mutter eine Mattje ist.

Martins Kinder, des 1850 geborenen sind folgende:
1. Anton Kohlen, mit Kathi Klein,
Siehe Nummer 143
2. Nikolaus *1877 +1877
3. Margareth *1879 Sie ist verehlicht mit Johann Piar des Nik. Kalling Sohn
*11/5 1876 +1909 23/3

Margareth mit Piar ihre Kinder sind:
1. Katharin Piar *1/9 1901 +1924 24/5
Diese Kathi ist verehlicht mit Peter Bach.
Sie haben 1 Kind, Marg. Bach *1921 11/4.
Dieses Kind ist in Obhut bei der Großmutter Piar und ihr Vater ist mit seiner Tonnile-Stammung verehlicht.
2. Heinrich Piar *5/2 1909 +1929 9/6




853

Schulz Peter (Bern) *1870 +1931 4/3 61
Sohn des Heinrich Schulz vom Nro. 918
Sein Eheweib Marie Kelsch, Sie die Tochter des in Ehren ergrauten Adalbert Kelsch v. Nro. 205
Peter sein Weib Marie Kelsch *1872
Sie haben einen Sohn

Josef Schulz *1897
welcher mit Elis. Schleier verehlicht ist im Nr. 291
Sie haben Kinder:
Katharina Schulz.

Eigenhändig geschrieben 1934 Januar d. 25.
Eine Markerschütternde Kunde erhielten wir von unserem sonst im Leben ehrenhaften Mitbürger und jezt Polizei Wachmann geweßenen
Peter Schulz, Bern-Peter benannt.
Peter ging am 4ten März in den seinen zu
leistenden Wachmandienst, Abend’s gegen 8 Uhr. Unterwegs traf Ers mit einigen jungen Buben
zusammen. So meinte Einer dieser Buben, ob
Vetter Peter in seiner Diensttasche auch etwas
wichtiges bei sich trage? Die Antwort war ja!
Er möge Selbes zeigen!

Welches ein sehr großes plötzliches Unglück zur Folge hatte. Durch das zeigen ging der Rewolwer loos, dem davorstehenden Anton Schulz von Nro. 716 ging der Schuß durch Brust und Rüken.
Er wurde zum Gemeindearzt geschafft, der
unglükliche Wachman ging auch mit. Außsage
des Arztes, daß der geschossene Selbe Nacht
stürbe, kam der Wachmann so in Verzweiflung,
der Polizei Wachmann ging zuhauße und erhängte sich!
Dieß war am 4t. März 1931.

Am 4t. März 1932 habe ich Schreiber mit dem
verunglückten geschossenen Antonius Schulz
selbst an meinem Schreibtische gesprochen. Er
sagte mir, als Er’s den Schuß erhielt, so
dauerte dieß 5 Minuten bis Er’s Schmerzen fühlte.
Nach den 5 Minuten bekam er unaussprechliche
Schmerzen, kurz darauf wurde Er’s ohnmächtig.
Die erst vorgenommene ärztliche Behandlung
waren Impfung. Zwei Monate hatte Er’s
Schmerzen, welche sich nachher veringerten und
gänzlich ausgeblieben sind. Er sagte mir daß er
kein Hinderniß verspüre, weder im Gehen oder
jedwelcher Arbeit, er fühle sich bis jetzt gesund.
Nur dem gute Pollizist hatte in der plötzlichen
Sinneslähmung sein theures Leben gekostet.




854

Schneider Josef (Cillian-Joschka) *1859
Sohn des in Ehren ergrauten Hans Cillian.
Der Vater Hans ist *1833 +1914
die Mutter Theresia Polen (Pierat Resi) *1835 +1899 9/3
Joschka sein Weib Maria Hehn *1856 +191...
Ihre Ehe war nicht mit Kinder gesegnet.

Danach haben Sieh’s ein Christliches Werk
verübt, Sie erzogen daß Kind der armen Eheleute
Toni Stuffle und Mariens Schwester Barb. Hehn.
Sie ist Magdalena Stuffle *1877
Sie ist verheirathet an den bestgekannten Nikolaus Noel, Gemeinde’Klein-Richter *1876
Des Noels Familienanmerkung Nro. 796, 797, 798
Die Anmerkung des Stuffle Toni’s auf Nr. 921 J.



855

Nikolaus Aron *1859
Blasius Aron-Heinrichs Sohn.
Sein Weib Magda Dommele *1861
Sie ist die Tochter des alten Dommele Balzer-
Schmiedt-Meister.
Nikolaus mit Magdalena haben 5 Kinder:
1. Blasius Aron *1884
2. Sebastian Aron *1886
3. Anna Aron *1888
4. Jakob Aron *1893
5. Magda Aron *1897 +1929
Magda war verehlicht mit Matthias Griffaton im Nro. 527, aus dem Nro. 605 stammendt.
Sie haben Kinder mitsammen 2:
1. Nikolaus Griffaton *1920
2. Matheus Griffaton *1926

Jakob Aron *1893
ist verehlicht mit Elis Marie Schady *1899, Sie die Tochter des Anton und Maria Renje vom 459

Die Eltern der 1899 geb. Marie Schady sind:
Anton *1863 +27/5 +1933
Marie Renje *1864 +29/XI +1922
Des 1859 geborenen Nikolaus seine Eltern:
Blasius Henner’le Aron *1833 +1871
die Mutter Kathi Schulz *1837 +1915
Die Eltern der 1861 geborenen Hausfrau sind:
Der aus Glokavacz stammende, als Schmied-geselle mit dem Felleißen am Rüken aufgeschnallt eingewanderte Balthasar Dommele *1814 +1894
Sein Weib Maria Klein *1822 +1877 55
die Tochter des Hannes-Minnik vom Nro. 20 st.
Die Dommele-ische Siehe 855, 663, 770, 370




856

Uischel Peter *1855
Er ist ein Sohn des Gruh Kolla Janos vom Nro.
873 stam.
Sein Weib Magdalena Klein *1858
Sie die Tochter des Mathias Klein vom Nro. 590
Lisi (ihr Mann Adam Noel) *1879
Anna (ihr Mann Nik. Polen) *1881 +1931
Rosa (ihr Mann Hans Schmidt) *1892
Peter (sein Weib Karol. Weber) *1895
Die Eltern des 1855 geborenen Peter Uischel sind:
Janos Uischel *1836 +1916 80
Kathi Kohlen *1836 +1919 83
Der Großvater Uischel, des 1855 geborenen
Peter’s, ist mit Name Gruh Kolla, noch Persönlich
nach der Einwanderung, als Einzelbauer, hierher
gewandert gekommen, er war ledigen Standes 17
Jahre alt im Jahre 1814. Er heirathete sein Weib
Kathi Dama und ist während seiner Lebenszeit 3
mahl in seine Stammesheimaht zurük gepilgert,
und ein jedesmahl zurükgekomen.
Der Uischelgrosvater ist geb. *1797 +1863 66
sein Weib Kathi Dama ist geb. *1799 +1863 64

Nikolaus Uischel (Kolla) war ein sehr naher
Freund, zu seiner Exelenz Bischof Bonacz als
Selber noch Pfarrer in Triebswetter geweßen ist.
Vetter Gruh Kolla war in Pfarrherrn sein
Schlachter, der gute Pfarrherr war auch in Vetter
Kolla seiner jüngsten Tochter, Nani Anna ihr
Taufpahte geweßen.
Des Vetter Kollas weitere Thaten sind
Anmerkung auf Nro. 715
Des Peter’s von 1855 geborenen seinem Weibe
ihre Eltern und Geschwister:
Der Vater Matthias Klein *1837 +1893 56
Er ist der Sohn des Baschl’s Peter vom Nro. 541
Die Mutter Anna Noel *1835 +1901 66
Ihre Entstammung wie Angehörigkeit Nro. 626
Die Geschwister:
Katthi *1854 Heinrich *1856
Lencsi *1858 Peter *1860 +1918
Wilm *18... Maria *1867 +1890




857

Willert Georg *1863 +1932 17/5 69
Musiker, Autobusbesitzer
Geflügel-und Eierlieferant in Großem.
Sein Weib Maria Petischan *1862 (Ehe 1886)
Tochter des in Ehren ergrauten
Adam Petischan *1834 +1911 25/5 77
und der Barbara Wolf *1839 +1925 6/1 86
Ihre Entstammungsfamilie Anmerkung 542-543

Georg der 1863 geborene seine Entstammung:
der Herr Vater Johan Willert *1821 +1905 84
Er stamt aus Lovrin, ist aber in Mähren Brünn
geboren.
Die Mutter Maria Nessler *1825 +1902 77
ihre Entstammung auf 302

Georges Geschwister:
Eva Willert *1855 +1922 in Budapest gestorben
Ihr Mann Peter Heinrich *1862 Kleinthermin

Stefan Willert *1857
Mari Willert *1862 in Erlau
Georg Willert *1863
Kathi Willert *26/5 1870
ihr Mann Franz Oberten *1871 +1927 30/9

Georges Sohn Josef *19/3 1884
sein Weib Magd. Klaszkin *20/6 1885
ist die Tochter der ehrbaren Klaszkin u. Ernst Eltern v. Nro. 709

Des Josef Willert u. d. Magd Klaszkin ihre Kinder sind:
Anna Willert *18/X 1904
ihre Familie mit Joh. Wolf *1901
Sie haben Kinder:
Josef Wolf *5/XI 1920
Elisabeth Wolf *24/2 1924
Wolf mit Willert haben ihre Anmerkung in Nro. 556
Peter Willert *9/X 1913.




858

Nikolaus Wiewe *1868
Öhlmüllersohn von Nro. 909
s. Weib Kathi Touttenuy *1872
ihre Kinder:
Rosina Wiewe *1893
Maria Wiewe *1895 +1913
Des Hausherrn des 1868 geborenen seine Eltern:

Ohlichmüller Nikol. Wiewe *1829 +1917
die Mutter Kathi Fritz *1832 +1912
Der Hausfrau ihre Eltern sind:
Kaspar Tuttenuy (Gappul) *1843 +1908
Katharina Wiewe *1848
Katharina ist die Tochter des Laalo vom Nro. 113
und der Mutter Teich.
Karl Wiewe (Vetter Laalo) *1816 +1885 69
die Mutter Fränzi Teich *1817 +1897 80



859

Nikolaus Sposta Schlosser-Meister *1860
Er ist der Sohn des von Nro. 864 ehrbaren
Schlossermeisters Johannes Sposta.
Sein Ites Weib Maria Thoma, stammdt von der
ehrbaren Thomafamilie vom H. Nro. 284
Sie haben 5 Kinder getauft.
Maria Thoma *1865 +1901 1/8 36
Sein IIt. Weib aus Grosz Sz. Nikolaus
Elisabeth Holz *1866 +1926 29/8
Vom Iten Weibe sind 2 Kinder; die ältere ist
verehlicht mit dem Zimmermahlermeister
Ludwig Adam. Sie ist *20/8 1889 +1930 2/7
Die IIte Tochter ist vermählt mit dem
Spenglermeister Johannes Tuttenuy vom Nro. 257
Sie heißt Katharina Sposta *1892 +1920 8/9 28
Johannes Tuttenuy ist geb. *1885

Vom Iten Weibe haben Nikolaus Sposta
Einen Sohn Johann Sposta *1/3 1900
sein Weib eine Lefor Marg.
Tochter des Springart Lefor.
Von den Triebswetterer Sposta ist der Stamvater den wir kennen Anton Sposta aus Pilsen, Böhmen, geboren 1790. Sein Weib Apolonie Rosina Summ.
Siehe 842, 844 der Taufschein Kuttenberg!
Die Anmerkungen von Sposta sind unter folgende Nummern gemerkt:
Nikolaus in 859
Hans in 80
Johann in 795
Johann in 864
Franz in 859
Siehe in 844 der Taufschein,
und in 842 die Bergleute Kuttenberg.



860

Aus Versehen haben wir den ehrbaren Inhaber
Nikolaus Noel von diesem Nro. 860 auf Nro. 927
gemerkt, woh seinem Bruder Peter von Nro. 727
seine Merkung eben in 927 ist, ihres Vaters in 626
ist.

Die ehrbare Traszer Müller Schneider’s Familie.
Wegen Raummangel von 505, von 65 und 81
hierher auf 860 beschrieben:

Johann Traszer *1836 +1879
sein Weib Marjana Schlachter *1833 +1880 47
Von dießen Eheleuten Johann Traszer sind ihre Kinder folgende:
Rosina Traszer mit Parison
Marjan Traszer mit Aron
Maria Traszer mit Binder
Johann Färber mit Meixensberger

Marjana mit Aron Nikolaus hatten Tochter:
Elisabetha Aron *1899 +1930 14/6 31
Sie war verehlicht mit Peter Kussak *1896 +1929. Peter ist der Sohn des Jakob Kussak von 1866 geborenen und des 1911 verstorbenen und der Mutter
Maria Tuttenuy *1873 +1896 23 Jahre
Peter hatte sein Bruder Jakob als rechte Geschwister und des Maschinisten Stefan Becherer sein Eheweib Eva Kussak als Mütterliche Stiefschwester.
Jakob mit seiner Familie in Nummer 242
Eva mit seiner Familie in Nummer 185 zu finden sind.
Peter Kussak mit Elis Aron sind frühzeitig gestorben und hinterließen Waisen.

Die Trasser Entstammungsfamilie sehen wir 505, 506 Nummer.




861

Peter Polen (Spek Peter) *1865
sein Weib Elis Sentef *1870
ihre Kinder:
1. Rosina Polen *1893 Sie ist verehlicht.
2. Johann Polen *1899 Er ist verehlicht

Die Eltern des Peter, des 1865 geborenen:
Sebastian Polen *1831 +1869
Anna Schulz *1830

Die Geschwister des 1865 geborenen sind:
1. Spek Jakob

2. Spek Crädl
3. Spek Janosch *1857 +1932 23/9 76
sein Weib Margareth Thoma *1857
Karabaldi Crädl.

Crädl war in Iter Ehe mit Düron Janos verehlicht. Düron Kinder sind 2 an der Zahl, Polen-Kinder wieder 3 an der Zahl.
Des Peters Eheweib ist die Schwester zu Jäkob
Sentef, zu Stuffle Hans von 39 seinem Weibe,
dan zu des Wolf Peter seinem Weibe und des
Szentef Schneider seinem Vater Toni.




862

Nikolaus Schulz (Jenn-Kolla)
*1858 +1918 17/12 62
Sein ehrbares Weib Margareth Schulz *1862
Ihre Kinder:
Rosina Schulz *1878 +1880
Susanna Schulz *1883 +1888
Die Eltern des in Ehren ergrauten 1858ziger
Nikolaus Schulz, der Herr Vater ist Michael Schulz (Michl Jenn), die Mutter Kathi Kokron.
Sie ist die Schwester zu Tissen-Wagner und
Haupt-Mann Brixl. Dieße Geschwister von einer
Mutter stammen, vom Fritz-Stamme!
Nikolaus Wittje (Dissenwagner) vom Nro. 552
der Wiener Schuster und die Peter Schady’s vom 758 Nummer sind Wittjes.
Dan der Klampfer Musiker Hauptmann Brixl und die Michl-

Jenns sind vom Kokron-Vater und von derselben Fritz-Mutter als die angeführten Wittjes sind.

Bemerkung zu Hauptmann Brixl.
Er war vor ob er’s zum Militär assentiert worden ist, von 13 Jahre an beim Bauern als Knecht
gedient. Er hatte nur unßere Schulen unßerer
Gemeinde besucht, die 3 Elementarklassen.
Ein schöner Beweiß, Er ist als Gemeiner Rekrute
eingerükt und nach 12 Jahren ist Ers als Herr
Hauptmann mit 3 Tapferkeits-Methailen in seine
Geburtsgemeinde in Urlaub gekommen.
Herr Kokron lebte in seinen Privathtagen in Graz.

Die Eltern der 1862 geborenen Margareth Schulz sind mit Beinahme Hans Bohnensetzer,
Johann Schulz *1825
und Metti Base Maria Griffaton *1826




863

Kampfer Peter *1877
Peter aus Lovrin.
Sein Weib Kathi Aron *1878 +1926
Ihre Kinder:
Sussi Kampfer *1907 +1926
Peter Kampfer *1914 +1916

Die Eltern des Peter:
Ludwig Kampfer 25/6 1841 +20/12 1881
die Mutter Kathi Rügler *14/2 1851+24/2 1891

Die Eltern der Hausfrau:
Johannes Aron, Kaditt *1856
Thereßia Lefor, Janos-Nancsi *1856
Siehe Kadhit 591




864

Anton Dama Greisler *1882 +19...
Sein Weib Elisabeth Kindl *1885
Ihre Kinder:
Karl Dama *1909 +1929
Sandor Dama *1913 +1917
Barbara Dama *1919

Die Eltern des Anton:
Johann Dama *1830 +1891
Anna Weber *1840 +1913
Sie eine Schwester des Tschanadter Karl.

Die Eltern der 1885 geborenen Elis Kindl:
Stefan Kindl *1862 +1908
Kathi Müller *1860

864

Sposta Johann *1834 +1889 4/5 55
Schloßermeister.
Er ist der Sohn und Bruder der so tüchtigen
Schlosserfamilie von denen Ihr Herr Vater vom
Böhmenlande dem Orte Kuttenberg 1803
enstamdt, des Jahres 1830 mit dem Felleisen am
Rüken geschnallt als Gehülf sich hier nieder-
gelassen, sodan sein Weib Apoloni Summ *1803
Die hereingekommene Eltern haben geheißen
Johannes Sposta und Apoloni Summ.

Benannter Johannes Sposta ist ein solch
vorzüglicher Schlossermeister geweßen, wem es

interessiert, möge zur Triebswetterer Sparkassa
des Nummers 322 gehen, und sich die
Baubeschläge, uiberhaupt daß Schloss an der
großen Kanzlei’winterthüre in der Hauptgasse
ansehen! Ein Beschlag den man nicht schöner und
besser machen kann, Ein nach altem Stiele benantes Meisterstück.

Johannes sein Weib ist eine geborene Renon,
die Tochter vom Schorsch Gogo, Schorsch Renon vom Nro. 737 aus der Wolfgasse stammend.
Anna Renon ist gebor. *1838 +1914 4/5 76
Sie hatten 3 Kinder:
Nikolaus Sposta *1860
dessen Anmerkung auf Nro. 859 ist
Hans Sposta *10/12 1862
Anmerkung auf Nro. 80
Beide sind auch Schlossermeister
Barbara Sposta, in Lovrin *1872 +1889
ihr Mann Peter Kneip, ihre Kinder:
Eva Kneip und Barbara Kneip,
Beide in Amerika.

Die Anmerkung der weiteren Sposta’s
Angehörige sind unter Nro. 843 gemerkt, Ihr
Haus Nro. ist 842
Wegen Raummangel ging man auf 843.
Es sind in Nummern 759 u. 864 Johannes
in 843 Franz
in 844 der Taufschein
in 80 Hans Sposta
in 859 Nik. Sposta




865

Hok Glossi *1857
sein ehrb. Weib Anna Wolf *25/12 1859 +1927
ist die Tochter des Gastgeber’s vom Nro. 405
Jakob Wolf, Schlotterstolz, auch Schustermeister.
Hok Nikolaus, war ein uiberaus tallentierter
Schulknabe, nur von der Alltagsschule hatte Er’s
wenig zu vergessen er ist einfach nicht in die
Schule gegangen. Der Schulbesuch war kein muß,
bis zum Jahre 1868, bis die Gemeindeschulen-
verwaltung ins Leben gekommen ist.
So war uiber dem Gesetz, wer Schulenpflichtig
geweßen ist, hatte müßen in die Schule gehen,
wer’s nicht ging, ist einfach bestraft worden!
Das 1te Fehlen war Mahnung?
Das 2te Fehlen kostete 50 Kreuzer,
Das 3te Fehlen kostete 1 fl,
Das 4te Fehlen kostete 2 fl,
Das 5te Fehlen kostete 3 fl,
und dieß stieg stuffenweiße, bis die heutige Ordnung respektiert worden ist.
Als diese Verordnung ins Leben getreten ist, so
war unßer so tüchtig gewordener Gloosi der
Schule schon entwachsen. Was geschah?
Er kam aus eigenem Antriebe selbst zu dem

Bewußtsein, wie nohtwendig daß der versäumte
Schulunterricht für Ihn sich zeigt, und für die
Zukunft eine sehr große Bedeutung haben wird.
Er Gloosi hatte aus den Alltagsschulen die
Buchstaben ein wenig gekannt, so hatte er’s
beschlossen, wie möglich, ans lernen zu greifen
die gute Gelegenheit, sich findet zu benützen.
Seit dem Jahre 1870 hatten wir daß Glück, alle
der Schule entwachsenen Jünglinge hatten jeden
Winter 3 Monate täglich 2½ Stunde freien
Unterricht, lesen, schreiben, rechnen, dan war die
Wiederholungsschule eingeführt, diesem wohnte
unßer Glooß emßig bei, er nahm von den, die des
lesen’s und schreiben kundig geweßen,
Unterricht und uibte sich selbst.
Thatsachen sprechen!

Hok Nikolaus war vom Jahre 1885 bis 1915 bei den Staat’sbahnen bedienstet. Er war thätig als
Magaziner, Weichenwächter, in Billet versah er’s
den Tellegraffendienst seines Schääf’s. Er gab zu
hunderte Waggons die Attressen beim
Exportieren.
Hok war thätig in Annia, Szeged, Billet, 30 Jahre
ununterbrochen.




866

Hok Gloosi
sein Großvater kam aus Marienfeld
der Hokgroßvater ist *1770 1872 102 !!!
sein älterer Sohn Hans Hok, Rasiermeister,
sein Weib Udilla Roth.
Hans mit Udilla haben 8 Söhne:
Hans in Orzidorf, Franz in Wien mit Kiefer Susi, Heinrich in Wien, Joska in Wien mit Schneider,
Toni in Wien, Cherrier, Janos in Wien,
Ludwig Hok in Wien.
Der IIt. Sohn des 1779 geborenen Hokgroßvater
oder des Hok Gloosi seinen Vater

Hok Nikolaus *1837 +1883 46
sein Weib Susanna Frisch *1830 +1878 48

Der ältere Bruder zu Glooßi Missi *1854 +1883
Gloos seine Mutter die 1830 geborene hatte Geschwister:
Tonile Ludwig sein Weib Magd. Wolf, eine
Tochter der Betlehni
Elisabeth Frisch mit Pjan Groo (Pjang)
Anna Frisch mit Boquell Janosch
Sussi Frisch mit Hock
Udilla Frisch war nie verehlicht.
Leni und Maria Frisch, beide waren verehlicht mit Jakob Wolf, welcher Jakob in Nro. 921 P unter Peter Kelsch 649 Merkung hatt.




867

Peter Rüll *1887
s. Weib Anna Bach *1893
ihre Kinder: Marg. Rüll *1914
Nikol. Rüll *1921
Peter Rüll *1926
Die Eltern des 1887 geborenen Peter Rüll sind:

Nikolaus Rüll *1857
Eva Albek *1868
Sie ist aus Groß Sz. Nikolaus geboren.

Die Abstammung der Rüll’s sind von der Roht-Wagnersch, die Mutter Hedich Leder,
Simoen Rüll, Stefan Schaag’s.




868

Georg Kelsch (Gatschar) *1882
Kathi Wiewe *1888
ihre Kinder:
Johann, Peter und Elisabeth.
Des Hausherrn Eltern: (Gatschar Nikola)
Nik. Kelsch (Gatschar Nikola) *1844 +1908
Eva Schneider *1844 +1926

Nikola war Tachdecker, Rohrdach-Meister und
Melonenbauer.
Die Eltern der 1888 geborenen Hausfrau:
Der Vater Johann Wiewe *1859 +1920
die Mutter Maria Lefor *1863
Diese Lefor Mutter stamdt von Hans Springart des Nummers 610
Der Vater Johann Wiewe stammdt vom Nro. 909
des Ohlichmüller.



869

Lebang
Der Vater Andreas Lebang *185 +15/5 1915
Andreaß war Schmiedt, Er arbeitete nur als
Gehülfe. Er stamdt aus Nowaszello hinter
Hatztfeld, Großbecschkereker Weg.
Andreas war ein sehr tüchtiger Schmiedt,
durch Unglük verlor er sein Augenlicht.
Andreas Lebang hatte sich zum Weibe genommen Maria Gottre (Jakle Marie), Tochter des alten aus Scharlovill und Szoultur geb. Gottre Jakob *1819
und der Mutter Maria Schuffler *1825
Jackl waren ihre 12 Geschwister in Csarlovilla,
ihre Mutter heirathete nach Triebswetter den Wittwer Schannet-
Schang vom Nro. 713
Wolfgase, und von dorther stammedt die ehrbare

Schang Liesi.
Drei von den Scharlovilla Geschwister sind
hierher mitgekommen.

Andres Lebang und seine Marie Gottre hatten 2 Kinder : Juri u. Hanni
1. Juri Lebang ist *1885
seine Ite Tochter Reschkowan aus Wien *10/3 1908
s. IIte Tochter Marie Lebang von hier *12/4 1919

Juri Vorreiter *1890 +1916 12/1 Kriegsheld
Sohn der Vorreiter Lissi +1911 14/6
Juris Weib Kathi Polen, Millosch’s Tochter
*15/8 1893
2. Hanni Lebang *1883
ihr Mann Tunner, aus Wiseschtia.
Hanni haben Kinder: 4 Buben und 1 Madl




870

Franz Gröszer *1890
sein Weib Eva Schneider *1895
Sie ist die Tochter der Eheleute
Johann Witte *1865 +1927 und der
Magdalena Schneider *1865 +1929
Kiljan Lencschis Tochter.
Eva trägt Mutters Nahme Schneider.
Franz Gröszer ist der Sohn des Euka Niklos vom Nro. 890 Neröer Gasse.
Nikolaus Gröszer *1862

die Mutter Barbara Schleyer, aus Wißeschtyja gebürtig.
Nikolaus der 1862 geborene stamdt des (Euka)
Johann Gröszer vom Nro. 85
der Schleyer ihre Mutter war an Gappul-Hans IIte Weib aus Wiseschtyja.

Des 1890 & 1895 geborenen ihre Kinder sind:
1. Kathi Gröszer *1920
2 Anna Gröszer *1923
3.
4. Nik Gröszer *1933




871

Mathias Stuffle *1876 +1933
gegenwärtiger Ortswächter, Polizeikommisär
Mathias ist der Sohn des Johannes Stuffle vom alten Nummer 214 neuer Nr. 39
Erbauer dießes Stammnummers war der
Triebswetterer Schullehrer Johannes Pierrot.
Herr Pierrot war der 3te Triebswetterer
Schullehrer, vom Jahre 1794 hatte Ers gewirkt bis 1806 als Lehrer, wonach Er bis zu seinem Tode
des Jahres 1816 in Priwath in seinem eigens
erbauten Hauße Nummer 214/39
seine schwer verbrachten Tage seines Leben’s
ausruhte. Daß selbe Haus steht an
meinem Schreibetage 1932 den 23ten März, 130
Jahre, bis jetzt sehr bewohnbar.
Der jetztige Eigenthümer, Wagnermeißter Joh.
Reiser, gegenwärtig Gastgeber in Gr. Jecscha,
hatte dem Häußchen 1924 ein neues
Dachziegeldach geschenkt somit es für noch
lange Zeit bewohnbar bleibt.Herr Pierroth hatte das Hausplatz von der
damahligen Herrschaft, dem Cschathater-
Lenauheimer Rentamte als Geschenk erhalten.
Der gute Herr Lehrer hatten 3 Töchter:
1. Barbara Pierrot *1798, Sie war verehlicht mit des Inhabers Mathias Stuffle von Vaterseite des

Mathias, seiner Großmutter die Mutter geweßen ist. Der Barbara ihr Mann der Uhr-Uhrgroßvater
zu Mattheis war Jacobus Doron.
2.te Tochter Elisabet mit Klein Caspar.
3.te Tochter war in Tollocz mit Schulz zuhauße.

Mathias Stuffle ist *1876 +1933
Sohn des Johannes Stuffle vom Nro. 214/39
Sein Weib die Mutter des Matheis, Anna Sentef.
Johannes der Vater ist *1847 +1922 14/3
die Mutter Anna Sentef ist *1845 +1904 59
Matheis sein Weib Kathi Schenne *1875
Matheis ihre Kinder:
1. Jakob Stuffle ist geboren *1903
sein Weib Kathi Decker *1906
Sie die Tochter des ehrbaren Nikolaus Decker (Gottlober Nikolaus) Frühlingsgasse vom Nummer 673 stammendt.
2. Die zweite, ihre Tochter Kathi Stuffle *1907
Sie ist verehlicht mit den ehrbaren Josef Schaus (Nikla) Polengasse vom Nro. 461
Die Stuffleentstammung ist im Buch-Nummer
38-39 gemerkt.
Matheis hatte 10 Geschwister,
die Eltern des Matheis seinem Schenneweibe sind:
Anton Schenne (Mädchen-Toni) *1845 +191 17/1
Sie Anna Dama *1846 +1920
ihre Anmerkung ist auf ihres Sohnes Merkblatt gemerkt unter Nummer 806
Die Schenne Familie ist unter Nro. 919 gemerkt.




872

Nik. Thyrjer (Thirjer) *1871
s. Weib Magdalena Kelsch *1877
des Gatschaar Nikola seine Tochter.
Diese Nikolas Tochter hatt eine Tochter
Barbara Kelsch *1896
ihr Ehemann ist Kolla Schang Sohn
Musiker Magra

Eva Thirjer *1802

Sebastian Thirjer *1842 +1878
Eva Gottre *1844 1915
Nikola Kelsch *1844 +1908
Eva Schneider *1844 +1926

Thirier Schuster *1875




873

Karl Üschel
Sohn des Janos Üschel *1830 +1910 20/9 80
Er ist schlagiert plötzlichen Todes.
Sein Weib geb. Kohlen Marie +1916 24/7

Janos seine Kinder sind:
Peter Uischel
Nikolaus Uischel
Maria Uischel

Elisabet Uischel
Karl Uischel

Karl mit seinem Iten Weibe Lisi Roth haben einen Sohn Kaufman, bis jezt ledig.
Karl ist geboren *18...
sein It. Weib Elis. Roth *18...
Ihr Sohn ... Uischel .
Karl’s IItes Weib Rosi Noel *1880
Karl’s Tochter, Katharin Uischel *1906
verehelicht mit Nik. Piar *1903




874

Kolla Üschel (Gruh)
Kolla ist in späteren Jahren, 1814, als 17jähriger
Jüngling ins Banat gekommen.
Kolla Üschel stammt aus Dorschwill Lothringen.
Gruh Kolla Üschel ist *1797 +1863 66
Sein Weib Kathi Dama *1799 +1863 64
Sie ist von hier.
Gruh Kolla war in den 50 Jahren, welche Er hier
verbrachte, 3mahl zu Fuße nach Frankreich in

seine Heimath gegangen, zu Fuß hien, und zu Fuß
zurük, mit dem zur Reiße nöhtigen auf dem
Rüken getragen.

Gruh Kolla, mit Kathi Dama hatten Kinder:
1. Gruh Kolla Janos Siehe Nro. 856, 873
2. Gruh Kolla Nani Siehe Nro. 814-815
3. Gruh Kolla Kathi Siehe Akole Nro. 127
4. Gruh Kolla Niklos Uischel benant 917
5. Schang Schuster’s aus Lovrin
6. Gruh Kolla Marie, Dentaer.




875

Lux Dominik *1883
Sohn des breden Juri, des Lux Georg.
und der Maragareth Dama.
Der Vater Georg Lux *1852 +1932 7/2 80
Mutter Margareth Damab *1857 +1927 24/12
Des 1852 geborenen Georgus sein Vater war der
benante Linxer Kuja, Nikolaus Lux.
Er hatte noch 1 Bruder Heinrich Lux (Heinrich
Kuja).

Der 1852 geborene Georg Lux haben mit
Margareth Dama 12 Kinder getauft.
Katharina Lux *1877 mit Englbert Volz

Barbara Lux *1878 mit Schaag Georg
Rosina Lux *1881 mit Pierr Peter
Dominik Lux *1883 mit Klein Kathi Facset
Maria Lux *1885 mit Weber Johan
Kriegsheld *1886 +1915
Karolin *1912
Katharin Lux
Nikolaus Lux *1894
Thomas Lux *1894 mit Scheuer Marie
*1901 Anm. 141 Ujthy
Katharin Lux *1896
Karolina Lux *1896 mit Seb. Schmiedling
Franz Lux
Nikolaus Lux




876

Lux Domnik *1883
Dominik sein Ites Weib Katharin Klein *1885 +1912
Sie die Tochter des Facschetter Franz Klein
und der Mutter Düron.
Abstammung des langjährigen Gemeindedieners Joska Mähri, Josef Düron und der Mutter Bartu.

Domnik u. Kathi hatten 1 Kind:
Peter Lux *1908

Domnik sein IIt. Weib Rosi Kleitsch *1892
Domnik u. Rosi haben 1 Kind:
Maria Lux *1920

Die Kleitsch Eltern sind:
der langjährige Gemeindediener (Kleinrichter)
wohnt in Nro. 574 Peter Kleitsch *1850
Vetter Kleitsch stammdt aus Serb Sz. Peter
sein wt. Beruf ist Färbermeister.
Sein Weib Elisabetha Wolf, Tochter des alten
Matheis Wolf vom Nro. 827 stammendt.




877

Kolla Jass *1822 +1894 11/1 72
Nro. 874 ist auch von Jass bewohnt nur wegen Raummangel hatten wir die wt. Familie
unter diesem Nro. verbucht.

Frühere Zeiten hatten wir hierorts keine Würstler,
so war der Vetter Kolla Jass sehr bevorzugt in den besseren Häußer, als Schlachter und Gärtner

sogar beim Wolf-Schmieden war Vetter Jass beim
Pflugschar-Derlegen sehr gerne gesehen, als Zu-
Draufschläger bei der Schweißung hatte man bei dießer Arbeit einen kennigen starken Darauf-
schläger, so war die so ganz häufliche Arbeit im
Vorhien schon als gerahten zu erwarten.
Schlachter war Er’s beim Pfarrherrn, bei den
Schullehrer’s, Notären, Kaufleute, Mehlhändler u.s.w.



878

Wegen Raummangel deß Jakob Strubert
Nachkommen Siehe Umschlag 879

Johannes Weber *1886 +1915
Kriegsheld
Sein Weib Maria Lux *1885

ihre Tochter Karolina Weber *1912
Des Johannes Eltern:
Nikol. Weber, Tschanadter Nikl +1919
Magd. Iller *1864
des Schorsch Marko’s Tochter
Die Eltern der Hausfrau:
Georg Lux *1852 +1932
Margareth Dama *1857 +1927



879

Neröergasse der Ek.

J. Schady (Vuttok)
der Herr Bruder zu Gappul Schady 380
Schön Batis und Schady Bärbl.
Des Vuttok’s Eheweib Marie Petetion
und Schwester zu Friße.
Vuttok haben eine Tochter, welche mit dem
ehrb. Jakob Strubert (Vuttok Jakob) verehlicht ist.
Sie hatten einen Sohn mit Beiname Koschut,
Er ging nach verbrachter Millitärzeit nach
Amerika und kam nach verbrachter Zeit gegen 10 Jahre wieder zurük.
Als Koschut von Amerika zurükgekomen ist, so
sammelte Er’s bei 24 bis 30 junge Buben, denen
Er’s Mußik-Unterricht lernte. Herr Strubert mit
seinem damahl schon großen Sohne erlernten den Jungen’s mitsamen den Mußikunterricht, wohnach nach den Lehrjahren die ganze Kappelle sich
spaltete und die Strubertische Musikkapelle
hierort’s verloren gieng.
Herr Kappel-Meister Strubert gieng wieder nach Amerika zurük und ließ sich’s nicht mehr sehen noch hören.
Er ist geboren *1863
Eine Bemerkung dieses Nummer’s ist vom Jahre 1830 zu erwähnen:

Damahliger Zeit wurden die Menschen, die welche als Soldat dienen mußten, entweder sind Sie gefangen worden oder mußten Sie sich zum
Millitärdienste freiwillig stellen.
So hatte es sich zugetragen, man hatte 1nen Mann von diesem Haußeboden herunter nehmen wollen, der wegen dem schauderlichen gefangen werden,
schon 6 Tage lang sich mit Pulfer u. Blei
vertheitigte Ziel nur so erreicht wurde, der Herr
Richter, der Herr Schulze gab Befehl daß Haus
anbrennen, der Schaden was durch den Brand
verursacht wird, bezahlt die ehrsame Gemeinde!
Der Ärmste ergab sich in sein trauriges Loos und diente dan 15 und auch 20 Jahre lang. So lange er dienstestauglich geweßen ist.
Nun sage ich, heute an meinem Schreibetage, den 2ten Feber 1934, es sind heute 50 Jahre, so waren
an der Merkstädte mehrere Männer, es war die
Rede vom Soldaten fangen, bei 1800 bis 1840,
so fragte Domnik Kannengieser-Seiler den in
Gegenwart geweßenen alten Richter Peter
Weismandl: Welche hatte man den gefangen? Die Schlechten? Welche waren doch immer die
Schlechten? Dieße waren immer nur die Armen! Oh! ihr Armen, ihr hattet immer das Schmälere!



880

Neröer Gasse

Nikolaus Lieber (Menser) *1857 +1902
sein Weib Marjana Weg’l *1863
Ihre Kinder:
1. Peter Lieber *1883
sein Weib Eva Schreiber
Tochter des Toni Peter und Neroer Crädl Nr. 639
2. Jakobus Lieber *1885 vom Nro. 41
sein Weib Eva Thirjer
3. Katharina Lieber *1893
ihr Mann Adam Tjebo +1920

 



881

Neröer Gasse
Schaag Peter *1897
Er ist der Sohn des Johann Schaag (Haari-Hans)
Peters Eheweib Magd. Frisch *1896
Ihre Kinder: Johann Schaag *1920
Katharin Schaag *1920
Margareth Schaag *1930
 



882

Neröer Gasse
Wolf Nikolaus (Kleenauget)
Er ist der Sohn der Bet-Leni.
Sein Weib Maria Schene.
Sie ist die Tochter des Batis Schene vom Nr. 919
Maria ist geboren am *1848 +1924 9/2 76
Nikolaus ist geboren *1848 +1931 10/4 82
Ihr Sohn Nikolaus Wolf *1879 +1917
Er starb als Kriegsheld in Rußland.
Nikolaus sein Weib Margareth Klein *1880
Sie stammdt von Josef Klein (Rabiener) Nro. 587
Der Herr Vater ging im Weltkriege verloren.

Es kam

Polen Franz (Poller Franz)
*1859 +1932 14/3 72
Sie sein It. Weib Maria Nessler *1863 +1889
sie ist die Tochter des Binder Adam von Nro. 773
Die Mutter eine Lefor, Vorschanglott.
Von der ersten Mutter sind Kinder 2:
Polen Franz *1884
Polen Marie *1886

Franz den 1859 geborenen sein IItes Weib
Maria Fritz *1867
Ihre Kathi *1902
verehlicht mit Ludwig Halbherr *1901
Des Halbherr Kinder sind folgende:
Halbherr Anna *1920
Halbherr Maria *1925
Halbherr Johann *1930

Die Geschwister vom IIten Weib Fritz,
des Franz Polen:
Dominik mit Hallof Maria
Fränzi mit Miescha Hans
Kathi mit Komlosan Peter
Joschi mit Wilhelm Nessler
Franz mit Fritz Wiener
Hans
Eva
Marie




883

Neröer Gasse
Roosz Peter *1881
Peter ist aus Gr. Sz. Nikolaus geboren,
sein Weib Elisabeth Boquell *1881
Sie ist die Tochter des Boquell Toni und Kokron.
Peter haben Kinder:
Elies Roosz *1909
ihr Mann Adam Tjebo *1904
ihr Kind Tjebo Adam *1929

Die Roosz-Familien Zusammengehörigkeit, der von Sz. Nikolaus hereingezogenen:
Elisabetha mit Harrar, beim Friedhof Nro. 924
Peter mit Boquell, Nerö Gasse Nro. 883
Josef mit Klaszkin, Frühling Gasse Nro. 654, 921
Postillion mit Bartu Nro. 354
Adam Roosz, Windwerschtler Nro. 500

Raummangelsübertrag Siehe bei 588 Karl Wolf
Siehe Roosz 924, 883, 654, 921 U, 354, 599, 588

Der alte Buschurer gehört zu 884
Jurka Järich’s Vater.

Dik Minniks Nikola, die Söhne des
Eingewanderten Georg Klein vom Nro. 59-60




884

Neröer Gasse
Klein Ludwig (Gusti Ludwig) *1875
Sein Weib Boquell Anna *1878
Sie stamdt vom Boquell Toni.
Die Entstammung des Gusti Ludwig:
Gusti Ludwig sein Großvater war in den 1840-1850 Jahren Postmeister in Buschur. Dan war
dieser Buschurer der Bruder zu Jurka Wilm
seinem Großvater, in alten Järich Klein, und der
Bruder zum Dik-Minik’s-Nikola im Nro. 1
wohnhaft.
Die Mutter (des Buschurer Postmeister’s
Eheweib) stammte aus Haztfeld, Eine geborene
Cschekonitz, woher unßer Gusti Klein von 1840
geborenen und sein Bruder Schigga Klein
enstammt.
Dießer 1840 geb. Gusti Klein hatte zum Eheweib
des Karbuns Tochter Magdalena Frisch.
Gusti mit der Magdalena hatten 9 Kinder, von den 9 Kinder sind 3 nach Triebswetter gekommen:
Gusti Nikl, Gusti Domnik, Gusti Ludwig.
Die weiteren 6 Geschwister sind zerstreut in Buschur, Facschet und Lugosch.
Die Cschekonitz Mutter stamdte vom
Grafstamme Cschekonitz aus Hatztfeld, sie war
überreich. Sie hatten in damahliger Zeit die
Postbetriebe mit über 30 Pferde Bespannung, Sie hatten in 1849 Revulation’szeit sehr viel
ungarisches Geld, Selbes verfiel unter einige
Stunden, die reichen vermögenden Leute waren
über Nacht arm geworden.

Der Eingewanderte Georg Klein *1747 +1810
aus Pfalzburg am Reihn.
Dessen 3 Söhne:
Dik. Minnik’s Nikola,
Der Buschurer Postleiter
Der Geizen Järich.
Der Buschurer hatte Kinder: Gusti und Schigga.

Georg Klein *1789 +1853 64
sein Weib Elisabetha Roth *1789
Georg soll in Buschur gestorben sein.

Die 9 Kinder des Georg Klein und Elisabeth Roth:
1. Domnik Klein, Geizen
2. Schmiedt Melcher
3. Peter Klein, P. Järich
4. Heidinger
5. Jurka Klein
6. Wilm Todengräber
7. Schmieds Domnik
8. Der jüngere ...
9. Kolla Klein in Buschur Postmeister geworden




885

Neröer Gasse Schneider Peter (Sepp-Peter) *1863
sein Weib Kathi Dama *1867 +1920
Die Eltern des 1863 geborenen Sepp Peter sind:
Josef Schneider aus Groß Sz. Nikolaus, er ist *1848 +1892 54
die Mutter Maria Schulz *1840 +1922 82
Sie ist die Schwester des Heinrich Dik Hans.

Die Kinder des Peter u. der Kathi Dama:
1. Maria Schneider *1889
ihr Mann Wirs Josef *1887
2. Margaretha Schneider *1891
ihr Mann Andreas Wajer sind in Amerika
3. Katharina Schneider *1905
ihr Mann Gottre Wilhelm *1900
Cernjaer Sohn
ihre Tochter Gottre Margar. *1927
ihr Sohn Anton Schneider *1892
4. Er ist am 27t. Mai 1918 Nachmnittags 2 bis ½3 Uhr, an unßerem Weingarten, meinem
verstorbenen Weibe begegnet. Sie mein Weib ging nach der Begegnung in unßern Weingarten 50 Schritte weit, so fiel ein Schuß. Mein armes
gutmühtigen Weib, so erzählte sie mir, ist gleich
nach der That bei dem Rrschossenen vorüber-
gegengen, welchem daß Gesicht eine Blutlache
geweßen, Ihn aber nicht erkante, und Sie selbst
an einem Selbstmordvorhaben das mindeste nicht
zweifelte.
Als ich zu meinem Weibe am Garten zusammen gekommen, fragte Sie, ob ich den erschossenen nicht im Gesträuche des

Polen’s Weingarten bemerkt habe? Meine Antwort, ja, wer ist das?
Von der Neröer Gasse, Sepp-Peter’s Sohn, Er ist jezt vor ¼ Stunde mit mir begegnet, Er grüßte mich, und in seiner Hand hatte Er’s einen
Gegenstand, dieß dürfte seine Mordwaffe
geweßen sein.
Er hatte sich geschossen, ist aber nicht daran
gestorben. Der Schuß ging so kompliziert an der Schläfe angesetzt, und hatte sich beide Augen
ausgeschossen, so lebte Er als Blinder Mensch bis zum Jahre 1929 in seinem Selbstverschuldeten Elende. Er starb am 8/12 1929
Nachdem schießen kam Ein vom nebenstehenden Kukurutzfelde beschäftigte fremde Mann
gelaufen, Er mit meinem Weibe suchten nach der
Schußstelle, sie fanden den Erschossenen auf der
Erde, am Rüken liegen, Er hatte den Revolwer in
der Hand, der Mann, als er noch leben’szeichen bemerkte, hatte dem geschossenen den Revolwer aus der Hand genommen, damit er’s nicht weiter schießen könne.

Eine Stunde später kamen Gendarmarie und
Dr. Öhler an die Unglückstelle und hatten
Thatbestandt aufgenommen. So wurde der
erschossene auf einen langen Wagen gelegt und
ins Elternhaus transportiert.
Der Fuhrmann, welcher Ihn mit Wagen geführt, und Ihn geholfen hat auf den Wagen schaffen, so bei dem Verbande des Arztes mitgegriffen hatte, zuhauße wieder ins Bett schaffen geholfen hatte, heißt Sebastian Schmiedling im Nro. 600




886

Neröer Gasse

Franz Dama *1872
sein Weib Elisabeth Klein *1877
Kinderlooße Ehe.
Der Vater des Franz ist Heinrich Dama *1836 +1911 75
die Mutter Barbara Schulz *1846 +1927 81
Barbara ist die Tochter des Josef Klein, Rabiener
vom Nro. 587

 



887

Neröer Gasse

Auf diesen Nummer 887 ist im Jahre 1880 eine
sehr schöne Windmühle erbaut worden.
Der Brodneid ließ diese Mühle 1881 in der Frühe
am Aschermittwoch in Brandt steken.
Die ersten Erbauer dieser Windmühle waren die
bestgekannten Maurers Brüder Wolf, Wolf
Drächsler. Nach dem ersten innern ausbrennen
wurde die Mühle wieder gans neu eingerichtet,
durch den zweimahligen Bau hatte die Mühle
Geld-Last, wurde dan verkauft an den
Müllermeister Dominik Roth
So nun verkaufte Dominik Roht diese Mühle an
Herrn Jakob Klein (Schossef) und Karl Buding Lehrer in Pension, Millenium-Inhaber.
Buding und Klein ließen dieße Mühle umbauen
durch die älteste und bestrenomierte
Mühlenbauunternehmung Wörner aus Budapest! Das Werk wurde ganz neu umgebaut, mit
Walzstühlen, Detascheuren, Spitz und
Stahlmaschine, Planzichter, Staubfiltern,
Grießputzmaschine und Reform-
Getreidereinigungs-Maschinen, samt den nöhtigen Trieuren, zu einer modernen 6 gängigen Mauth und Exportmühle auf eine Kapazidät von 150

Meter Centen umgebaut!
Nur schade daß die Mühle in einer rund erbauten
Windmühle steckte. Aus Partei-Rüksichten war das mahlen unrentabel, weshalb Karl Buding die Mühle allein sich erwarb. Knapp vor Ausbruch des Krieges verkaufte Buding die Mühle an seinen Obermüller, der Zufolge der eingetretenen
Kriegsverhälltnisse, Sich wegen der fast Tag-
täglich erstandenen Verordnungen nicht zurecht fand und im Getümmel der Unsicherheit seinen Verstandt verlor, ins Irrenhaus gerieht, wo er alsbald starb. Seine Wittwe verkaufte die
Einrichtung samt den zwei Motoren (35 und 25 Pferdekräfte) an eine Großmühle nach Kroatien,
wo diese Einrichtung noch heute zur größten Zufriedenheit seines Besitzers Dienste leistet.
Dies das Loos der Budingischen Kunstmuhle.

Herr Buding ließ eine Acstileen Beleuchtung von
seinem Hauße 705 durch die Hauptgasse bis zur Mühle aufstellen, beim Fertigsein dieses
Wunderlichtes, am ersten Abend, als daß Licht in einem Blitz durch und durch angezündet wurde, war dessen Schönheit von einer beleuchteten
Strassehälfte wie in Budapest und Parisz.
Wer es gesehen, wird sagen, schade darum, es war fertig, hätte man das fertige abgekauft und
daß noch fehlende bis zur Bahn weiter erbaut,
was wäret dieß für Triebswetter gewesen?




888

Neröer Gasse
Noel Heinrich Zimmermahler
Sohn des Hangi. Siehe auf 802
Sein Weib Piar Francischka, Sie ist die Tochter des Musikker Franz Piar, Kalling Franz.
Die Mutter der Franzischka ist Schimml-Niklo’s-Tochter.
Heinrich mit Franzischka haben Kinder:
Johann Noel *1920
Elisabeth Noel *1924

Der Windmühl-Nummer-Innenhaber ist der
jetztige

Martin Schneider (Kiljan-breeder-Sohn)
Martin Schneider ist *1890
sein Weib Maria Marker *1897
Sie ist die Tochter des bestgekanten Roßmüllers
Konrad Marker und der Kathi Wittje vom
Roßmühlen-Betriebe Nro. 332
Konrad sind am längsten Roßmüller geweßen von allen 8 Gänge bis zum Jahre 1912
Siehe Linx Nummer 887 Wind-Kunst-Mühle!
Martinus Kinder sind folgende:
Sebastian Schneider *1904
Magdalena Schneider *1920




889

Neröer Gasse
Wiewe Johann *1861 +1920
Er ist der Sohn des von Nro. 909 Nik. Wiewe,
Öhl-Müller.
Des Johannes Eheweib, Marie Lefor *1863
Sie ist die Tochter des Hans Springraß vom 610
Ihre Tochter, Kathi Wiewe *1888
Sie war verehlicht mit Johann Schreiber, Toni Kolla Hans. Ihr Sohn Peter Schreiber *1908
Sie hatten 1 Kind und sind geschieden.
Kathi ihr IIter Mann ist Georg Kelsch, Gatschar-Nikola-Sohn.
 



890 A

Neröer Gasse
Peter Wiewe(Pieder)
Sein Herr Vater Ohlichmüller benant.
war mit seiner Öhlmühle in Haus-Nummer 909
am Straß’eingang der Neröer Straße gewohnt,
und betrieb sein Handwerk mußterhaft.
Er hat geheißen Nik. Wiewe
*1829 +1917 5/4 88
sein Weib, Pieder’s Mutter, Kathi Fritz *1832 +1911 17/1 79

Peter Wiewe ist geboren *1854 +1918 20/11
Er war im Leben ein Mustergiltiger Gemüßebauer,
ein Weingarten- und Rebenmanipolant. Nebst
seiner Thätigkeit dürfen wir es nicht vergessen, daß unßer Herr Vetter Peter Wiewe (Pieder) in
seinen Muße-Stunden ein Lebe-Mensch geweßen ist.Er war ein vorzüglicher Tänzer! daß
Seinesgleichen nicht viele gibt; und jede gute
Tänzerinnen recht gerne von Ihm in den Tanz
geführt worden sind.

Peter Wiewe hatte 3 Weiber.
Die zwei ersten waren 2 Schwestern, und die
Töchter des in Ehren ergrauten
Johannes Gröszer vom Nro. 85
Die Erste Macschi Gröszer *185...
die 2te Katharina Gröszer *186...
welche die Mutter des Pieders einzigen Sohnes ist. Von welchem die Anmerkung in seinem
eigenen Hauße Kirchengasse des Nummer’s 551 ist.
Das 3te Weib ... *18...
Des Pieder’s Sohn Nik. Wiewe *14/1 1895

sein Weib Elisabetha Lux *7/1 1898
Ihr Sohn ist Nikolaus Wiewe *3/X 1919
im Jahre 1932 besuchte Er’s die II Gymnasial in Temesvar.
Der Elisabeth ihre Eltern sind:
die Mutter Fahni Freko. Sie ist *16/5 1875
der Herr Vater Georg Lux (Bohnetchen Juri) *3/8 1870 +1918 25/XI
Des Lux Vater seine Eltern sind:
der Herr Vater war eben Georg Lux,
Zimmerman. Der Vater hat 10 Jahre unter Waffe
beim Militär gedient, Er hatte Feldzüge
mitgemacht in 1858-59 in Mailand, Lombartei.
Dan im 1866 Krieg mit Preußen.
Seine Geschwister waren:
Anna Lux in Nro. 612
Lissi Lux bei Weber Kleinthermiener in 236
Nikolaus Lux rohten Schanglott Batis Schwiegersohn Nr. 97
Georg den 1870 geborenen seine Frau Mutter war die ehrbare Maria Boyso (Bohnetchen Marie).
Der ihre Eltern waren Franz Boyso und Anna Guy.

Der Marie ihre Geschwister rechte:
Schorsch Gogo’s
Sie Marie Bohnetchen
Lissi Bohnetchen
Anna Bohnetchen
Titsch’s Bohnetchen
Karl Lux Boyso Bohnetchen
Joska Lux Boyso Bohnetchen
Sie hatten auch 3 Stiefgeschwister, von 2t.
Thoma-Vater:
Lux Hans *1852 in Nro. 694
Bärbl des Kathu János *1848 in 138
Kathi des Pista Jakob *1846 in 335




890 B

Neröer Gasse
Nikolaus Gröszer *1862
des Johannes Gröszer Euga’s Sohn vom Nummer 85 stammendt.
Johannes ist der Großvater zu den 1895
geborenen Nikolaus Wiewe welcher unter Nro.
890 A beschrieben ist und der 1862 geborene
Nikolaus Gröser der Herr Onkel zum 1895
geborenen Nik. Wiewe ist.
Nik. Gröszer sein Weib Schleier Marjana *1865
Des Nik. und der Eva ihre Kinder:
1. Gröszer Franz *1890 Witte Eva
2. Gröszer Fani *1887 in Budapest
3. Gröszer Kathi *1897
ihr Mann Wolf Melcher von der
Ohlichmühle
4. Barbara Gröszer *1903
ihr Mann Kelsch Josef *1901
ihre Kinder: Kelsch Johan *1923
Kelsch Theresia *1926
5. Nikolaus Gröszer *1893 +1916 Kriegsheld

Des 1895 Nik. Wiewe’s von seinem Großvater
Öhlmüller die Geschwister sind:
Hans Dragoner *1812 +1893
Karl Dragoner *1817 +1897

Peter Weiser Dragoner *1819 +1919
Marjan Dragoner *1826 +1908
Nikolaus Dragoner *1829 +1917
Peter Dragoner *1832 +1923
Elis Dragoner *1835 +1897
Martin Wiewe Dragoner *1840 +1873
Martins Sohn *1868 +1929
Wiewe Miklos

Von der Großmutter die Fritz-Geschwister sind:
Johann in Andresz
Peter in Busiasch
Janos in Wien
Domnik-Jakob in Arad
Kathi Ohlichmüller *1832 +1911
Henrich *1825 +1874
Lissbeth in Kikinda

Die Eltern der Dragoner’s sind geboren u. heißen:
Jakob Wiewe *1791 +1860
Sie die Frau Großmutter heißt
Elisabetha Christof *1794 +1873
Die Eltern des Georg’s Eheweib Fahni Freko
der Herr Vater ist Franz Freko *1836 +191 13/1
die Mutter Marjana Weg’l *1846 +1899 28/X

Siehe Wiewe, Pieder 550, Siehe Euga 85




891

Neröer Gasse
Noel Jakob *1854 +1832 14/12
Er ist der Sohn des Josef Noel (Joska Luj) vom Nro. 613 stammendt, Anmerkung 802
Die Eltern des Jakobus sind
Josef Noel *1819
Sie Maria Rüll *1821

Des Jakobus, des 1854 geborenen
Nummerinhaber sein Weib ist
Margareth Kohlen *1850
Tochter des Martin Kohlen vom Nro. 621 und der Margareth Parison, Parison eine Tochter des
Schorsch-Jakob, und ihre Geschwister sind
Bienen-, Krummer Sebast., Schluri,
Sz. Nikolauser Parisonschuster, Steuer.
Nur die 3 jüngeren stammen von Schlossers Liß-
Elis Kampfer.

Des 1854 geborenen Jakobus seine Geschwister sind:
Elisabeth *1845 mit Manz Striker
Hans Hangi *1843 mit Piar

Jakob Schuster *1849 mit Schreiber Rosi
Jakob Gags *1854 mit Kohlen Marg.
Wilhelm *1857 mit WiZeschtia’s

Die Geschwister seiner Crädl sind:
Ludwdig Kohlen *184.. mit Simone Elis.
Crädl Kohlen *1850 mit Noel Marg.
Anna Kohlen *1853 mit Stefan Han’s

Des Jakobus Nachkommen:
Noel Maria *1884
ihr Mann Fessler Jakob *1878
Ihre Kinder: Fessler Jakob *1902 in Amerika
Fessler Theresia *1909

Theresia ist verehlicht mit Kelsch Drächsler’s
Sohn Kelsch Nik *1909
ihr Kind: Kathi Kelsch *1930

Dießes was unßerem Vetter Jakob beim
Brunnenputzen und beim Brunnenversengen an
seinem Stahlkörper bis ins hohe Alter mitgemacht
hat trifft man selten, Er ist heute 1932 bei Seinen
79 Jahren noch kerngesund.




892

Neröer Gasse
Gottre Jakob (Alter Jockl) *1819
sein Weib geb. Maria Schuffler *1825
Vetter Jockl ist aus Scharlevilla gebürtig, seine
Eltern hatten 12 Kinder, als der Vater gestorben
ist kam die Mutter nach Triebswetter mit 3
Kinder, 9 blieben in Scharlevilla. Die Mutter
heirathete den ehrbaren Simone,
Schannet Schang, Wolfgasse H. Nro. 713

Aus dieser Ehe entsproß noch 1 Tochter, Schang
Lisi benant. Ihre Anmerkungen sind auf 713 und auf 609 gemerkt.
Die Gottre Geschwister welche nach Triebswetter kamen, sind:
Jokl, Mattis und Madlen, des alten Lorenz
Peterle’s Weib.

Jokl ihre Kinder sind folgende:
Matthis Gottre *1844 +1891
mit Bersche Anna *1844
Nikol Gottre *1847
Adam Gottre *1855 mit Lefor
Eva Gottre *1845 mit Thirjer
Maria Gottre *1851 mit Lebang
Kathi Gottre *1861 mit Fritz Peter *1856 +1895

Vom Adam Bruder will ich erwähnen, welch
theures Mitgefühl er als Christ zur Religion
bewießen hatte! Als eben im Jahre 1895 das
geweßene große Gasthaus, jezt Rothfamilie, zum
Neubau niedergerissen worden ist, so war ich
Schreiber beim Nägele Eisler mit mehreren
Personen zusammengetroffen, der gute Vetter
Adam kam auch dazu, und sprach halb weinend:
Schaut nor dort an, dort reißa sie des großi
Wirtshaus ab! Ei möchte Sie doch lieber die
Kirich abreißa, wie des grooßi Wirtshaus!

Der Kathi ihre Familie: Sie ist *1861
ihr It. Mann Peter Fritz *1856 +1895
ihre Kinder:
Kathi Fritz *1885 +1930 in Amerika
Elisabeth Fritz *1888 mit Possovicsch verehlicht
Maria Fritz *1895 +1929 in Amerika
Der Kathi ihr IIt. Mann, Possovicsch Nik. *1886 +1927 aus Gyertjamosch gebürtig. Er war ein unerschrokener Gemeindediener, Außrufer,
Kundgeber mittels Trommelschlag dessen
Gleichen nicht häufig sind.
Des 1842 geb. Mathis ihr Sohn
Johann *1881 +1915 Kriegsheld,
sein Weib Iller Kathi *1880 Liebi’s Tochter
ihr Kind: Katharina Gottre *1904




893

Neröer Gasse
Renon Peter *1864
Sohn des Anton Renon, Gogo Toni vom Nr. 606
Renon Familie Siehe 606-607
Sein Weib war eine Pech Elisabeth *1869
Sie hatten 2 Kinder: Nik. u. Margareth.
Die Ehe war nicht glücklich.
Peter sein jetztiges Weib ist aus Banat Komlosch gebürtig und heißt
Eva Martin, Sie ist *1881
 



894

Neröer Gasse
Johann Decker junior *1877
Gottlober Sohnes-Sohn
Sein Weib aus Gottlob Eberhart Kathi *1880
Kinder:
Decker Nik *1899
Decker Heinrich *1902
 



895

Siehe Dragan 737 Neröer Gasse
Diesem Blatt seine Aufnahme ist in 737
untergebracht.
 



896 A

Neröer Gasse
Nik. Dama (Bäker) *1865
Er Nikolaus ist der Sohn des in Ehren ergrauten
Vaters Johann Dama *1831 +1891 2/2
und Mutter Anna Weber *1841 +1915 13/4 74
Des Nikolaus Eheweib, die ehrbare
Maria Marlen *12/3 1865
die Tochter des so fleißig geweßenen Tennen-
arbeiter, Franz Marlen, welcher Franz an der
Tennenarbeit, wie viele Andere, sein Leben um
25 bis 30 Jahre eher einbüßte. In einem großen
Bauernhof als Tennmann dienen, da hätte schon
eine im Verhältniß genommen aus guten Marterial
gebaute Maschine, durch der immerwährenden unmenschlichen Uiberforderungen nachlassen
müssen!
So sehen wir dieß ein wenig an!
Im vorhien hatte der Tennmann müssen ein
bewießener fleißiger Mann sein. Aufgedungen ist
er geworden am 24t. Juni, Johannitag, bis 1875
ein Gemeindefeiertag geweßen ist. Dießer Dienst
dauerte bis gegen 1t. September, auch bis 8ten
September und weiter. Während dießer Dienstzeit hatte der Arme eine seltene Nacht, in welcher Er
4 Ruhestunden zum Schlafen sich erlauben
konnte. Ist Ers in der Frühe um ¼3 Uhr in den
Diensthof eingetreten, so war der Dienstherr
schon auf den Füßen und gab unßerem Tennmann
es zu verstehen, daß Er’s sich heute verschlafen habe. Jezt frage ich, am Abend um ½11 Uhr war
der Arme noch im Hofe seines Dienstherrn und
Solches bereits jeden Tag uiberhaupt in der
Einführzeit und Tretenzeit, wie konte dieser
Menschen ohne die ihm gebührende Nachtruhe
gehabt haben, dießes schwere Joch zu tragen
auszuhalten? Es war daß der kerngesündeste
Mensch, der dießen Dienst 10 Jahre mitgemacht
hatte, mit 33-35 Jahren ein Invalide, ein
Astmahleidender, arbeitsunfähiger Menschen
geworden war.
Siehe Seite 593 ist von dießem Stande zu lesen

Die Eltern der Marie:
Franz Marlen *1826 +1888 62
Sohn des Marlens Kolla,
sein Weib Susanna Frisch *1836 +1903 67
Sie die Tochter des Kirchendieners (Karbun)
Frisch.
Unßer 1865 geborener Nik. Dama sein Großvater ist Michael Dama. Er ist der älteste Sohn des
Stefan Dama, mit seinen 11 Kinder.

Michael ist *1807 +1867
sein Weib Marg. Klein *1810 +1892 11/12
Sie hatten 6 Kinder:
Johann, Anton (Seppi), Heinrich,
Johann, Anna, Nikolaus.

Des Nikolaus Eltern:
Johann Dama *1831 +1891 2/2
die Mutter Weber *1841 +1915 13/4 74
Ehe 1860 4/6
Sie hatten 7 Kinder getauft.

Des Nikol. Geschwister:
Johann Dama *1864
Maria Dama *1868
Karl Dama *1873 Kriegsheld +7/6 1918
Peter Dama *1877 in Klausenburg
Anton Dama *1882 in Komlos
Franz Dama Messerschmiedt
Marie Vawicsch Temesvar
Nikolaus Dama *1865 26/11, der Inhaber
dieses Nro.



Franz Ferch - Der Tennmann


896 B

Neröer Gasse
Die Dama-Eingewanderten
sind nach Thunlichkeit hier gemerkt:
In 1772 ist Peter Dama verzeichnet, im Jahre 1790 ist Jakob Dama verzeichnet *1750 +1794 24/3 Er kam aus Bacour Lothringen.
Sein Weib Franczischka Marijana.
Vom Jahre 1790 haben wir im Nro. 22 Deutsche
Gasse einen Stefan Dama aufgenommen der des
Jakobus Dama vom Nummer 764/193 bestimt
der Bruder ist und die Söhne des Eingewanderten von 1772 sind, und welcher Peter in der
Hauptgasse im Nro. 764/193 eingezogen ist und
bis heute 1932 die ehrbare so sehr verzweigte
Familie ihren Uhrstammessitz behaupten können.

Aus der Verzweigung der Familie bewohnten vom Anfange der Siedlung bis heute diesen Nummer 764-765/193 der Reihe nach folgende:
Peter Dama (Dema) als Siedler
Jakob Dama als Zweiter
Stefan Dama als Dritter

Von den 11 verehlichte Damakinder ist
dessen Sohn
Nikolaus Dama, Batisle als Fünfter
Janos Dama, Batisle als Sechster
Heinrich Dama, Batisle als Sieb’ter
und der Kriegsinvalide Heinrich Dama (sen) welcher im Weltkriege 1914-1918 sein Bein geopfert hat.

So sehen wir an unsern 1865 geborenen
Nikolaus Dama u. Maria Marlen
ihre Familien-Nachkömmlinge.
Er Selbst Nik. Dama *1865
sein Weib Marie Marlen *1865
Sie hatten 6 Kinder, von denen 5 bis jezt gestorben sind:
Eva *1888 +1888
Agnes *1890 +1892
Marg. *1894 +1908
Josef *1896 +1896
Melchor *1900 +1900

Der noch lebende Georgus Dama *1903
sein Weib Magdalena Sturm *1906
aus Stancsofalva geboren.
Ihr Kind Heinrich Dama *1928




897

Neröer Gasse
Wittje Sebastian (Bubi) *1865
Bubi ist der Sohn des ehrbaren Nik. Wittje und
der Eva Rischar Geburt’s-Nro. 760/197
Sein jetztiger Sitz ist 897 Neröer Gasse.

Sein Weib Barb. Thomas aus Nerö *1865 +1911
Ihre Kinder:
1. Magd. Wittje *1878 Ehe Bohn in Cschatát
2. Josef *1887 Lehrer in Szanat
s. Weib Marie Binder *1890 Wirthenbubi’s Tochter
ihr Kind Josef Wittje
3. Peter Wittje *1888 +1915 Kriegsheld

Er hatte zum Weibe Schmiedt Leni (Schäfer Stefani)
ihr Kind Irma *1914
4. Karl Wittje *1892
Sein It. Weib Marie Wittje *1897 +1918
ihre Tochter *1913
Sie ist verehlicht mit Josef Dama, Kleen- Licht Stammung *1907
Karls IIt. Weib Marie Vollmann *1898
haben 1 Sohn Carl Wittje *15/9 1920
5. Sebast. Wittje *1890 mit Anna Schaus *1894
ihr Sohn Karl *1913

Die Eltern des 1865 geborenen Sebastian:
Nik. Wittje *1826 +1875
Eva Rischar *1829 +1897




898

Freko Anton, Sohn des Ludwig Freko vom Nro. 730

Freko Anton *1861 +1933 15/1 72
sein Weib Rosina Schmiedt *1866
Sie ist die Tochter des Schmadt Franz vom Nro. 51 Deutsche Gasse.

Anton u. Rosina haben Kinder:
1. Franz Freko *1891
2. Magdalena Freko *1893
3. Katharina Freko *1894
4. Adam Freko *1899
Adam’s Eheweib Elis Kohlen *1903
Sie ist die Tochter des Nik. Kohlen vom Nro. 357 stammendt.
5. Freko Johann *1905
sein Weib Maria Sturm *1910
Sie Maria ist die Tochter des (Rooka) Nik. Sturm und der N. Schady vom Nro. 526
ihr Kind Wilhelm (Franz) Freko *1931

Anton ist der Sohn des ehrbaren Ludwig Freko
von 730.
Die Mutter Maria Gröszer *1834 +1887 vom
Nro. 4 stammdt. Siehe Gröszer auf Nro. 6

Des Antons Geschwister sind:
Des Netten Barbier sein Weib
Franz Freko
Maria Klein
Anton Schuster
Binder Ändres
Bernhartus N. Sz. N. sein Weib

Der Rosina ihre Eltern u. Geschwister:
Eltern: Schmadt Franz und Frisse
Geschwister:
Maurer Juri sein Weib
Wagner Moor ihr Mann
Schmied Lencschi ihr Mann
Kraut Schmiedt ihr Mann
Maurer Doncschi ihre Tochter
der Blattinhaber’s Weib.





899

Neröer Gasse
Heinrich Müller *1873
sein Weib Marie Renje *1876
Kinderlooß.
Die Eltern zu Heinrich:
Josef Müller *1838 +1898
Pieger Marie *1844 +1909
Die Eltern zu der 1876 geborenen Marie:
Peter Renje +1910
Franczischka Schleich +1844
 



900

Neröer Gasse
Schulz Georg
Sohn des Dik Hans Schuster vom Nro. 779 st.
sein Weib Kathi Pieer *1901
Sie die Tochter der ehrbaren Pieer Familie vom Nro. 728
Ihr Herr Vater ist Heinrich Pieer, Sohn des
Dominik Pieer, der Stammname ist von der
Einwanderung (Kran-kolon).
Die Mutter der Kathi ist eine Roth Loch’s
Tochter. Der Vater der Touttenuy-Josef Dom.
Touttenuy hatte im 29ten Innenfanterie Regiment als Mußiker gedient, Er soll von seinem
Kappellenmeister sehr beliebt geweßen sein,
Seiner Tüchtigkeit wegen.

Schneider Georg *1899
Dieser Schneider entstamt der Familie
Englbert Schneider vom Nro. 134
Der Uhrgroßvater war ein sehr fleißiger
Gemüßebauer. Er führte Siebenbürgische
Braunen mit starker Mähne und dichtem Schweif.

Des Georges Ites Eheweib war
Katharina Lego *1901 +1928
Die Kinder der Lego-Mutter:
Anna Schneider *1920
Elisabetha Schneider *1926

Des Georges IItes Weib von Grosz. Sz. Niklos
Fahni Aufsatz *1904
Ihre Kinder:
Elisabeth Schneider *1928
Kathi Schneider *1930




901

Neröer Gasse!
Familie Gottre, des Jockl vom Buch-Nro. 892 Verwandte Fortsetzung.
Bossojeviczy Nikolaus!
er ist *1886 +1927 gestorben als Gemeinde-Diener!
im Trommel-Vortrag war Er’s sehr vorzuziehen? Wegen seiner genauen deutlichen Kundgebung, unerschrocken;
Bossojeviczy ist aus Gjertjamosch geboren; sein Weib Jock’l Kathi war Wittwe des ehrbaren Peter Fritz, der IIt. Sohn des
Wilhelm Fritz! Wagner!
Peter’s erstes Weib war die Tochter des alten 1848... Hónvéth’s (Sebast Bräundl)!!
Sebastian Keller!
und die Mutter eine Glaskin geweßen ist.
Elisabetha Gottre ist *1888
ihre Kinder wieder
1.
2.
ihre Schwiegereltern Sebast. Keller
Klaskin
Sandor Bossoje...
Elleges...



902

Neröer Gasse!
Polen Nikolaus stamdt =783=
Polen Nikolaus *1859
sein Weib Katharin Pech *1857
ihre Kinder: Polen Marie *1891
ihr Mann Balzer Josef *1889
Balzer Johann ihr Kind *1914
 



903

Neröer Gasse!
Andreeser Fritz!
Der Großvater Johann Fritz kam von -
sein Weib war eine Tuttenuy.
Johann, Er ist der Vater zu dem 1862, von hier nach Szent Andras ausgewanderten Nikolaus Fritz, und des nach Busiasch im 1863 ausgewanderten Wagnermeister’s Josef Fritz! Er
Fritz Nikolaus, ist als 2jähriger Knabe mit seinem Vater nach Andres gezogen und dan kam dieser Nikolaus Fritz als er’s schon verheirathet geweßen wart. zurük nach Triebswetter mit seinem Weibe Barabara Fernbach aus Sakelhausen gebürtig. Sie
wirtschafteten bis zu Ihrem Tode!
Nikolaus Fritz *1861 +1926 24/1 67
sein Weib Barbara Fernbach *1863 +1910 12/6 48
ihr Sohn Kriegsheld Georgus +1918
ihr Sohn Johann in Nro. 903= *1891
Neröer Gasse
sein Weib Eva Polen *1893
Tochter des Polen Dominik, Piera Dominik
Die Eltern der Eva!
Domnik Polen (Piera Domnik) stammdt von 784=
sein Weib Vorreiter Rosina *1869
Dominik *1863
Polen Magdalena *1896
ihr Mann Freko Franz *1891



904

Neröer Gasse!
Rüll Peter! *1893
Er ist der Sohn des Rüll Nikolaus
Hedich Leder-Sohn, vom Nummer 804.

Peter’s Weib! Barbara Noel *1898
Sie ist die Tochter des ehrbaren Gemeinde-Kl.-Richter’s
Nikolaus Noel! Siehe Noel 796=797=798=
Die Kinder des Peter Rüll u.d. Barbara:
Nikolaus Rüll *1920
Barbara Rüll *1923

 



905

Neröer Gasse!
Josef Wegl!
Järich Belzer’s jüngster Sohn!
Die Anmerkung des Josefs Entstammung finden wir in den Nummern 388=389=
Josef Wegl ist geboren *1868
sein Weib Maria Dama *1868
Ihr Iter Mann Adam Polen *1867 +1893
Kinder vom It. Mann:
Stefan in Amerika *1891
Karl *1893 +1917
Sebastian Dama *1898
ein Sohn des Wegl-Vater!
Die Eltern sind unehlich.
Heinrich Josef *1898 Cseney
Eva
Dama Barb *1921



906

Neroer Gasse!
Balzer Sebastian
Tischlermeister und Gemüsebauer!
sein Weib Maria Tuttenuy *1865
Maria ist die Tochter des Gappul, Schmiedsjoschka! Kaspar Tuttenuy von den Nummern 780= und 809= stammendt.
Vater Gappul war ein sehr fleißiger Gemüßebauer, Er war in den Muße-Stunden ein Liebhaber mit Gesang und Harmonikaspiel, welches Er’s aus dem ff verstanden hat.
Alle Ehre seinem Andenken!
Er hatte auch daß Lied gesungen, Was mache dan die Schmitta? Sie drehen daß Eisen im Feuer herum.
Balzer Sebastian *1861
seine Eltern sind aus Grosz. sz. Nikolaus!

Die Kinder des Sebast. und der Maria:
I. Johann Balzer in Amerika *1886
sein Weib Willwert Kathi = Gottlob

II. Margareth Balzer *1883
ihr Mann Schorg Joh. *1880 von Nagy sz. Nikolaus
III. Maria Balzer *1885
ihr Mann Stuffle Jakob *1887
Sohn des Stuffle Hans vom Nro. 39= alt 214=
IIII. Nikolaus Balzer *1895
dießer Nikolaus ist von Kindheit bei seinem Onkel Nikolaus Schmiedt und der Barbara Touttenuy, die Schwester zu des Nikolaus Mutter Marie! in Obhut als Pflegekind angenommen erzogen, ausgeheirathet, und leben heute, der
Ziehvater! die Ziehmutter!
der Nikolaus mit seinem Weibe, der berühmten Cohrsängerin!
von 1896 geborene Katharina Oberten, nebst
ihren 2 Kinder:
I. Franz Balzer *31/12 1921
II. Jakob Balzer *1/12 1920
und leben! mit Beispiel unter einem Dache, und einem Tische?
Siehe! Nikolaus! Sattler 531=
Des 1861 geb. Sebastian seine Geschwister sind -
Die Geschwister der 1865 geb. Marie sind




907

Neröer Gasse!
Dieser Nummer 907 ist erbaut worden im Jahre 1868.
Es erbauten so als es heute noch dasteht, 1932; dießes Gebäude zu einer kleinen Dampfmühle mit 2 Mahlsteine, von einem -
Dresch-Lokommobill betrieben? Daß Ganze rendierte sich aber nicht, und die Betriebs-Gesellschaft mußten mit Schaden aufhören?
Dieße Mühle ließen erbauen die Herren Pferdemühlen-Besitzer von der Gottlober Strasse gestandenen
2 Gänge Roßmühlen-Inhaber’s
Nikolaus Wittje = Dissenwagner
Dominik Schreyer = erster Triebswetterer Mehlhändler! vom Nro. 481=
Nikolaus Nägele = Schmiedmeister
und -

Seit dießer Zeit war noch kein beständiger Eigenthümer geweßen?
Es war schon einige mahle Gasthaus? Dan Zinßwohnungen.
Bei der 1932 Aufnahme sind Besitzer mit einem Greißelgeschäfte
Martin Lux *8/8 1894 +1933 16/5 39
sein Weib Pierre Lina *1899
ihr Kind Nikolaus Lux *1931
Martin ist der Sohn des von Nro. 388 Sarafaler Gasse bekanten Nik Lux (Kuja Nikl).
Linna ist die Tochter des bestgekanten Gemeindediener Heinrich Pierre (Krankolon-Henrich) Anmerkung auf Nro. 634.
Martin Lux! hatte vom Weltkriege einen Lungenschuß, welcher ihm durch dieser langen Zeit eine manche bittere Fühlung verspüren ließ?
Seines Leidens ging der Unmüde dessen ungeachtet nach Amerika hinaus, und kam wieder zurük? 16 Jahre lang hatte Er’s diesen Schuß getragen.



908

Neröer Gasse!
Ratschof Wilhelm
Ratschof Wilhelm *1900
Er ist der Sohn des Musiker Nikolaus Ratschof!
Nikolaus war Priemas der Triebswetterer Mussikkappele 40 Jahre lang und dieß aus dem ff?
Die Mutter war Rosina Lefor! Wirthjoschka’stochter.
Nikolaus u. Rosina haben 12 Kinder getauft.
Ratschof ihre Anmerkung ist auf Nro. 576=
1. Wilmos sein Weib! Marg. Censer *1905
Wilhelm ist auch Mußikker.
ihre Kinder! Barbara Ratschof *1924
daß nähere der Frisch u. Censer im Nro. 594=
Frisch Wilma u. Censer Peter sind Schwiegereltern zu Ratschof Wilhelm.
2. Tochter des Poller Henrichs-Sohn Eheweib?
Er J. Polen *13/XI 1892
Sie sein Weib Barbara Censer *8/X 1895
ihre Kinder:
Ludwig *26/8 1913, Magdalena *25/2 1916, Nik. *24/2 1923, Marie Polen *30/5 1925

3. Maria Censer! in Nro. 594= des Peter Wolf Eheweib.
Des Wilmos Ratschof Angehörige, Siehe 576=
die seiner Schwiegermutter Angehörige Siehe 594=

Recht’s oben vom Nro. 909= wegen Raummangel hier angebracht.

Des 1829 geborenen, von rechts oben beschriebenen
Nikolaus Wiewe seine Nachkommen: Seine jüngere Tochter Katharin mit ihrer wt. Familie?
Katharina Wiewe *1871
ihr Mann Johannes Wolf *1863 +1930
1. Ihre Kinder Maria Wolf *1891
ihr Mann ist Ludwig Volz vom Nro. 392= *1889
2. Melchor Wolf *1893 mit Gröszer Kathi *1897
3. Adam Wolf *1895 mit Mari Tuttenuy *1898
ihre Kinder: Nikolaus *1920, Adam *1927
4. Kathi Wolf *1898 mit Grosz-Hans Amerika
5. Peter Wolf *1900 mit Kathi Schady *1907
des Rauschhans (Franz) seine Tochter vom Nro. 648=
6. Zwillinge! Johannes und Nikolaus Wolf
Sie sind geboren *1913
7. Kathi Wolf *1907 mit Gellert, Gottlob!




909

Nikolaus Wiewe
Olichmüller Müller benant.
Dießer Öhlmüllerei war bis zu den 1870er Jahren ein sehr einträgliches Gewerbe: Vor ob daß Petroleumlicht endekt geweßen ist, hatte man nur Kerzen, Fett und Ohlichlicht in Gebrauch. Es war sogar nichts anderes bei Händen zu haben.
Ohlich ist aus dem Unkraut Hederich in der Ohlichmühle von Pferden gezogen ausgepreßt worden, und war in jedem Hauße eingeführt in den Zimmern bei Bauernleute war das Fettlicht; bei Herrenleute wie Lehrer, Kaufleute, Pfarrer, Gemeindeamt, genaue Proffesionen, Schneider, Schuster, Tischler, Schlosserei u.a. hatten das Kerzenlicht; dan in Küchen, Pferdeställe und in sonst wo immer Licht gebraucht war? war es daß Ohlichlicht! im Gebrauch, dort wo das Ohlichlicht brannte, dort war ein fast unerträglicher, stinkender Qualm, Rauch, daß nicht nur den
Menschen, sogar den Thieren schädlich geweßen ist? Es war nichts besseres! Die Leuchtkraft war die des Vollmondes zu vergleichen;
Ohlichmüller Nik. Wiewe *1829 +1917 5/4 88
(Tragonerfamilie) Siehe 814= A. B.
Sohn des 1791 geborenen und 1860 verstorbenen Jakob Wiewe
und der Frau Mutter Elis Christof *1794 +1873 79
die Schwester zu der alten Growaner’s = Beide von Soultur!
Des 1829 geb. Nik. sein Weib Kath. Fritz *1832 +1911 10/2 79
Des Sohnes Tochter, ledig, Wiewe +1913 17/2
Des 1829 geb. Sein Sohn Nikol. Wiewe
ihre Anmerkung finden wir in Nro. 858=
sein Weib Gappul’stochter Tuttenuy
Des 1829 geb. sein Schwiegersohn Johann Wolf *1863 +1930 10/2 67
Sohn des Ruka Jakob, war an der Schleich Ziegelei thätig.
Die Anmerkung von den Johann Wolf?
Siehe Links 909=



910

Nikolaus Lefor
Kalter Schmiedt benant
Diese Betittelung wil ich kurz zergliedern, wo der Name entspringt, Kalter Schmiedt! Weil Alles doch einen Ursprung an sich hat?
Der gute Nikolaus Lefor, Sohn des Domnik vor Schanglott vom Nro. 616 stammendt, ging im Jahre 1855 zu dem damahls jungen Schmiedemeister Johann Schmiedt! Johann Treffil in die Lehre, so war Nikolaus mit einem besonderen Fleiß und Geschiktheit 5 Jahre, 3 Jahre Lehrling, 2 Jahre als Gehülf thätig; Nach den mit frohen Muthes verbrachten 5 Jahre wurde Nikolaus krank schwer anhaltend krank? Und auf anrathen der Ärzte mußte Ers die Ihm’s ans Herz gewachsene Proffession auf
Seite lassen, um gesund zu bleiben! Und dießes ist die Ursache, daß seine Kindeskinder den wt. Namen Kalter Schmiedt uibererben?
Diese 5 Jahre verbrachte Er’s bei einem Meister!
Nikolaus Lefor *1842 +1927 15/6 84
Sein It. Weib ... Dama
Ihre Mutter ist die Schwester zu Ohlich Michl Cserrier Familie und war Sie dem Hans Wittje Hansile die Schwester!
Sein IIt. Weib ... Bartu
Tochter des Stefan Peter Ätchen vom Nro. -
Ihre Kinder Adam mit Wolf *1876
Hans mit Klein Mari *1878
Niklos mit Schmiedt Barb.
Vom It. Weibe ist 1 Sohn Ludwig.
Ludwig ist in Mokrin verheirathet und zuständig.



911

Griffaton Nikolaus
(König benant)
Griffaton Nikol. *1830
in Kurztischler sein Weib dürfte die Schwester geweßen sein? u. -
Vetter Griffaton habe ich Schreiber schon im Jahre 1863, als Ortsschützen kennen gelernt! so war Er’s schon ein bejahrter Mann, und blieb dem Schützencohr treu bis ins Alter? Der gute Menschen kan ohne zu uiberschätzen bei 30 Jahre dem schönen Vereine sage 3 Kopulationen treu und ehrenhaft gedient haben?
Sein Weib Magd. Tuttenuy *1830
Tochter des Schmiedt Schago, welche ihre 9 Geschwister geweßen sind. Siehe Seite -
Sie hatten Kinder: 2 Söhne in Wien und 1 Tochter:
Maria Griffaton *1858
welche mit Nikolaus Balzer *1857
Sie haben Kinder 5 an der Zahl.

911
Schady Schneider

Jakob Schady!
Schady-Schneider. er ist *1862
s. Weib ... Marker *1874

ihre Kinder?
1. Barbara Schady *1888
2. Maria Schady *1889 +1891
3. Jakob Schady *1892 +1932

Die Eltern des 1862 geborenen?
Heinrich Schady *1828 +1918
Magdalena Kampfer *1834 +19...
Die Eltern von der Hausfrau:

Tomasch Marker *1834 +1898
Maria Wenson *1839 +1914
König-Marie, Tochter der König in? Beiname
Kinder! Anna Schady *1894
Konrad Schady *1904 +1906
Rosina Schady *1897




912

Renje Jakob! Groß Jakob benant
Jakob Renje
sein Weib Marg. Müller *1830 +1917
Sie ist die Tochter der Bonacz Marie! mit dem Beiname Pfarrer Wagnersch, da Sie eine sehr nahe Verwandte zu Pfarrer Anton Bonacz und zu hochwürden Excellencz Bischof Alexander Bonacz ist;
Sie Marie hatte ihrer Tante geholfen, den kleinen 7jährigen Alexander Bonacz mit dem Leintuche am Rücken von Frankreich nach Öst. Ungarn hierher ins Banat wandernt zu pilgern.
Stellen wir uns vor, Alexander’s Mutter! welche Wittwe geweßen, mit der ledigen 22 Jahre zählenden Marie Bonacz, ihre 2 Weibspersonen, legten eine solche bald unglaubliche Reiße mit dem Kinde am Rüken schleppend zurük? Des Jahres 1819=
Ist daß kein Gotteswunder?
Jakob Renje mit Marg. Müller hatten Kinder:
I. Peter Renje *1851 +1879
Er war verehlicht mit
Marg. Ratschof *1854 +1888
Peter hatten 3 Kinder:
1. Georg Renje *1874
2. Marg. Renje *1876 +1898
verehlicht mit Hans Schleier *1872 im Nro. 291=
Sie haben 1 Sohn:
Sebast *1897= wohnt in 488= mit Mari Boyso
3. Marie ist *1878
verehlicht gewesen mit Franz Gröszer *1865
des Euga Johann Gröszer Sohn vom Nro. 85=
II. Schimmel Musiker mit Oberten des diken Henrich Schwester
Er ist * +, Sie ist * +
III. Marg Renje
verehlicht mit ... aus Sz. st. Peter, geborenen Schuch
IIII. Rosina Renje *1861 +1908 26/I
verehlicht mit Peter Stefan *1854
V. Maria Renje *1868
verehlicht mit Peter Weber vom Nro. 768=

Jakob Loch *1880
sein Weib Kathi Freko *1877
Loch’s Abstammung Siehe 773.
Der Freko-Abstammung Siehe 138=
Freko’s Kolla Siehe 708=




913

Keller & Renart!
Johann Renart *1870
s. Weib Anna Frisch *1872
Sie ist die Tochter des rohten Fing?

Des Renart Hansi mit der Frisch Anna ihre Kinder:
1. Wilhelm Renard *1895 +1918
2. Katharine Renard *1897
Kathi ist verehelicht.

Des 1870 geborenen ihre Eltern
(Scharna Hans!) Joh. Renard *1842 +1921
die Mutter Gerdrut Marie
Maria Lefor *1851 +1926
Der Marie ihre Eltern, L. Lefor! ein Sohn vom Vorschang-Vorschanglottschuster, vom Nro. 269=119=
ihr Stiefvater Michael Schreyer vom Nro. 481=
Marien’s Mutter Gertrud Ed’lmajer! Beszak
Die Eltern des Anna Frisch! von 1872 geborene?
Dominik Frisch *1848 +1914
& Anna Pieere *1854 +1890



914

Domnik Marschall
Domnik Marschall *1889
Sohn des Ludwig Marschall & der
Anna Halbherr! Ritscher-Ludwig aus dem Marschallgehöfe des Nummer’s 233= stammendt.
Des Dominik, des 1889 geborenen sein Eheweib
Maria Schulz *1893
Sie entstammt? der Eheleute
Franz Schulz & ... der *1868 +1932
Margaretha Thjebo-iau *1867
Tochter des Franz Rober mit E... Piar
stammdt vom Nro. 620= Kleinrichter-Familie.
Franz Schulz! Bern-Dikhans-Familie!
Dan? Ludwig Marschall *1856
Antonia Halbherr *1861

Die Kinder des 1889 geborenen Dominik Marschall & der Schulz Marie! sind:
1. Nik Marschall *1915
2. Kathi Marschall *1923




915

Peter Uischel!
Sohn des Gruh Kolla János, ältesten Sohne Peter Uischel vom Nro. 856= stammendt.
Dießer Peter Junior Uischel ist geboren *1897
sein Weib eine geborene Lina Keller *1896
und die Tochter des Weber Niklos, Nikolaus Keller ist? Dießer Nikolaus wieder der Sohn des Kleinthermiener Weber aus der Sturmengasse Nro. 237 entstamt?
Lina’s Tochter! Rosi *1921

Dieser Nummer 915= war eher bewohnt von dem oben erwähnten Gruh Kolla János seinem jüngeren Herrn Bruder, blooß Uischel benant & gekannt.
Der Vater! Gruh Kolla! ist aus dem Reiche einzeln hereingekommen im Jahre 1814= Er war 17 Jahre alt. Er ist von 1797 geboren und hatte sich mit der ehrbaren Jakle’s Kathi verheirathet.
Kolla Uischel ist geb. *1797 +1866(3) 66
Sie die Stammmutter Dama Kathi *1799 +1863 64

Die Kinder des alten Gruhkolla sind: 1. Janos Ganaus, 2. Uischel, 3. Akole, 4. Wiewes Mutter, 5. Lissi - Lovrin, 6. Marie - Tenta, 7. Steffle’s.

Bemerkung! Der alte Gruh Kolla war durch seiner Lebezeit als Ers schon verheirathet war, 3 mahl in seine Heimath Frankreich zu Fuße gepilgert, in den Wintermonaten gethan? woh es seine Beschäftigung dießes so schwere zuließ: Er benützte zu den Reisen die Monate Nowember, Dezember, Jänner & Februar! Vetter Kolla war zu unßerem Hochwürden Exellenz Diösean Bischofe! als Er in Triebswetter Pfarrer geweßen ist, ein sehr naher Freund? So. z.B. war Vetter Kolla des Pfarrer’s Gärtner, zu manchem Rahtgeber, auch sein Schweineschlächter war er’s? Hochwürden Alexander Bonacz ist auch der Taufpathe zu V. Kolla’s jüngern Tochter Nani. Vetter Kolla brachte den in größter Lebensgefahr stehenden Hochw. Herrn P(f)arrer des Jahres 1849= nach einer gehabten Predigt, sich eiligst zu verbergen, die ungarischen Soltaten haben den Befehl, Ihnen aufsuchen und erschießen?
Siehe Nummern 329=&=330=
Uischel Nik. *1848 +1919 6/1 70
Anna Stetzler *1854
Nik. mit Anna sind Kinderloos!
Nikolaus war ein Menschenfreund?




916

Nikolaus Schuster!
(Netten Balwierer) benant, gekant?
Nikolaus ist der Sohn des artigen Raßierermeisters
Heinrich Schuster! vom Nro. 920= stammendt.
In der Zeit, als des Nikolaus Eltern daß ehrbare Handwerk bekleideten, hatten wir in Dörfer nicht so sehr Docktorus in Ortschaften angetroffen, es waren einmahl nicht so viele Ärtzte als jetzt? und dieße Herrn zogen in die Stadt oder auf’s Marktfleck; War ein schwer Kranker, so ist man 2-3 Tage vor seinem Tode, um einen Doktor ausgefahren, meist wen es schon zu spät war?
Wer waren den eigentlich Curicuse?
Dieße waren bessere Raszierer! Madamen, und auch viele Weibes- und Mannespersonen, welche durch Brauchen schmieren und beten Hülfe vom lieben Gott erflehten.
Ein solcher vorzüglicher Curicus als Herr Raszierrer-Meister Heinrich Schuster war unßern Niklos den Netten Barbier sein Vater geweßen? Er ist zu den Kranken gerufen worden? Er untersuchte den Kranken? Da gab es meistens Aderschlag? und wen es das Blut fehlte, Schröppen? Den Zahn wen er bei der
Opperation nicht abgebrochen ist? aus der Wurzel ziehen?
Heute noch in ungarisch romänischen Gemeinden werden die Kranken derart behandelt.
Herr Vater Heinrich Balwierer hatte einen sehr guten Ruf! Dabei ein gutes Einkommen? Er wirkte 1840=1850= bis Mitte 1860er Jahren.
Nikolaus Schuster ist geb. *1850 +1924 24/XI 74
sein sehr thätiger Handwerker.
sein Weib Frekot *1854 +1923 29/I 69
Sie ist die Tochter des Ludwig Freko & Gröszer Mari vom Nro. 730=
Nikolaus hatten 2 Kinder, Töchter, die eine war verehlicht mit Maschinisten Fr. Binder!

Die Kinder des Heinrich:
Johann *1841
Juri *1843
Heinrich *1845
Michl *1847
Nikl *1849
Toni *1851
*1853
*1855
*1857




917

Heinrich Schulz
Dikhans Familie
Der alte Dikhans Johann *1800 +1863 63
sein Weib geb. ... Kelsch *1803 1867 64
sie ist die Tochter des Schmids Niklos und ihre Geschwister sind:
Wittjes Kolla sein It. Weib.
In Johannes Schulz des 1800 geborenen seine Geschwister:
Lissi in Sz. Nikolaus, Kathi Tuttenuy Schmied’s Weib! in Visestia,
Bern Nik! Johann Wisestia!
Kikinda, Ernstház! Dik Matz! Sepast Hännes!

Des 1800 geborenen seine Kinder sind! Gros Hans, Blas’Hennerl’s, Sepp Peter’s Mutter, Sax Bärbl u. Michl Henrich Franz die Mutter,

Henrich dik Hans! der Inhaber dießes Nummers!
Heinrich Schulz *1831 +1904 16/3 73
sein Weib Katharina Klein *1836 +1919 3/2 81
Sie ist die Tochter des bei Henrich Groo geweßenen IIten Mannes, Er ist der Bruder des Hannes sa Minnik Peter und deren Geschwister vom Nro. 16

Sie ist die einzige Tochter des Groo Klein, von seinem Iten
Weibe, Bastien, welche geb. *1803 +1841 38
und Katharin ihr Vater geboren ist *1801 +1867 67
Die Kinder des Henrich! des 1831 geborenen:
Anton Schulz *1856
sein Weib Marie Renar *1860
Tochter des ehrbaren Baron Striker vom Nro. 306= stammendt.
Des Antons Kinder! Kathi Schulz *1884
verehlicht mit Domnik Renar *1879
dan hatte Kathi 1 Bruder *1882 +1889
Dan haben Kathi 2 Kinder, Hans *1905
und war verehlicht mit Schmadtjoska seiner Tochter vom Nro. 463.
Dan 1 Tochter Kathi Renar *1907
Sie ist verehlicht mit Noel Gags Schuster Sohn Sattler
Noel ist geb. *1905
Des Antons Geschwister sind:
Er Selbst Anton Schulz *1856 +1934 1/4 78
Peter Schulz in Nro. 853 *1870 +1931 4/3 61
Franz Schulz in Nro. 779 *1868 +1932 5/XI 64
Hans Schulz in Nro. 760 *1872
der Temesvarer Jakob Schulz *1875
sein Weib Maria Hafner *1887
ihre Kinder: Maria *1909, Maria *1913, Joschi *1920



918 919

Batis Schene!
Batis Mädchen benant?
Der Stammvater dießer wt. Schenefamilie soll als 7jähriger Knabe mit seiner Tante vom Reiche hereingekommen sein?
Ihr Stammesnummer ist im Verzeichniße: dem 1821 geborenen Johann Schenne seine Mutter ist eine geb. Simone, Hanschi’s Vater die Schwester;
Beim Beginne der Einwanderung ist auf Nro. 59=24= und 326=99 eine Schene die Ansiedungs’Hausfrau geweßen? & und im Nro. 302= Gr. Binder! Nessler! eine Chene!
Johann Schene *1821 +1894 72
sein Weib geb. Eidl Bärbl *1823 +1898 73
Der Schene Mutter ihr Vater war Dik Schmiedt! Dießer Dick Schmiedt war den benanten ihr Herr Vater. Sie waren ihre 8 Geschwister? Batis Schenes! Wittjes Kolla’s, Kentler’s, Jakob Kraschang’s Schmied’s Domnik, Gatscha Hans! Schmied’s Niklos! vom Nro. 47=
Dan Dick Schmiedt sein IItes Weib, der Schene’Mutter ist eine geb. Simone=

Die Kinder des (Batis) Johann Schene:
Schene Janos *1844 +1918 27/2 76
sein Weib Tuttenuy! Tochter des Hans Schago Nro. 721.

Schene Toni *4/5 1846 +1923 68
sein Weib Anna Dama.
Ihre Kinder! 10 Metz! und Stuffle Mattheis s. Weib?
Schene Marie *1848 +1924 9/3 76
ihr Mann war N. Wolf *1848 +1931 10/4 82
kleinaugend benant, vom Nro. 595=882=

Nach Batis Mädchen, Johannes Schene kam zum Eigenthümer ihr Sohn
Jakobus Schene *1851 +1931 28/IX 80
sein Weib Elisabeth Wolf *1853 +1932 27/XI 79
Tochter des Hans Han’ad’m Musiker von Nro. 504=

Jakobus ihre Kinder:
Lisi *21/I 1879
verehlicht mit Max Sambul *1886
in Amerika
Dan Fani Schene *16/6 1881
Sie ist Diplomierte Postexbeditors und verehlicht mit dem Gastwirthen in Nro. 315=
Haman Kolla *1880
Fani standt der Triebswetterer Post zu Diensten gegen 10 Jahre, auch durch der Weltkriegszeit die ganze Zeit durch; Sie hatte sehr vieles geleistet.
Siehe 806= Schene, 939= W. X.




920

Michael Schuster
Neröer Balwierer benant, von woh seine Abstammung w. scheinlich ist!
Michael Schuster *1819
sein Weib Elisabeth Maus *1821
des Mausenschmied’s von Grosz. sz. Nikolaus seine Schwester ist.

Michael hatten Kinder?
2 Söhne in Grosz. sz. Nikolaus waren Rasierer-Meister’s?
1 Sohn in Triebswetter Schmiedmeister
Georg Schuster in Nro. 830= *1843 +1902 31/3 59
sein Weib Renje Kattu *1848 +1905 6/5 57
1 Sohn Heinrich Schuster *1845 +1913 8/9

Raßierermeister
sein Weib eine ... Schmiedt
Tochter des Schmadtsjakob vom Nro. 632.
und sind Kinder -
Sein IIt. Weib Weber, Kleinthermien.

Die Kinder vom IIt. Weibe? 1 Raßierer!
2t. Wilmosch.
1 Bruder netten Barbierer benant *1850
Nikolaus Schuster *1850 +1924 24/XI 74
sein Weib A. Freko *1854 +1923 29/1 69
ihre Anmerkung in Nro. 916=
1 Bruder Striker Toni, Schuster *1856
verehlicht mit Cischek aus Beszak.
Schwester in Gr. sz. Nikolaus.
Henrich der 1845 geborene haben Kinder?




921/A

Franz Habel
Seilermeister
Er ist der Sohn des alten Franz Habel’s, Seilermeister’s! Sehen wir an die Vorfahren: Nämlich Franz seine Mutter geb. Klein, ist die Tochter des Hannes’sa Minnik und Hannes’sa Minnik ist der Sohn des Eingewanderten Hannes’sa Klein, Deutsch Gasse H. Nro. =7=, 20 Neu. Diese Mutter des 1844 geborenen Franz Habel ist geboren u. heißt Anna Klein *1808 +1873 26/1. Ihre erste Ehe war mit J... Kannengieser Seilermeister und des alten German, Polengasse, der Bruder geweßen ist.
Sie hatten 2 Kannegieser Kinder, von denen der Vater schon frühzeitig gestorben ist +1831 10/8
Der Sohn Domnik wuchs heran, seine Anmerkung ist Nro. 307.
Domniks älterer Bruder ist ertrunken 18 +1844 24/6
Nachdem kam der Eingewanderte Franz Habel sen. aus der
Bácska, dem Flecken Guhla, beim Franzen’skanahl angrenzent hierher und heirathete die noch jung geweßene Seilerwittwe 1836 vom Hannes’sa Minik.
Franz Hab’l ist geboren *1808 +1868 31/5 60
1911=

den Habelischen entsprossen 5 Kinder:
Josef in Nr. 413 *1837 +1893 56
Franz in Nr. 921 *1844 +1902 4/9 59
Nikolaus in Nr. Kikinda *1846
Domnikus in Nr. Egres *1853
Crädl in Nr. 402 *1849 +1824 22/XI
Der alte Habl Vater hatte Brüder in Nagylak, in Arad,
die Mutter hatte Geschwister, Minnig’s Peter, Minnig’s Leni,
Einen Bruder des Dik Hans Henrich, Schwiegervater ist, und im Nro. 259, damals Iller, der IIte Mann geweßen ist! sein It. Weib war geb. Bastien.




921/B

Diesen Nummer hat Franz Habl als Erster zum Wohnhauße erbaut, 18...
Franz Habel *1844 +1902 4/9 59
Sein Weib Mari Parison *1846 +1918 72

Sie hatten Kinder 7:
Domnik in 745 *1865 1946 III. 21.
Johann in 376 *1867 +1926 22/X 62
Franz in 711 *1870 +1913 16/12 43
Matheis in 921 *1872 +1912 21/12 41
Elisabeth in 921 *1869 +1926 57
Maritzi wohnt in 541 *1875
Ihre Anmerkung in 528 vom IIt. Manne?
des Franz Habl’s Weib
ist die Tochter des ehrbaren Vetter Hans, Vett’r Schluri vom H. Nro. 373 benannt.

Nachdem kam als Eigenthümer der artige Seilermeister
Matheus Habel! *25/2 1872 +1912 21/12 41
mit Seinem Weibe Marie Stetzler *6/1 1872
Tochter des Johann Stetzler vom H. Nro. 374.

Ihre Kinder sind? die Ehrbaren Jakob & Franz!
1. Jakob Habel! Schuhmacher *5/2 1906
Sein Weib Elis Sentef *25/9 1907
ihr Kind Kathi Habl *1929
2. Franz Habl, Schneider *3/X 1907
sein Weib Kathi Majer *1909
ihr Söhnlein Franz Habl *1933
Kathi die Tochter des Würstler Meister’s Stefan Majer vom Nro. 572=




921/C

Rudolf Schady!
Gemeindesekretär, und Artillerie Hauptmann in Pension!
Familienbaum seit der Siedlung des Jahres 1772.
Dominikus Schady *1740 +1830 1/2 90
aus Elsas, Loraine Lothringen im Orte Herny.
S. Weib Katharine Pfilippe *1752 +1828 27/7 76
aus Thocourth Champagna.
Ihr Sohn Kaspar Schady *1789 +1865 25/1 76
Sein Weib Marie Schreiber *1789 +1857 15/12 68
Sein Weib Anna Lefor +1861 1/11
Von der Iten Ehe des Schreiber Weibes entspross
Peter Schady *1814 +1871 20/10 57
Er ist der Sohn des Kaspar Schady und Marie Schreiber.
Peter’s Weib Margareth Wittje, sie sind verehlicht 1836 2/2.
Sie ist geboren und gestorben *23/8 1819 +1903 9/4 83
Aus dießer Ehe entsprossen 12 Kinder, welche alle 12 ausgeheirathet worden sind, und der drittjüngere Josef, von 1858, geborene Rudolf’s Vater ist:
Josef Schady geb. *1858 +1933 2/9 75
hatte als Soldat 41 Jahre gedient, war Herr Major!
Josef hatte sich verheirathet mit
Susanna Ehling *22/4 1862 +1915 17/11 53
Sie ist gestorben in Krakau Podgoreze Galizien.
Sie ist beerdigt in Podgoreze, röm katholischen Friedhof, II Reihe, Nro. 2, geboren ist Sie von Haulik, Perjamos!
Aus Ihrer Ehe entspross 1 Sohn!
Namens Rudolf Schady *25/6 1885
Von des Schady’s Angehörige sind in Anmerkung auf Nro. 758, 921 D.



921/D

Rudolf Schady!
Rudolf *25/6 1885
Rudolf ist Soldat seit 18ten August 1904,
Er bekleidete Charge, Artillerie Hauptmann und bekleidet dieß bis zu seinem Tode.
Seine Frau die Ite, verehlicht am 7/1 1913
Susanna Traszer *23/8 1894 +1913 17/10
Sie gebar einen Sohn 1 Tag vor Ihrem Tode?
Der Sohn heißt Rudolf Schady *16/X 1913
in dießer Zeit Studendt der 5t. Gyimnassialklasse in Temesvar, im Jahre 1930=
Seine IIte Frau Magdalena Renard *26/4 1894
verehlicht seit 31/10 1914, Tochter des Johann Renard! (Sternwirth) vom Nro. 427, Eisenbahngasse.

Die Kinder der IIt. Frau:
Anicet Schady *20/4 1916
Josef Nikolaus Schady *7/7 1917
Guido Josef Schady *12/7 1918

Die Eltern Rudolf’s, des 1885 geborenen!
von seiner Mutterseite die Großeltern?
der Vater Peter Ehling *16/8 1822 +1894 19/5 72
gestorben in Nemet Bogschan am 19t. Mai.
So auch die Großmutter
Elisabeth Frank *221/8 1823
Beide in Hauligfalwa, Perjamos geboren!
Sie hatten 11 Kinder, dieße waren? Jakob, Anna, Susanna, Anna, Nikolaus, Adam, Johann, Elisabeth, Eva, (Susanna, die Mutter Rudolfs) und Anna! lebt in Mains Deutschland?

Die Geschwister des Rudolfs Vater!
Peter Adam
Johan Josef
Nikolaus Melchor
Jakob Crädl
Anton Maria
Nikolaus Lencschi
Wovon 1930 noch 5 beim Leben sind, aber bejahrt!




E/921/F

Siehe =204=
Heinrich Roth!
Dieser Heinrich mit seinen Nachkommen sind bis heute im Nummer Neu 204=, alt 208=, wißa wie dem Gemeindehauße sitzhaft?
Der Platz gehört zur Pfarrhofgerechtigkeit, und war auf diesem Platze anfang der Siedlung das Pfarrhaus gestanden; welches 1875 niedergerissen und umgebaut worden ist; durch Heinrich Roth! Als das Pfarrhaus auf den Eken heraus gebaut worden ist, so wurde daß Nro. 204=208 Pfarrhaus verkauft, an den ehrbar bestgekanten Schmieds hansi, Johannes Kelsch Schmiedmeister, seine Anmerkung ist auf der Blattseite 204=208; Sie hatten 10 Kinder ausgeheirathet?
Johannes Kelsch ist geboren *1792 +1855 12/XI 63

Nach Johannes Tode, ist Roht Heinrich Eigenthümer geworden, welchem seine Nachkommen sich allgemeiner Wertschätzung

erfreuen dürfen? Es sind gegenwärtig 4 Doktorus, der Medizinen, Igeniur, Dr. der Rechte u.a. angesehene Persönlichkeiten in dieser wt. Familie am Platze.
Heinrich Roth ist geb. *1827 +1891 64
er ist der Sohn des Nikolaus Roth, Bajersch Niklos vom H. Nro. 329=330= stammendt.
Sein Weib Maria Freko *1830 +1899 19/3 69
Sie ist die Tochter des Frekos Batis vom Nro. 832=

Heinrich der 1827 geborene mit der Freko Mutter hatten Kinder 5 großerzogen! und getauft, diese sind:
1. Bajer Janos ihre Anmerkung ist Nro. 699
2. die Schwester Kathi “ “ Nro. 764
3. Bajer Niklos “ “ Nro. 432
4. Bajer Mongos “ “ Nro. 204
5. Bajer Heinrich “ “ Nro. 204




921/G

Siehe =204=
Heinrich Roth
Er ist der jüngere Sohn des 1827 geborenen und in Rede stehenden Roth Heinrich.
Heinrich Roth ist geb. *1868
Sein Weib Marie Strubert *1875 +1951 Baragan
Tochter des angesehenen Sparkassadirektor
Nik. Strubert von H. Nro. 437 stammendt.
Dieser 1868 geborene Heinrich mit seinem Weibe Maria Strubert sind verehlicht 13/6 1891 und haben Kinder 3 an der Zahl:
1. Heinrich Ingeniur *1896
2. Nikolaus Dr. Med. *1901
verehlicht mit Franziska Kohlen vom Nro. 456 stammendt, am 5t. Jänner 1927=
Sie ist geboren *1905
und haben 1 Kind Gerdrut Roth *1927
2 Kind Günther Roth *1930
3. Katharin Roth *1892
Sie ist verehlicht mit dem ehrbaren Oekonom, am 5t. April 1921=

Schreiber János *1893
vom H. Nro. 266 stammendt, und dort loschieren!
Sie haben 1 Kind, Emilie Schreiber *3/XI 1922

Die Geschwister des 1827 geborenen Heinrich:
Kolla Bajer mit Parison in =63
Bastjan Bajer mit Sturm in 826
Domnik Bajer mit Parison in 217
Ludwig Bajer mit Rischar in 330
Henrich Bajer mit Freko in 204
Madlen mit Freko in 833
Juri’s mit Schreiber in 320
Schmied’s Peter’s mit Cherrier in 202
Pjander’s mit Kokron in -71
Groo’s mit Iller in 259

Der Heinrich Bajer’s ihre Geschwister sind:
der 18... geborene Niklos Freko 833
der 18... geborene Melcher Freko =06
der 18... geborene János Freko 832
Sie Marie die 1830 geborene 204




921/H

Seit 4/2 1904
Franz Wittje
Polengasse Nro. 545 wegen Raummangel hierher platziert!

Franz Wittje ist geb. *5/8 1873
Er ist der Sohn des ehrbaren Peter Wittje vom Nro. 453 stammendt, und der Frau Mutter Elisabetha Wolf.
Franz sein Weib, Marie Gröszer *14/11 1875 +1918
Sie ist die Tochter des ehrbaren Adam Gröszer vom Nro. 79= und der Frau Mutter Maria Klein. Diese Eheleute haben 2 Kinder, Kathi und Hans.
Kathi Wittje *20/12 1902
Sie hatte sich verheirathet mit Eidl Wilm’s Sohn im Jahre 1925,
Wilhelm Eid’l *1901 +1929
sie haben 1 Sohn, Hansi,
Johann Eidl *25/7 1926
Kathis Bruder Hans,
Johann Wittje *10/3 1908
Johannes ist gegenwärtig im Priesterseminär, Er wählte sich für meinen Theil den schönsten Standt auf Erden? Gott möge Ihm’s beistehen, daß Er’s wird!
Die Eltern des 1873 geborenen Franz Wittje:
Peter Wittje *1841 +1894 53
Sein Weib Elisabetha Wolf *1845 +1884 39
Sie sind ihre 5 Geschwister:
Jakob *1870
Franz *1873
Hans *1875 +1918 9/12 43
Fani *1882 +1911 25/6
Marie *1886 +1906 18/11 20
Die Eltern der 1875 geborenen Marie Gröszer:
Adam Gröszer *18... +1896 15/6 46

Maria Klein *1856 +1918 1/9 64921/H
Die Geschwister des von 1873 geborenen Franz Wittje, seinem von 1841 geborenen Vater Peter Wittje!
Josef Wittje in Nro. 274 +1913 23/1
Martin Wittje in Nro. 459 +1904 30/1
Peter Wittje in Nro. 453 *1841 +1894 53
Wilhelm Wittje in Nro. 275 *1847 +1881 80(????)
Rosina Wittje in Nro. 451 *1851 +1929 80(????)
vom IIt. Weib:
Winter Hans in Nro. 228 *1852
Winter Crädl in Nro. 137 *1854 +1930 75
Winter Eva in Nro. 305 *1856 +187...

Die Geschwister des von 1873 geborenen Franz Wittje seiner 1845 geborenen Mutter Elisabeth Wolf sind:
Maria Wolf in 486 *1843 +1907 14/1 63
Hannes Wolf in 259 *1849 +1918 2/8 69
Elisabeth Wolf in 453 *1845 +1884 39
Franz Wolf in 445 *1854 +1891 17/6 37

1931 Am 25t. März ist der 1908 geborene
Johannes Wittje
im Kreiße seiner Verwandten zum Priester geweiht worden. Es ist bemerkenswerth, da unßer so sehr Menschenfreundlicher
Hochwürden Excellenz Diösan Bischof Dr. Augustin Pacha, dießen hoch feierlichen Akt in unßerer Pfarrkirche hier in Triebswetter vollzogen hatte?
An diesem Altare, wo Johann Wittje vor 23 Jahren am 10t. März getauft worden ist, an Selben Altare
ist Johann so glücklich, 1931, am 25t. März, zum Priester geweiht worden, im Alter 23 Jahe, 15 Tage. Es war auch Firmung gewesen, ein in Erinnerung verbleibender Festag, für die Triebswetterer und des Johannes Angehörige.
Siehe Seite 331, O. P.




921/I-J

Stuffle Eduart und dessen Vater
Stuffle Johann wegen Raummangel vom Buch Nummer 414 hierher platziert!

Johann Stuffle, Stuffle Hans *1851
Er ist der Sohn des Jakob Stuffle *1822 +1878 56
Jakob Stuffle wohnte im Zinz von meinem erinern im Nro. 816.
Sein Weib Franziska Griffaton *1825 +1914 89
die Tochter vom alten Monn.
Diese Eltern zum 1851 geborenen hatten noch Kinder weitere 5.
Anton Stuffle
Sein Weib eine Hehn +1918 77
Hans ist oben erwähnt *1851
Jakob Stuffle *1855 +1927 2/4 72
Sein Weib Kathi Rüll
Nik. Stuffle Ipposch *185...
Sein Weib Anna Aron +1925 10/7 64
Eva Stuffle Wittwe des
Adam Schady, Sohn des Peter Schady 758
Ludwig Stuffle, bis jezt ledig
Des Stuffle Hans sein Weib
Elisabeth Weg’l *1850
Sie ist die Tochter des Dominik Weg’l, Belzer Domnik, und ihre Mutter war
Bodomari, Maria Renje *1830 +1870 40
Dieße Mutter ist in Bodor Renje seine Tochter! Dießer Bodor Renje ist dem 1766 geborenen und aus Lux Elsas Lothringen 1772 nach Triebswetter eingewanderten, mit seinem Weibe Marschall ihr Sohn!
Sein aus dem Reiche enstammender wt. Name hatte sich Regnier geschrieben, jezt Renje!
Dießer aus dem Reiche eingewanderte Uhrgrosvater hatte 5 Kinder:
Mussik
Sepast
Bodor
Nikohl
Agatha
Dießer Bodor ist der Vater zu Belzer Domnik’s Weib Maria Renje von 1830 geboren, und dießer Bodor hatte Kinder folgende?
1. Liebers, R . Menser, Elis Renje
2. Grosen Jakob, J. Renje
3. Krellenkopp Nikolaus Renje
4. Schwarzen Ohlichmüller’s Weib Barbara Renje
5. Mariener Joska
6. Obehla Peter
7. Kratz Bartl’s Katharina
8. und die Belzer Domnikis Maria Renje.
So sind benante mit Nikohl Renje, Musik Renjes, Sebast Renje, Agatha Renje, ihren Kinder Geschwisterkinder!

Die Kinder des Musik’s:
Peter Musik 699
Hans Musik 238
Schneider Mußik 756
Jakob Deutsch’s 555
Hans Michal’s 516
Niklos Eidl’s 223

Die Kinder der Agathe:
Hans Freko 713
Ludwig Freko 731
Joska Freko 460
Franz Freko 138
Schuster Freko 490
Schlosser Freko Pest

Thomas Freko 707
Lisi Freko 355
Marie Freko 708
Langer’s Freko 241

Die Kinder des Nikohl:
Thomas sz.Nikl.
Melcher 754
Hans 459
Tolatz Tolatz
Kathu =30
Toni Hansia 743
Boyso 488
Schimmel 744

Die Kinder des Sepast: -

Belzer Domnik, Stuffle Hanser’s ihr Vater *1825 +1873 48
die Mutter Marie Renje *1830 Bodomari benant +1870 40
Dießer Belzer Domnik hatte Geschwister? Niko Druker, Belzer’s Baschl, Hans Ludwig sein Ites Weib, in Bartlshans sein Weib Kathi Weg’l, und Minnaks Kathi.

Stuffle Hans und sein Elis. Wegl haben 8 Kinder getauft, von denen 4 leben:
Anna Stuffle *1875 mit Anton Lefor *1867
Nik Stuffle *1879 mit Marjana Kornipe

*1882 +1932
Eduart Stuffle *1881 mit Margareth Kokron
Jakob Stuffle *1889 mit Marie Balzer Bandurtischler’s To.

Des Eduart’s Kinder, in Amerika!
Josef Stuffle *1910
Ottilia Stuffle *1908

Die Kinder sind von der It. Mutter, Margareth Kokron.
Die IIt. Mutter ist Klara Zimmermann.
Sie ist Kowacsek geboren *1887921/K
Gemeinde Thierarzt
Herrn Johann Klaszkin
Herr Thierarzt stamt von Hier, seine geehrte Eltern sind von der Klaskin und Kiefer Familie der Vater! Die Mutter wieder von der ehrbaren Roth und Kiefer Familie stammendt.
Johannes Klaszkin *5/1 1886
Sein Weib von Temes Rékás
Szakolcsy Wilma *28/X 1893
Sie sind verheirathet seit 1919 den 16t. Feber. Wilma ist von Temes Rékás gebürtig. Gott segnete Sie mit 2 gesunden Kinder:
Ilma Klaszkin *20/12 1919
Karl Klaszkin *20/8 1921
Johannes ist hier in Triebswetter Thierarzt seit 5t. Nowember 1913.
Als Gemeindethierarzt ist Er’s Lebenslänglich gewählt worden am 18t. März 1918.
Herr Klasskin hatte noch einen Bruder welcher
Nikolaus Klasskin *10/9 1887 +1887 28/9 ist.
Die Eltern des Herrn Thierarzten sind der Vater
Karl Klaszkin *1863 +1919 8/4 56
Sein Weib Kathi Roth *1867
Tochter des Aloisius Roth vom H. Nro. 381 stammendt, getraut 1885 den 1t. September.
Der Grosvater wie Grosmutter v.d. Vaterseite
Sie sind verehlicht 1862
Nikolaus Klaszkin *2/8 1839 +1879 19/7 40
Sie Barbara Kiefer *11/11 1844 +1916 4/1 72
Dieße Klaszkingroßeltern hatten Kinder 6 an der Zahl! wie recht’s oben gemerkt ist. ./.




921/K

Gemeinde Thierarzt
Herrn Johann Klaszkin
Die Kinder der Großeltern zu Herrn Thierarzten:
1. Karl *1/XI 1863 +1919 8/4 Roth
2. Katharina *21/XI 1865 Roos
3. Magdalena *15/X 1867 Loisi
4. Nikolaus *4/XI 1870 +1870 11/6 (???)
5. Magdalena *25/6 1872 +1905
6. Nikolaus *25/12 1875 +1875 28/12

Die Eltern der Frau Thierarzt Die Grosseltern
der Vater Ernest Szakolczay *12/4 1842 +1885 11/12
sein Fr. Barb. Hubert *30/I 1837 +1914 21/11

Die Eltern Ernest Szakolczay *23/9 1865 +1919 25/5
geboren in Varjas in Rekas
Franziska Szakolczay geb. Jakob *4/2 1867
aus Karansebes.
Der Frau Mutter vom Herrn Thierarzten Ihre Angehörige sind beim Buchnummer 381 wohl gemerkt.




921/L

Peter Klaszkin! Bandur
Dießer, von 1804 geborene Klaszkin! war in der Zeit vor 1848=1849= herschaftlicher Bandur geweßen? Er soll mit seinen Mitmenschen wenig Gefühl -
Nach der Revulotionszeit verviel dießer ritterliche Dinst, bei den Herrschaften, und unßer 72 Zoll hoher Vetter Bandur ist Todtengräber geworden, und war dießem Posten treu, bis Anfang der 1870-ger Jahre.
Peter Klaskin ist geboren *1804 +187...
sein Weib Margareth Abel *1807
Sie stamdt vom alten Siedlungsnummer 33= neu 81, der Prinz Abel vom Nro. 97= neu und 259 alten Nro. ist der Frau Margaretha ihr Herr Bruder?
1. Peter mit Margareth Abel hatten Kinder!
ihr Sohn Nikolaus *1830 er war Soldat, er hatte gedient im Regimente Hartmann Nro. 9=
2. Adam war Hónvédt und wurde nach dem Freiheitskampfe zur K.K. Armee auf 10 Jahre einverleibt.
Anna
Withi Theresia
Peter, Jakob, Leeni, Madlen, Nani, Johann,
die Herrn Schwiegersöhne heißen?
Sebastian Parison
Peter Kohlen=Glooht
Peter Balzer Bandur
Des Sepastian einzige Tochter, Glooth Bandur Kathi benant! Sie ist Kathi Parison *185...
und verehlicht mit Halbherr.
Kathi mit Halbherr haben Kinder.

921/L

Nikolaus Wolf

Raummangels von Nr. 66= hierher eingetragen.

Der Ehrbare stamdt aus der Wolf Matheis Familie!
Nik. Wolf * +, Sohn des Josef Wolf vom Nro. 746 *1862, die Mutter ... Schreiber *18...
Josef Wolf, Sohn des Anton Wolf *1836 +1903
die Mutter Marg. Frekot *1839 +1923 20/2 84
Sie die Tochter des Schmiedt Melcher.
Siehe Melchor Frekot bei Nr. 6=
Anton Wolf ist der Sohn von Matheis Wolf vom Nro. 827= Matheis ist *1809 +1873 =Kolra= 64
Matheis Wolf seine Geschwister sind?
Hanskle Maurer von Nr. 816= Hanskles Hansi! der Vater zu

Matz Peter, Matz Jóska, Matz Schuster, Jurka Järich sein Weib, Hans Neroer s. Weib, Peter Rischar s. Weib! Reißer’s, Toni Gogo’s, Gatschen Hans s. Weib, von gemischte Mütter;
Matheis Wolf! dem 1809 geborenen sein Ehe-Weib
Anna Piere! *1811 +1865 25/2 54
Bei dem Begräbnisse, 1865, den 25/2, war so großer Schnee gefallen, die Menschen sind gefahren vom Trauerhauße Kirchengasse bis zum Friedhofe den ganzen Tag durch mit Schlitten, daß die Menschen bei der Leiche gehen konnten, die Bahrenträger konten ohne vorgemachten Weg diese Last in diesem hoch gelegenen Schnee nicht tragen;
Es waren damahl 2 Leichen, die IIte war des Schützen Tampor’s Franz Piar’s! Eheweib, wobei daß löbl. Schützenkohr ausgerükt war?
Dieße des Blatt-Inhabers Nik. Wolf Uhr-gr-m. Anna Piere hatte 1nen Bruder
Domnik Piere! vom Nro. 299= Minnik Scharlo.
Anna u. Domnik ihre Eltern waren?
Karl Piere *1783
Anna Griffaton *1784 +1868 83
Den 1809 geborenen Uhrgroßvater zu unserem Blatt-Inhaber den ... geborenen
Nikolaus Wolf! ihre Familien.

Der Uhrgroßvater hatte Kinder ausgeheirathet mit der Piere-Uhrgrosmutter:
Blasius Aron’s *1832
Domnik Matheis *1834
Doncschi Matheis *1836
Kleen Licht’s *1847
Melcher Josef’s *1837
Krämer *1841
Matheis Josef *1849
Gröszer Franz’es *1850

Des Blattinhabers Nik. Wolf seines Vaters Geschwister:
Mathias Wolf in Nro. 473 *1858
Nik. Wolf in Nro. 715 *1865
1 Schwester in 715 *1892

Nik. & Anna haben Kinder 2 an der Zahl:
Peter Wolf *1917
Nik Wolf *15/4 1921

Nik. Wolf ist am 18t./4. 1934 einstimmig in den Gemeinderaht gewählt worden.
Nro. 66= ist Wolf’s Wohnsitz.
Des Blattinhaber’s Nikolaus Wolf seiner wt. Ehefrau ihre Entstammungs-Familie Siehe Nro. 13=14= Josef Schreiber!




921 M

1870 den 15t. Februar!
Ein wahrer Vorgang Eines auß dießer Zeit bekanten Hexengläubigen!
Ich Buchschreiber bin Augen und Ohrenzeuge vom geschriebenen!
In damahliger Zeit hatten wir Triebswetterer einen schrägen Fußweg, von den Zigeunerkaulen am Rischarischen Felde, durch den kleinen mit Akatzien stark verzaunten Graben, durch welchen der Eingang in die 3 Feldlängen bis zur alten Csárda geweßen ist; für den Fußgänger war dießer Weg eine Wohlthat, um nicht über die Straße gehen müssen, es waren bestimmt die Hälfte der Schritte erspart.
Nun was ist vorgekommen?
Damahliger Zeit ist hie und da noch von Hexen gesprochen und auch geglaubt worden;
Vetter Peter war als Gast in der Csárda eingekehrt und verweilte sich bis Abend’s 10=½11 Uhr. So waren für die Hexengläubigen die Furchtstunden, die Geisterstunden angerückt; es war die Sage, daß dieße Gespenster nur in den 4 mitteren Nachtstunden Gewalt hätten, zum amthieren nämlich zum hexen: -
Aber dan soll auch wehe dem geweßen sein, Wer Ihnen in die Klauen fiel?
So sehen wir an, als Vetter Peter dan um ½11 Uhr den Weg von der Csárda gegen das Dorf angetreten ist, so konte Er nur langsamen Schrittes gehen (stolpern) da er’s uiber’s Maaß getrunken hatte, so verbrauchte Er’s anstatt ¼ Stunde, 1½ Stunde Zeit, bis zum Ausgange des Fußweges, und als Vetter Peter an dem schon erwähnten verzaunten Graben anlangte, ist etwas unerwartetes passiert, seiner Unbehülflichkeit wegen ./.
fiel Peter Vetter in den verzaunten Akatzien Graben hinein, wo Er’s sich arg verkrazte und verwundete:
Aber denoch ist und war es meistens so, wen die Noht am größten ist, so ist die Hülfe am nächsten?
Vetter Peter sein hl. Schutzengel brachte Ihn als Er in dem Graben gerungen, einen vorübergehenden Mann, welcher Ihn auf die Beine brachte, und so aus den bösen Hexenklauen sein Heim ereichen konnte?
Des andern Tages als Vetter Peter von der großen Thur erhohlt geweßen ist, und zu Hauße wahrscheinlich wenig freundliche Gesichter zu sehen bekahm, so kahm Vetter Peter so wie es auch früher geweßen ist, durch einen Tag mehrere mahle in die Werkstädte meines Lehrmeister’s. Er kam herein, sein Gebrauch war die Hände am Rüken zu tragen, beim Eintritt wie beim wegehen nicht grüßen, und so ging Er’s bei solchem Besuche die Werkstädte 2 bis 3 mahl auf und ab, ohne ein Wort zu sprechen, und entfernte sich: -
Nach dem schon erwähnten Unglüke kam auch Vetter Peter 2 mahl, ohne ein Wort zu sprechen, in die Werkstädte meines geh. Herrn Lehrmeisters, als Ers wie üblich, das 3te mahl kam,redete mein Lehrmeister den guten Vetter Peter an, mit den Worten:
Was ist den Gevattersmann Euch passiert? Ihr schaut ja aus, als wen Ihr in der Schlacht bei Königskrätz mitgemacht hättet?
Vetter Peter blieb stehen, Er hob seine rechte Hand drohend in die Höhe mit den Worten:
Ich kenne Sie ja! Es ist Ihnen auch nicht verziehen, Wartet nur? ./.

Vetter Peter spricht weiter. Hätte ich nur mein Geistliches Schild bei mir gehabt, die wäreten von dießer Stelle nicht wegegangen, vor ob nicht ein jeder Vorübergehende Sie gesehen und erkant hätte;
Ein ander’s mahl kommen dieße Scheinheiligen zu mir in’s Haus, als gute Freunde, als gute Freunde, jezt thun Sie mich verhexen:
Na wartet nur! Ihr! Ihr! -
So fragt mein Lehrmeister, wer sind den eigentlich dieße Helden?
Dieße darf ich, ohne Sie mit dem Geistlichen Schilde uiberlesen, und Ihnen ihre Gewalt durch dieße Uiberlesung nicht genommen habe, nicht nennen? Den sonst wehe mir! -
Na meinte mein geeh. Herr Lehrmeister, Vetter Peter! Könnte man vieleicht denen nicht die Zähne brechen?
Vetter Peter spricht, mit Drohung, B’-s’-t’, Obacht gin! den die wissen alles? Die grien Euch Ah!
Antwort des Meister’s, ich fercht mich net, ich schlag mit’m Hammer!
Wen die Euch mohl in Ihrer Gewalt han, dir werd nimmer sahn, dir schlagt mit’m Hammer; gibt Obacht so lang’s Zeit isst, daß die Euch nit aach grien thun? Dan Oh, wehe; Na!
Meint der gutgelaunte Herr Lehrmeister, Johannes Treffil: Vetter Peter! Alle Hexen, die es nur auf der Welt gibt, dürfen mich verhexen! ./.

Vetter Peter! standt stille? Zeigte dießes Wiederspruches wegen sich beleidigt, und ging weg?
Und war der guten Meinung noch immer, daß die besprochenen Hexen und nicht der gehabte Rausch Ihnen in den Akatziensträuch umherwälzten?

Da schon Rede von dießem so sehr eingewurzelt gewesenen Aberglauben ist, so will ich etwas wie dieß sich ermöglichte, niederschreiben;
Wie schon erwähnt in den 1860ziger Jahren war der Aberglaube noch sehr eingewurzelt;
Wen ich als Schulknabe zum Kleen Seeler, Stachl, Adam Klaszkin in die Stube kahm, diese war dicht angefüllt von Menschen, alt und jung; Was ist meißt gesprochen? von den Hexenreiterreien, vom Umgehen, von den wilden Weiber und solchen Thorheiten. -
Also nahmen wir, wo der Uhrgroßvater, der Großvater, der Vater von so etwas spricht und glaubt, wird doch das Kind, der schon große Sohn auch glauben;
Eine Furcht vor den Hexen, faßt bei den Jungen’s Wurzel, am Abend legt der Junge sich ins Bett, träumt die ganze Nacht von dem gehörten, jezt haben Ihn sogar in diesem Traume die Hexen
bespant, gesattelt, er wurde ein Pferd, und haben Ihn geritten, in diesem träumen war er nicht mehr in seinem Bette, sondern im Csanád’der Walde, mit andern auch verhexten zusammengekommen, dort wurden Sie’s gesprängt, gesport, dresiert, u.s.w. bis er aufwachte;
Jezt war es bei dem Jungen zur Thatsache geworden, die Hexen haben nicht nur seinen Großvater geritten, jezt gehört der Junge in die Zahl der verhexten. -
Er war nicht aus seinem Bette? es hatte Ihm niemand etwas Leid’s gethan? dennoch die Abergläubischen Reden, brachten Ihm die immerwährende Furcht, daß Er’s nicht mehr ruhig schlafen konte;
Wer konte diesen verunglükten retten? Seine lieben Alten wußten Selbst nicht, daß dießes alles nur eine immerwährend quählende Furcht ist;
Umsonst hatte der Lehrer in der Schule uiber diesem Vorgang Vortrag gegeben, daß alle Hexen und alle Gespenster, die es auf der Welt gibt, Ihnen verhexen sollen, und doch hatten die meisten des Dorfes an das dumme Zeug geglaubt;
Man könnte Bände niederschreiben, welche Traurigkeiten sich dieser Thorheit wegen ereigneten




921/N

Das Wanderbuch
Während meines Schreibens komt mir ein hochinteressantes, von vor 100 Jahren ausgestelltes Wanderbuch, des geweßenen und in Ehren ergrauten Schmiedmeisters
Melchor Freko in meine Hand!
Es ist mir schon einmahl interessandt, weil mein Vater unter diesem Buchinhaber seiner Meisterschaft in seiner Werkstädte 4. sage vier Jahre als Gehülf vom Jahre 1851 bis zum Jahre 1855 gearbeitet hatte;
Melchor Freko ist vom Jahre 1813 geboren, wie es schon im Buch Nummer 6= im Familienblatt in Anmerkung zu sehen ist:
Sein Vater ist Batis Johannes Freko v. Nro. 832 st., die Mutter geb. Schreiber, die Schwester zu Melcher’s Nikola, und der Schady’s Kasper’s.
Melchors Vater war ein vermöglicher Mann, verfügte uiber 4 Session, Grundvermögen, dennoch ließ Er seinen älteren Sohn, von seinen 4 Kinder, in Szegedin Schmiedt lernen? ? ?
Warum dieße vermöglichsten Leute des Dorfes ihre Söhne Schmiedt werden ließen, in damahliger Zeit, weiß ich Schreiber bis heute nicht, indem ich selbst 40 Jahre und mein Vater 40 Jahre daß Schmiedthandwerk bedient haben;
Kurz angesehen, der eingewanderte Schmiedtpeter! von 1772 war Schmiedt, dan sein Nachkommen bis zum IIIten Sprossen 1850 waren Schmiedt, aber dabei vermögend! Schmieds Hansi, Schmieds Luidwig, Dik Schmied, Schmied Schago, Schmied’s Henrich Toppor, Schmieds Joska, stammten von sehr vermöglichen Leute, und waren Selbst vermögend, und betrieben das Schmiedehandwerk: und hatten eine vermögende Nachkommenschaft;
Nun sehen wir an, als Vetter Melcher ./.
Im Jahre 1828= 15 Jahre zählte, so ging Er’s nach Szegedin in die Lehre zum damahligen Schmiedmeister und Zunft-Obervorsteher!
Anton Schütz, auf 4 Jahre!
Daß Melchor ein guter Lehrjunge geweßen sein muß, beweißen die Zeugniße des Wanderbuches!
Gegenwärtiges Wanderbuch ist ausgestellt vom 30ten Juli 1832, Wo er dan noch kürzere Zeit in Szegedin und dan bis zum Jahre 1836 in den größten Städte der Monarchie gearbeitet hatte!
Selbes Buch ist ein Musterbuch? 100 Jahre alt, sehr schön rein nicht zerissen, mit der schönen fortografischen Aufnahme der Stadt Szegedin, von der Banater Seite gesehen, nebst den werthvollen Zeugnisse der verbrachten Fremdjahre; diese Fremdjahre darf man mit Stolz begrüßen, Melchor hatte sein Felleisen am Rüken zu Fuß getragen, weil wir damahl noch keine Eisenbahn nicht hatten; Vetter Melchor arbeitete dieße 4 Fremdjahre in Szegedin, Pesth, Wien und Pressburg!
In Szegedin arbeitete Er 1832 bei Schütz
in Pest “ “ 1833 bei Lautherrn
in Pressburg “ “ 1834 bei Mansch
in Wien “ “ 1835 bei Kapatent Anton
Semering
in Pressburg “ “ 1836 bei Vétvia
Von Wanderer habe ichs erfahren, die, die Streke niederlegten, von Hermanstadt, Siebenbürgen, bis Temesvar, sind 36 Station, 72 Meilen, von Temesvar bis Pesth sind 36 Station, 72 Meilen, von Pesth nach Wien 36 St... 72 Meil.
So hatte Vetter Melchor Frekot in der Wirklichkeit bei der Hienreiße 650 Kilo Meter zurükgelegt, nach verbrachten Fremdjahre daßselbe 650 Kil Meter. Zusamen 1300 Kilo Meter! Daß Felleisn auf dem Rüken zu Fuß getragen: Daß heißt man einen Wandergesellen geweßen, geweßen zu sein?
Eine solche Streke durchwandern,
Siehe 938= bei den Buchstaben C, D , E, F, G, H, I, J, ist ein Vorgang eines Meisterstükes gemerkt.
./.
Das Wanderbuch!
Täglich 15 Kilo Meter niederlegen brauch man für dieße Streke 86 Tage Zeit! Sieben bis 3 Monate!
Es war damahliger Zeit für den Reisenden dafür gesorgt, wen der Bursche Monate durch keine Arbeit nicht gefunden hatte, und um leben zu können, nicht sein Gewandt verkaufen mußte, oder betteln gehen mußte, so war die Zunftgemäße Verordnung eingeführt, daß ein jeder Meister, einem jeden wandernten Gesellen, mit Vorweißung des Wanderbuches, der Dorfmeister 4, der Marktfleken Meister 5- bis 8, der städtische Meister wieder 10 Kreuzer zum Geschenk geben mußte; War der Fall, daß ein
Meister einen zusprechenden Gesellen in die Arbeit einstellen wollte, der Geselle mit Dank die Arbeit nicht angenommen hatte, weil des Gesellen vorhaben ist, in die N.N. Stadt, oder welchen Fleken schon Wien oder Berlin zu wandern, so hatte der Meister für Jenen keine Verpflichtung, nicht Einen Banni zu geben?
Durch dießen kleinen Unterstützungen ist es dem Handwerksgesellen möglich geworden, seine Wanderzeit so benützen, dort hien wandern können, wo Er’s sein Ziel auf gute Betriebe, Werkstädte, für eine Meisterhafte Ausbildung verbringen konnte! Um damit Er’s nach der durchgemachten Wanderzeit sich in der Wirklichkeit eines erfahrenen Handwerkmannes und Meisters vorstellen konnte! Welches Er in Marktfleke und Städte mittel’s einem von Ihm verfertigten wohl gelungenen
Meisterstüke beweißen mußte!
Welches von der ganzen Zunft geprüft worden und entweder als vorzüglich oder auch manchmahl mit schweren Bemangelungen beuhrtheilt oder auch so gänzlich verworfen worden ist: Uiberhaupt ./.
War es keine Leichtigkeit, als fremder in einer fremden Stadt oder Marktfleken sich niederlassen wollen, um Meister zu werden? Wen Er’s schon einmahl der befähigte Mann dazu dafür geweßen ist!
Hier!
Ein Beispiel, aber reine Wahrheit!
Im Jahre 1850 arbeitete mein seeliger Vater in Mohács, im Baranjer Komitat, beim Schmiedtmeister Bajer, so hatte sich zugetragen, während dieser Zeit, daß ein junger Schmiedmeister, mit Namen Stefan Heer! aus Landschuch gebürtig, sich in Mohács Selbstständig machen wollte, und verfertigte sein Meisterstück!
Einen offenen Kalles’federwagen!
Als nun die geehrte Commision, dieß Meisterstük besichtigten, ob Stefan Heer als Meister angenommen wird? so hatte es außer dem Ober-Vorsteher der Zunft, geheißen? Alle miteinand, einstimmig? Dieß Meisterstük ist ein Pfusch! Dieß taugt nicht für ein Mohácser Meisterstük!!
Die Commision machte kehrt Euch, und gingen weg, der Obervorsteher der Zunft blieb stehen?? Als die Commision einige Schritte wegingen, so meinte der Obervorsteher! Ich bitte, Meine Herren! Ich werde eine Commision aus Fünfkirchen kommen lassen?? Wehe Dem, es betrifft!!! Ich sage, daß Stük ist ausgezeichnet? Daß man Selbes nicht besser machen kann: Die Commision machte kehrt Euch! Das Meisterstük ist einstimmig, ohne Bethatelung angenommen worden??
So sehen wir, war in diesem Falle der Eine gewissenhafte Menschen nicht, so nützte einmahl dem Landschucher Stefan Heer! sein können und
bemühen nicht’s!
Von Vetter Melcher finden wir auf Seite 832 und auf der Blattseite 6= Anmerkungen vom geleisteten!



921/O1

Nro. 646. Frühlingsgasse. Johan Loch.

Loch Johann *1880
Er ist von -
Sein Weib Elis Bastien *1883
Sie ist die Tochter des in Ehren ergrauten Schmiedmeister’s (Haasen Schmied) Jakob Bastien vom Nro. 629=
Jakob Bastien *1852 +1927 7/3 74
sein Weib Elisabeth Renard *186...

Jakob hatten noch einen Sohn, welcher auch des Vater’s Name Jakob Bastien *1887 +1923 22/4 42
Jahre alt, in Amerika einen Todessturz erlitten hatte:
sein Weib eine Piar ist und ihre Anmerkung -
Loch Johannes seine Eltern sind Peter Loch aus Schandorhaußen *1848? sein Weib Elis Dittrich, Komlos *1848=
Johannes It. Weib Türk *1885
aus Temesschág, Sie hatten 1 Kind, Stefan Loch *1903
Johanes Loch hatte mit seinem IIt. Weibe Lissi Bastien, 2 Kinder:
Elisabeth Loch *26/12 1906

Sie ist verheirathet mit Kalten Schmied Sohnessohn! aus Nro. 270= stammend, und wohnen in Nro. 297=
Edna Loch *26/8 1909 +1914 =5=
Johannes Geschwister?
Anna Färber
Fränczi Färber
Die Lochgeschwister sind alle gestorben bis auf Johann. Sie hießen: Lissi, II Johann, Sussi, Kathi, Martin!
Anna -
Johannes Loch, Tischlermeister hat sein Haus erbaut im Jahre 1...
Johannes war bis zu 1931= 6 mahl uiber den Oczean gefahren?
Johannes Loch! war es im Stande, im Jahre 1920 zu unßern neuen Thurmkloken, der ehrsammen Gemeindevorstehung, daß nothwendige Geld vorstreken? Mit der Summe 1½ Millijon Lei: sage? Ein und eine halbe Millione Lei!
Bei seiner Heirath hatte Er’s 200 fl versprochen, verschrieben bekommen: - aber noch nicht erhalten: -
Johann uibergab seiner Tochter Elisabeth 13½ Joche Feldes! Dan kaufte er 1930 ein Joch Feld für 75 000 Lei, Bemessung 4219 Lei, Regohlen 2000 Lei, Reben 15 000 Lei, Pflök 15 000, ein schönes Fortkommen.



921/O2

Notär Muica

Nr. 647. Frühlingsgasse. Martin Weismandl (????)

Unser geehrter Notären! vom 1t. Mai 1931 hier unter Kandidaten gewählt worden!
Jakob Muica! *1887
sein Geburtsort ist (Pene) Perennisca
Er war thätig, Vinga - Satelinier - Giulvar am 1/8 1925, vorher Komitatsbeamter in Lugos.
Die Eltern des Herrn Notären! Er ist Landmann *1865 +1919 Er stamdt von Perevisca, bei Herkulesbad, Hercules
Die Frau Mutter Popovici Anna *1871
Sie stammdt von Perevisca
Die Geschwister des Herrn Notären! Staua, Herculesbad
Euache Perenisca, Anna Tämna, Maria Mehadia!
Frau Notärs heißt Katharina Fuchs *1893
Sie ist in Triebswetter geboren und verehlicht 1920=
Sie haben Kinder 1 - Maria Gissela Muica!
Sie ist geboren in Lugosch 1921.
Der Frau Notärs ihre Eltern? sind der Herr Vater
Peter Fuchs, er ist geb. *18...

Die Frau Mutter Eva Marschall *1866
Sie ist von Triebswetter geboren.
Der Eva ihre Geschwister!
Fahni *1852=, Mongosch *1851=, Marie *1855=, Ludwig *1856=, Anton *1861=, Kathi *1864=, Eva *1866=
Den 7 Geschwister ihre Eltern und der Frau Notär’s ihre Großeltern von der Mutterseite sind die in Ehren ergrauten
Heinrich Marschall *1821 +1896 74
und Kathi Weg’l *1831 +1895 64
Die Großeltern der Frau Notär’s von ihrer Vaterseite:
Johannes Fuchs, Er stammt aus Nákofalva.
Die Großmutter heißt -
Sie stammdt von -
Der Großvater Johannes Fuchs kam im Jahre 1875 nach Triebswetter in die neu erbaute Windmühle, verbrachte 35 Jahre ununterbrochen? so etwas findet sich nicht gar oft? Daß ein Lohnmüller 35 volle Jahre einer Firma ohne versetzt zu werden in Treue in Ehren dient.
Durch die Dampfmühlen ist den Wind- und Roßmühlen ihre Existens vernichtet, und sind nur schwer oder gar nicht mehr eine zu sehen;
Herr Fuchs leitete die Ficker-Harrarmühle!
Die Wolf-Mühle hatte wieder viele Müller




921/P1

Vom Nr. 648 Frühlingsgasse, Franz Schady!
Raush Franz benant, und nur gekant.(Johann) Franz! Schady! *1880
Er ist der Sohn der Eheleute des Schady Hans *1850 +1933
und der ehrbaren Eva Rausch *1853
Der Großvater des 1850 geborenen Hans war der ehrbare Heinrich (János) Schady *182... +18...
die Großmutter eine Renon.
Den 1850 geborenen mit der Eva ihr Sitz und selbst neu erbautes Haus ist in der Frühlingsgasse Nummer 664=
Eva mit Hans hatten 2 Kinder! den Blattinhaber
Rausch (Franz) benannt. Schady (Franz)
Er ist geboren *1880
sein Ites Weib Elisabet Weg’l *1883 +1911 2/XI
Sie die Tochter des Järich János vom Nro. 33=

Sie hatten Kinder, Franz & Elisabeth! 3 an der Zahl:
1. Barb. Schady *3/9 1904 mit Peter Schmiedt
2. Maria Schady *4/9 1906 mit Peter Wolf
3. Franz Schady *4/6 1909 mit Elis Lego

IIt. Elisabeth Flau Mokrin *12/XII 1894
der Vater Josef Flau *1870
die Mutter Annusci Mari *1870 +1926
Sie haben 1 Tochter, Rosina Schady *27/2 1920




921/P2

Nro. 649 Frühlingsgasse, Peter Kelsch

Peter soll an Asthma-Leiden seinen Todt gefunden haben?
Peter Kelsch! Am Begräbniße seiner Mutter erkühlte er sich.
Drächslermeister *1877 +1934 26/2 57
sein Weib Anna Wolf *1878
Peter ist der Sohn des in Ehren ergrauten
Josef Kelsch *1845 +1919
und der Mutter Maria Fritz *1849 +1934 2/2
Sie entstamdt der Fritzfamilie, vom Nummer 135.
Heinrich und Marjana Fritz! geborene Wiewe?
Josef entstammt der wt. Kelschfamilie, des Uhrvaters Heinrich, Barbara, Kelsch! geb. Lichtfus.
So weiter dessen Sohn, aus ihren Söhnen
Schmiedt’s Hansi! sein Weib geb. Klein
ihre Anmerkungen in den Nummern?
Siehe Seite 204= 249= 352= 353=

Kloosi vom Schmieds=Hansi! Peter’s Großvater
Nikolaus Kelsch *1819 +1870 51
die Mutter Rosin Dama *1821 +1886 65
Dies sind die Eltern des 1845 geborenen? Herrn Vater, von Peter!
Der Kloosi Grosvater waren ihre 10 Geschwister?
Die Rosi Grosmutter waren ihre 8 Geschwister?
Peter’s Vater waren ihre 10 Geschwister! Alle einzeln in Nro. 249= wohl gemerkt.

Peter’s des 1877 geborenen seine Kinder sind:
1. Franz Kelsch! Gemüsebauer *1902
sein Weib Elisabeth Lefor von Nro. 104 *1905
ihr Kind Anna Kelsch 1926
Elis ist die Tochter des Jakob Lefor, Wirth Jakob ben., vom Nro. 104, Großen Wirthen Joschka Familie?
2. Nikolaus Kelsch *1909
sein Theresia Fessler geb. Amerika *1909
ihr Kind Kathi Kelsch *1930




921/Qu

650 Frühlingsgasse, Sussi Renard
Susanna Renard = Eng’lsussan benant?
Ihr Mann Josef Renard ist *1852 +1913 16/6 61
Csárda Seppi benant.
Susanna Roth *1853 +1933 16/6 80
Sie ist die Tochter des in Ehren ergrauten Eng’l-Wirthen Johannes Roth *18...
und der Maria Pier *1835
eine Tochter des Babisch Kittone vom Nummer 454=
Seppi mit Susanna haben 2 Kinder:
1. Peter Renard, Sohn *1879
Peter ist gegenwärtig Schullehrer und ist verehlicht mit der ehrbaren Elisabeth Wolf, Tochter des 1849 geborenen Josef Wolf vom Nro. 827 stammendt, und der Mutter Anna Roth,

Tochter des Domnik Bajer vom Nummer 218 stammendt.
Ihre Tochter Hainalka *1905
2. Marie Renard, Tochter *1876
verehlicht mit Janni Wittje *18...
Er ist ein Buch-
Janni
Wittje, ist der Sohn der Tschanader Insassen?
Josef Wittje, Kaufmann *1841 +1876 12/5 37
und der Anna Wolf *1849 +1921 12/5 72
Der Janni Wittje mit Marie Renard haben eine Tochter, Lehrerin in Billet! Sie heißt?
Anna Wittje
Auf Nummer 417 ist die Zusammengehörigkeit der Renardischen von den Großeltern zu haben.
Suchen wir Großen Wittje? Janni Wittje,



921/R

Kleitsch
Nr. 651 Frühlingsgasse, Konrad Habel
 



921/S

Nr. 652 Frühlingsgasse, Nik. Iller -
Iller Nikolaus! Marko
 



921/T

653 Frühlingsgasse, Johann Loch Muhr

Loch Johann! Weinmanipolant
& Gemüsebauer *1875
sein Weib Katharina Doron *1876
und ich eben Buchschreiber, der Taufpahte zu Katharin bin, geschr. 10/5 1933
Geehrter Johannes Loch ist der älteste Sohn der Eheleute
Johannes Loch aus Sz. Nikolaus
und der Maria Weg’l von hier gebürtig!
Der Vater Johann Loch ist *1850
die Mutter Maria Weg’l ist *1856
Des der Eltern! Johann und Maria ihre Kinder!
des 1875 geborenen seine Geschwister!
Hans Loch *1875 mit
Kathi Doron
Jakob Loch *1879
Kathi Loch *1881
Marie Loch *1884
Marjan Loch *1889
Domnik Loch *1892
Heinrich Loch *1895 +1916
Josef Loch *1898

Der 1876 geborenen Kathi ihre Eltern, Geschwister und ihre Nachkommen!

Ihr Herr Vater! Ludwig Doron ist *1836 +1912
Frau Mutter! Kornipe *1836 +1887
II. Weib Juli Hörner +1906
Ludwig Doron! Kathis Herr Vater, ist mir Schreiber ein sehr
aufrichtiger Freund geweßen, eine jede wie kurz immer verbrachte Zeit, im Gespräch mit unßerem Herrn Vetter Ludwig! war immer nützlich,- den nur von einem Menschen, der etwas versteht und weiß, und sein Wissen nicht verstekt hält? kan man etwas erfahren:
Dieser Mensch war Vetter Ludwig! Er hatte von sehr vielen Kentnisse und war ein gesprächlicher erfahrener Menschenfreund. Er ließ mir so manches hören & erfahren.
Vetter Ludwig war ein Musiker! 1 Leinenweber! in der Zeit als unsere Weibspersonen noch spinnen konten? und auf dem Schiffon-kasten oben, jetzt Dunstobst, damals aber, stadt Dunstobst 6 Rollen gebleichte Hausleinwand gelegen sind: Er baute sein Haus den Nro. 94= jetzt Wiewe & Schmiedling!
Er verfertigte Alles! Steine, Maurer und Zimmer, Tischler-Arbeiten, außer dem Schlosser Alles?? Hätte Er’s Vetter Ludwig daß nöhtige Wergzeug gehabt, so hätte er die Eisenarbeit ohne Zweifel gemacht.
Johann Loch mit Katharina! die 1875 & 1876 * hatten Kinder:
eine Tochter, Elisabeth Loch!
Ihr Ehemann Jeep János.
Ihr Stamme ein Sohn Josefi Jeep.
Jeep Hans & der Mutter Magdalena Rischar! welche die Tochter des Essigsieders Nik. Rischar & Anna Lefor ist.
Siehe 496= Nummer.



921 U

Nro. 654 Frühlingsgasse, Roos u. Griffaton

Roos Josef *29/9 1859
Er stamt aus Grosz. sz. Nikolaus und ist der Bruder zu Roos Peter, von Nro. 883, Neröer Gasse!
und des Großkaufmannes Nikol. Harrar! seinem Eheweibe der Elis Roos!
der Vater des Roos ist
Josef Jakob Roos *1830 +1906 76
die Mutter Elisabeth Bernhart *1840 1909 69
Sie liegen Beide hier begraben, linx beim Schenehof.
Roos Josef, der 1859 geborene hatt zum Ehweib?
Kath. Klaszkin, die Schwester zu Loisi Doncschi seinem Weibe?
und die Schwester zu unßerem gegenwärtigen Herrn Thierarzten Johannes Klaszkin seinem Vater Karolus Klaszkin!
Roos Josef, der 1859 geborene, mit der 1865 geborenen Kath. Klaszkin haben Kinder?
1 Sohn Peter Roos *1886
sein Weib eine Marie Bartu *1886

die Tochter des Nik Bartu! Etchen Schimmel
1 IIt. Sohn Adam Roos *1899
sein Weib Marie Jost *1905
eine Tochter Elis Roos *13/1 1893
ihr Mann Josef Kriffaton *11/12 1887
Sie haben einen Sohn
Adam Griffaton *3/4 1916
Josef ist ein sehr thätiger Wimßer (Rebenedler) welcher schon Millionen geedelte Reben erzeugte?

Siehe diese Roosz= sind verzweigt und haben ihren Wohnsitz in Nro. 654, ihr Schreibblatt mit ihrer Anmerkung ist wegen Raummangel in Nummer 921 U.
Dan die Verwandtschaft=Angehörige sitzen in den Nummern?
924=926 die Kaufmanns Harrar & ihre Eltern
883 der Nerö-gässer Peter Roosz

354 der Briefträger Peter Roosz
599 die Wohnung und 588= des Adam Roosz!
588 des wegen Raummangel die Anmerkung?




921/V

Nro. 655 Frühlingsgasse, Lefor

Es sind käufliche Eigenthümer geworden für den Nro. 655
Dampfmühle Brüder Schleich!
Es bewohnen Mühlenbedienstete?
Johann Cristea, Kriegsheld *1878 +1916
sein Weib Anna Higesan *1880
Sie sind von -
Ihre Kinder:
Michael Cristea *1902
Nikolaus Cristea *1914
Peter Cristea *1917 +1932 /X 15
Er badete als Studendt und fiel zum Opfer der Fluhten!

 



921/W

Nro. 656 Frühlingsgasse, Peter Grün

Peter Grün *1879 +1931 13/3 52
aus Groß. sz. Nikolaus gebürtig.
sein Weib Elis Konrad *1883
Sie ist die Tochter des Josef Konrad
Josef ist *1854 +1886 32
und der Anna Renard! Wilmscharnastochter vom Nro. 376=, ist *1857 +1885 3/7 28
Diese Eltern Josef Konrad und Anna Renard sind gestorben frühzeitig und hinterließen Waisen (Schiemo=joskás=Kinder benant):
1. Elisabeth Konrad *1883 mit Peter Grün!
2. Johann Konrad, Kriegsheld *1878 +1914 30/8 36
Siehe 237=
3. Schiemo Wirth! Konrad +
1923 4/4 43
Konrad wollte im Jahre 1923 nach Amerika ziehen. Er hatte einen Leibfehler, der ihnen an seinem Vorhaben hinderte, er
legte sich auf den Operationstische in Groß. sz. Nikolaus, wo

er’s wärend der Operation gestorben ist.
sein Weib war eine Keller, die Tochter des -
dieße Keller ... ist 1927 in Dezember nach Amerika gezogen mit ihr Kinder -
Die Eltern des in Rede stehenden 1879 * gebor’nen Peter Grün!
der Vater Johann Grün *1836 +1932 76
die Mutter *1856 +1930 74
(Beide aus N. sz. Miklos)
Peter’s Geschwister sind?
Die Eltern des Grün’s! der 1883 geborenen
Elisabeth Konrad sind, wie oben gemerkt?
Josef Konrad *1854 +1886 (Schiemo Jóska)
die Mutter Anna Renard *1856 +1885
(Wilm Scharna’s Nancschi)
Peter Grün mit Elis ihre Kinder? sind folgend:
1. Anna Grün *1908
Ehe mit Josef Roth, ihr Kind Jos. Roth *1929 1/12
Sohn des (Puj Sebast=Juri!)
2. Rosina Grün *1910
ihr Mann Adam Lefor. Er ist der Sohn des kalten Schmiedt-Niklos vom Nummer 516=



921/X

Nr. 657 Frühlingsgasse, Nik. Wolf. Brokl.

Brok’l Musikcer!
Nikolaus Wolf! *6/X 1865 +1932 12/7 67
sein Weib Maria Renje *10/5 1869
Die Eltern des Nikolaus sind geweßen
Jakobus Wolf (Brokl) *18...
die Mutter Katharina Schreiber *18...
Sie hatten ihren Sitz in 503= Nr. wo ihre Anmerkung ist.
Sie die Katharin-Mutter stammdt vom Nro. 261.

Des Nikolaus Schreiber und der Babi Kiefer=
Nikolaus mit Maria haben Kinder 3.
Sie haben sich ihr Haus in der Frühlingsgasse Nro. 675 selbst erbaut.
Sie waren gesiedelt ... Jahre als Gastgeber in Nagyfalu.
Einen Sohn Her Majoor! Nik. Wolf *21/9 1896
Einen Sohn in Amerika! Kaufmann, Johann *16/9 1888
Eine Tochter Anna Wolf *8/2 1894
verehlicht mit dem ehrbaren Rassiermeister in =289=
Johannes Polen! Schippi *1881
Sie wohnen im Nro. 289=
ihr Sohn Polen János!



921/Y

658 Frühlingsgasse, Kokron

Diese Kokron-Familie, Zusammengränzung der Kleen Bartls!
Der Vater Kokron
die Mutter alte Schwäbin benannt.
Der Schwäbin ihr Sohn Strickermeister mit seinem Schaußweibe auf Nro. 183=(212)= wohnten.
Dieße Kokronfamilie ist in Triebswetter sehr groß, nur was es heißt?
Kleen Bartl Strikers!
So Siehe? in folgend gemerkten Nummern
183=, 225=, 291=, 420= und in der schönen Frühlingsgasse 921=Y= Kokrons Stamm von den Alten Herr Kleen Bartls ist und bleibt?

 



921/Z1

Siehe Metzler =12=3=

Nr. 481 Polengasse, Niki Springart

von 481=
Springart Balwierer Familie! vom Nro. 481=
Der Vater Anton Springart stamdt von hier und sind ihre 6 Geschwister: 3 Lefor= 3 Springart Geschwister! die 3 ersteren Lefor Geschwister stammen vom Lefor-Vater, vom Dionc’s, die Mutter eine Wolf geweßen ist? Der Schneiderle’s eine Schwester geweßen ist.
Diocs-Hans ist gestorben, der Lefor-Vater! es blieben die Kinder (Hans Springras) vom Nro. 610= (Jukubs) vom Nro. 547= (Jakle) von Nro. 293= und die Hebamme Wolf Mutter!
Dieße Mutter heirathete aus Bogarosch den Rohrdachdek-Meister J. Springart! Sie gebahr mit Springart 3 Kinder: Springart Balwierer! 1 Bruder in Schanderhaus! 1 Bruder der schönen Nanschi ihr Iter Mann.
Sodan ist der Springart Vater vom Dache gefallen und war plötzlich todt; So waren geweßen 3 Lefor=, 3 Springard Geschwister!
Diese Geschwister sitzen mit ihren Familien-Merkungen wie folgt:
Anton Springart ist *1843 +1899 12/2 66
s. Weib Magd. Kelsch ist *1843 +1900 8/7 57
Die Kinder des 1834 geborenen Antonius sind:
1. Nik. Springard im Nro. 481 *1872
s. I. Weib Kathi Schreyer *1875 +1918
s. II. Weib Lissi Schreyer *1867 +1933 16/8
Tochter des Iten Triebswetterer Mehlhändler.
2. Katharin Springart *1867 +1929 1/XII
mit Strooß-Hans, Anmerklung *1864
Siehe 641=

3. János Springart *1880 +19... im Nro. 113= Rasier M.
sein Weib Maria Wiewe *1883 +19...
ihre Tochter Rosina Springart *1909
ihr Mann Adam Boquell *1907
verehlicht seid 1905= stammdt vom Nro. 529=
4. Linna Springart in Lovrin *1877

Die Geschwister der Springart! Mutter! Magdalena Kelsch:
1. Flüchtling! Tollacz, von 1848=
2. Gatschar Nikola
3. Gatschar Juri, Franzfeld
4. Kathi Kelsch
5. Anna Kelsch! Luj!
6. Matschi! Franz Holz
7. Wild Tischler’s

Die Geschwister des Springart Raszierers, nach Diocs Vater:
Hans Springrasz
Jakle!
Jukub’s
Anton Springart
Schandorhauser Bruder
Schön Nancsi ihr I. Mann auch Springart
Siehe 610=611=
Des Hans Springras! und des Toni Springard und deren benante weitere 4 Geschwister:
Jakle=, Jukub’s=, Schön Nanschi’s= ihr Mann,
der Schandorhauser! ihre Väter sind gestorben
so heirathete die Wolf-Mutter! welche die Schwester zu der Schneiderleß geweßen ist? aus Ostern! den ehrbaren Jung Thomas!
Beide sind *1794 +1878 geboren & gestorben
waren 84= Jahre alt.




921/Z2

Nro. 660. 951. Frühlingsgasse, Nik. Oberten

Nikolaus Oberten *1869
s. Weib Margareth Adam *1871
ihre Kinder heißen:
1. Peter Oberten *18...
Er ist in Schándorhausen zuständig
mit ... Ströbl
2. Nik. Oberten *1902
s. Weib Anna Blum *1907

Sie die Tochter des artigen Tischler Meister’s
Josef Blum & Sturm.
Die Eltern des Josef Blum sind:
der Vater Josef Blum.

Der Oberten Haus Nummer ist in der Frühlingsgasse ein nachgebautes Haus.
Es steht zwischen 563 Dommele
& zwischen 564 Johannes Schady
Und trägt den Nummer 951
bis jetzt in der neuen Nummereintheilung, nur der einzige Nummer welcher nicht in Reihenfolge steht?




921/Z3

Nro. 661 Frühlingsgasse, Adam Tjebo

Adam Tjebo (Tÿbau) *1869 +19... 9/9
Sohn des Minik Robert (Dominik Tjebo)
und Franz Tjebo *1832 +1903 9/9
und der Margaretha Piar *1834 +1890 17/6
Tochter des Domnik Piar vom Nro. 62. Kleinrichter.
Der oben in der IIten Reihe gemerkte Minik ist der Großvater zu Adam; und Franz ist des Adam’s Vater?
Der alte Minnig Robert ist der Bruder zu Roberschneider,
sein Weib war eine -
Sie hatten 2 Kinder, Franz u. Crädl;
Franz der 1832 geborene mit seiner Margaretha Piar hatten 5 Kinder!
Jakob Tjebo in Nro.- *1858
mit seinem Weibe Elisab. Schulz *1859 +1912 27/7
Dik Hans Franz sein Weib in Nro. 769 *1867
Rossner sein Weib in Nro. 693=
Peter Tjebo ledig gestorben
Adam Tjebo Polizist *1869
sein Sitz in Nro. 661.
sein Weib Eva Adam *1870
Sie ist die Tochter des Josef Adam *1886 +1886 50 (???)

Kleen Joska benannt, vom Nro. 624
Evas Mutter geb. Pier, Scharlo +1893 55
Adam mit Eva, ihren Kindern, und der Kindesfamilien? Zusammengehörigkeiten?
Wilhelm Tjebo! Adams Sohn *20/2 1893
sein Weib Kathi Loibl aus Wisestia geboren
Kathi *20/8 1898
ihr Kind Elisabeth Tjebo *14/1 1920
Adam’s IIt. Kind Marg. Tjebo *1900
ihr Mann Johannes Oberten *1895
Er ist der Sohn des Heinrich Oberten, Diken Henrich vom Nro. 781 stammendt.
ihr Kind, Margareth Oberten *21/8 1921
Adam’s IIIt. Kind, Elisabeth Tjebo *10/6 1906
ihr Mann Johannes Wolf *29/XI 1901
Er ist der Sohn des Josef Wolf, Ruka Jóska, vom Nro. 797.
ihr Kind, Anton Wolf *20/2 1930
Des Adams einzige Tante (Baßl) von seiner Vaterseite
Margaretha Tjebo *1838 +1907 69
ihr Mann Sebastian Lux *1834 +1905 71
ihr Sohn Sebastian Lux *1880
verehlicht mit Ersö Bede *1882
Sie wohnen in 164 Beschönyer Gasse, Sie stamt aus Szólnok, Ungarn.




922

Manz! Klaszkin Franz!
*1814 +1861 16/4 47
Maria Dekreon! *1815 +1876 15/5 61
Peter *1840=, Johann *1845=, Jakob *1850=
Siehe dieße Familie bei Georg Klaszkin 709=
Die verstorbenen Klaszkin & ... Deckreon welche aus dem Reiche hereingekommen sind?
I. Dominik (Gascon)= Klaszkin!
er ist *1731 +1801 12/1 69 Jahre Glonville
II. Anton Klaszkin *1757 +1821 28/3 64 Salival Loth.
III. Andras Deckreon *1750 +1804 13/3 Marschall in Lothr.
IIII. Maria Girard *1752 +1813 20/6 61 Lothringe
verehlichte Deckreon
Nachdem Franz Klaszkin, der 1814 geborene,
ein Sohn des Klaszkin-Sepp’l ist, und im Verzeichniße der aus dem Reiche gekommenen nicht vorfindig ist? so ist Klaszkin Seppl der Sohn des von 1731 geborenen Dominicus Klaszkin! oder des 1757 geborenen Anton Klaszkin!

Der Klaszkin Seppl-Nachkommen sind?
Manz sein Weib eine Deckreon
Adam sein Weib eine Piar
Barton sein Weib eine Piar
Puj-Marjan ihr Mann Hans Griffaton
Hör mich an! ihr Mann Seb. Zimmermann
Karl Michal’s ihr Mann Karl Schneider
Die Kinder des Manz von 1814 geborenen, und der Maria

Deckreon von 1815 geborenen:
1. Peter Klaszkin! Strikermeister *1840 +1906 26/6
sein Weib Stefan
2. Husar in Tschanad *1845 +1927
sein Weib -
3. Riemer N. sz. Nikolaus *1850
sein Weib von N. sz. Nikolaus
4. Anna mit Bodor! *1852
ihr Mann Nik Weg’l
5. Marjana mit Eidl! *1858 +1895
ihr Mann -
6. Michael = Strikermeister *1855 +1927
sein Weib -
7. Georgus, Tischlermeister *1860
sein Weib, Kathi Ernst *1865 +1924 23/8 59
Siehe 709=

Die Geschwister der 1815 geborenen Deckreon Mutter! der Manz Klaszkinischen Familie!
1. Josef Dekreon-Crejon
2. Hans Dekreon Crejon
3. Bischof Bonacz! sein 4spänner-kutschierender

Barahte-Kutscher
- Andras Dekreon, Andreas ist gefahren mit 4 Schimmel Hengsten, daß es eine Freude war, dieß Gespann ansehen?
5. Kalling’s Kolla! sein IIt. Weib Marjana Dekr.
5. Linnafelder Hans! s. Weib Kathi Dekreon.



923

Gloht Kohlen
sein Weib -
Peter Kohlen, Gloht
sein weib Magdalena Klaszkin, Tochter des Peter Klaszkin Bandur! Todengräber.
Der alte Gloht, hatte sich Kohlen geschrieben und war der Herr Bruder zu Hans Diee den jehmals im Nro. 456= Polengasse sehr reichen
Johann Kohlen, Anton Kohlen & Wilhelm Kohlen!
Der alte Gloht war mit Michl Veit! Frohni Michl! gemeinschaftlicher Rohrdach-Decker!
der alte Gloht hatten 2 Kinder! 1 Sohn, 1 Tochter,
der Sohn wie oben gemerkt, Peter!
sein Weib Magd. Klaszkin, Banduren-Tochter.
Dieser Peter mit Leni hatten 1 Kind in den damahl 1860ziger Jahren??
Daß Kind ist mit 12 Jahren gestorben.
Nun hatte Peter eine Schwester, welche den Sz. Huberter N. Halbherr zum Manne genommen hatte.



924

Nikolaus Harrar *1860 +1927 18/7 67
Nikolaus ist ein sehr tallendierter Menschen, welcher es verstanden hatte, ohne mehr Schulklassen besucht zu haben, als die 3 Elementarklassen, die wir in damahliger Zeit hatten?
Er besaß kein Vermögen nicht? keine 40 Kreuzer nicht;
Und brachte es bei dem er’s ein Krüppel geweßen ist, mit einem sehr lahmen Beine, zu einer ansehlichen Wirtschaft, für seine Angehörige?
Nikolaus führte eine gemischte Waarenhandlung, und führte ein gutgehendes Gasthaus?
Nebst einer Sodawasserfabrik, mit eigener Verschleißbespannung, und Zugehöre;
Herr Harrar! hatte auch die Herberge der schon bejahrten Handwerksgesellen? Dieße in Selber Zeit in Massen gegeben hatte?
Welche sich öftermahl’s auch mehrere Tage bei Herrn Harrar beherbergten;
Nun uiberhaupt in der Weinlesezeit, waren immer faxierende,
stellenlooße, welche gerne beim Herbergenprincipal mitgeholfen hatten, bis dieße Arbeiten fertig geweßen sind?
Nikolaus Harrar heirathete sein ehrbares Weib in der Person
Elisabeth Roosz aus Groß sz. Nikolaus.

Sie hatten Kinder:


Kathi
Niklos Harrar, Kriegsheld *1889
Linna Harrar
Sie ist verehelicht mit Joh. Parison vom Nro. -
Else

Die Eltern des 1860 geborenen Nikolaus Harrar:
der Herr Vater Nik Harrar *1838 +1916 16/2 78
er ist der Sohn -
Die Frau Mutter Theres Käubling *1836 +1910 3/7 74
Sie ist die einzige Tochter des Schmiedmeister’s Käubling (Kabooschmiedt) benant, vom Nro. 633= stammendt.
Ihre Geschwister vom Iten Vater sind? Nägele!
Nägele Anton in Nro. 211= Nägele Lorenz in 633= und 1 Bruder J. Nägele in Perjamosch zuständig.